Weltfrauentag am 8. März und Fairness-Gerechtigkeit

März 8, 2019

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am Freitag, den 8. März 2019

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Zum Weltfrauentag möchte ich nur meine besten Wünsche für Frauen in aller Welt und für jede individuelle Frau versenden – mein Räsonnement zu den hierzu von Frauen und Frauenbewegten aufgerufenen Klagen ist hauptsächlich Dies:

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Geniale Geigerin Patricia Kopatchinskaja (* 1977)

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Es gibt Motive und vorgeschobene Motive für einen Frauentag, im Sinne der Frauenklagen. Einerseits ist Leid stets zu respektieren. Andererseits ist Hilfesuche immer freundlich und fair zu beantworten – jedenfalls halte ich das persönlich mein Leben lang so – Fairness ist Hauptmerkmal meiner Prägung und Haltung von Kleinkind an. (Wir sollten den Unterschied erspüren, wenn von Gerechtigkeit und Selbstgerechtigkeit oder, völlig anders, von Fairness gesprochen wird – eine Wortbildung wie Selbstfairness passt da nicht angemessen).

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Ich sehe die Eingeschlechtlichkeit nicht als mein Ziel. Ich sehe sexuelle Freiheit sozial als human auszulebende Fairness, individual sehe jeder wie er’s treibe oder nicht.

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Gesetzeszwänge und Direktion über Strukturen, im Sinne des bekannten Feminismus, kommen mir nicht so vor, als wollte ich solche für mich haben; selbsredend ist es jedem Menschen freigestellt, sich damit einzulassen – auch hier plädiere ich für Fairness.

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Indem Menschen weiblichen Geschlechts sich mit dem tradierten Wort FRAU benannt hören wollen, können sie das durchsetzen – Frauen sind in Deutschland quantitativ die Mehrheit – sie könnten also bei Einhelligkeit politische Wahlen entscheiden (dass es keine Frauenpartei gibt, ist vielleicht noch eine Spielform, die von Frauen auszuprobieren wäre).

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Seitdem es die unkörperliche Zeugung und Selbstreproduktion von Abkömmlingen praktisch gibt – allerdings ist das kostspielig – kann sich ein Individuum reproduzieren. Wer dafür soziale Partnerschaften vorkehren kann, hat auch hierfür die rechtlichen Spielräume (und ziemlich sicher die Scherereien).

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Für die weit fortgeschrittenen Sozialtechniken der Verpitbullung und Pressure Politics, in den qualifizierteren Erwerbsebenen im deutschen Verfassungsstaat, habe ich wenig übrig, weil mir dabei Zwecke und Mittel empirisch zuwider sind. Ob Ellenbogen oder Schleimerei, Arschkriecherei oder Bestechung, Erpressung und Nepotismus, Gewalt oder Empathieschwäche – kommen mir immer Sensibilität und Fairness und die Schönheit des Sozialen viel zu kurz.

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Geniale Bundeskanzlerin Angela Merkel

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Geniale Paarung, idealisiert

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Geniale Paarung, idealisiert

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Geniale Königin, auf amerikanistischem Titel

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Geniale Reportage-Photografin und Malerin Marina Spickermann

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Geniale Dichterin Herta Müller

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Geniale Brechtfrau Janina Kugel

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Die harten Gendertypen, denen ich nicht ausweichen konnte, sind mir wirklich verhasst, weil sie brutal leben (oder weil man es ihren körperlichen Hässlichkeiten und ihren verzerrten Maskenspielen ansieht).

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Man kommt in abschweifende Geräuschzonen, wenn man sich auf die Widersprüche zwischen Quotenforderungen und angängigem Feminismus, zwischen den ungeläutert gestuften Vorstellungen von Gleichheit, dann Gleichberechtigung und Gleichstellung einlassen wollte – das tue ich lieber nicht.

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Mir würde schon genügen, auf die Seite von Hilfsbedürftigen zu treten und über die menschliche Vielfalt zu den Möglichkeiten zwischen Fairness (John Rawls) und Gerechtigkeit (Gleichheit vor dem Gesetz / Montesquieu) vorzudenken und zu urteilen.

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Ich glaube nicht – aber ich kann das abwarten – dass Babyboys und Babygirls von alleinerziehenden Frauen in die männlichen Verhaltensweisen einbrechen. (Ich kann auch den Implikationen von Matriarchat und Patriarchat wenig abgewinnen – was wäre das denn? Ist der heutige Militär-Brutalkapitalismus patriarchalisch?)

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In sofern wird weibliche Verhaltensänderung immer weiter selbstbestimmtes Wahlverhalten sein – insofern werden Appelle oder Zwangsansätze, Männer zu verändern, wenig an heimlichen Blicken und allen möglichen Varianten zwanghaften oder gelegentlichen Naschkatzentums zu ändern vermögen. Das werden die Ejakulatristen immer anders entfalten als ein „drittes Geschlecht“ (Simone de Beauvoir) sich das wünscht.

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Ich beschäftige mich nicht mehr mit den Hypothesen der Psychoanalyse FREUDS, weil ich die Dominanz des SEXUS anders sehe als Freud (es selbst gelebt hat, nämlich zweigeschlechtlich). Doch möchte ich meinen WELTFRAUENTAG damit begehen, daran zu erinnern, woher ich selbst komme, woher du kommst, woher wir alle kommen, mit großem runden Kopf und großen Augen, ein Kindchenschema, das gar nichts anderes sein kann als PRINZESSIN und PRINZ.

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Die soziale Intelligenz dafür, aus dieser PRINZENROLLE in eine belastbare Persönlichkeit heranzuwachsen, scheint mir ein Gebot der FAIRNESS zu sein, beachtet zu werden und der aufgeklären Lebensweise eingeschrieben zu werden; ich schlage dafür vor, die historischen Kindheiten abzusuchen, wie es Vorläufer mit Abkömmlingen pflegten (Wickeltuch bei der Erntearbeit auf dem Rücken; Giftküchen in der Kleidungsmanufaktur von Bangladesch, Schweizer Singekinder in Schwaben „Avec la Marmotte“; Schwänzel und Grätschel.

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Frauen kaufen für viel Geld, ihre Weiblichkeit auszustellen und nach Innen zu pflegen, Schönsein, Jungsein – nicht nur wie Karl Lagerfeld, auch wie Klara Zetkin.

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Naturalistische Auftragsmalerei in Massageöl

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Ich mag nicht, lebenslang meine Mitmenschen als meine Patienten und Behinderten zu sehen und zu behandeln. Ich finde sie normal, so, wie sie daherkommen.

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Dass es den soziologischen Typus der BRECHTFRAUEN gibt, hat Dietmar Moews in einer Theorie mittlerer Reichweite bewiesen und in einem „Meinungsfreiheits-Prozess vor dem Hamburger Landgericht“ indirekt bestätigt bekommen, nachdem er die SIEMENS-CEO JANINA KUGEL als „BRECHTFRAU“ bezeichnet und gemalt und publiziert hatte. Dass diese Brechtfrauen-Theorie, als Theorie weder bei Alice Schwarzer noch bei anderen Krawallos rezipiert wird, mag sich ja von Jahr zu Jahr zum Thema der Weltfrauentage verbessern:

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Brechtfrauen haben Anspruch und Vermögen, verbergen sich aber unter „BRECHT“ oder Firmen-Labels, weil sie scheuen, selbst ganz nach Vorne zu gehen (das ist m. E. sehr klug, viel klüger als die meisten ehrgeizigen, mutigen und scheiternden Männer es treiben – das ist weibliche LIST).

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Dietmar Moews im Jagdschloss Springe bei Georg Ludwig Friedrich Laves

Juli 24, 2016

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vom Montag, 25. Juli 2016

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Mit den lithografierten Portraitzeichnungen der „Heiligen der Neuen Sinnlichkeit“ von Dietmar Moews, die anlässlich der KÖLN SÜD OFFEN 2016 ausgestellt worden sind und der Portraitzeit in Springe und Hannover, von 1977 bis 1981, kamen frühe gezeichnete Portraitköpfe von Mick Jagger, Keith Richards, Brian Jones oder Berthold Türcke und gemalte von Anke-Maria Schmidt,

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DIETMAR MOEWS „Anke-Maria im Sitzkleid“, Öl auf Leinwand, 155cm / 287cm, Öl auf Leinwand, 1978 in Springe gemalt

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DIETMAR MOEWS „Portrait Anke-Maria“, 75cm / 62cm öl auf Leinwand, 1978 in Springe gemalt

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DIETMAR MOEWS „Portrait Keith Richards“, 1965

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DIETMAR MOEWS „Portraitzeichnung Mick Jagger“,  1965

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DIETMAR MOEWS „Portraitzeichnung Brian Jones“ 1965

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DIETMAR MOEWS „Porttraitzeichnung Berthold Türcke“,  1977

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Der LAVES-Bau Jagdschloß Springe vor der späteren Erweiterung

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Der aufgestockte LAVES-Bau Jagdschloß Springe

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v. links: Berthold Türcke, Julie Ami, Anke-Maria Schmidt, Robin Schwerdtfeger, Dietmar Moews im

Jagdschloß Springe

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Ladislav Kupkopvic, Dietmar Moews, Jimi Hendrix, John Gould wieder in den Blick und begann im Jahr 2016 eine Neuaufnahme dieses Bildthemas.

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DIETMAR MOEWS „Portrait Ladislav Kupkovic“ (1936-2016) 130cm /  110cm. Öl auf Leinwand, 1978 in Hannover gemalt

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DIETMAR MOEWS „Portrait Ladislav Kupkovic“ (1936.2016), 130cm/ 110cm, Öl auf Leinwand, 1977 in Hannover gemalt

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DIETMAR MOEWS „Das Honigopfer“, 130cm /155cm, Öl  auf Leinwand, 1976 in  Springe gemalt

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Waren doch über die gesamte Lebenszeit interessante Portraits entstanden, so des Michail Gorbatschow, Uwe Johnson , David Hockney, Joachim Ringelnatz, Lise Meitner, Annemarie Schimmel, Hannah Arendt und weitere epochale Köpfe.

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DIETMAR MOEWS „Portraitzeichnung Annemarie Schimmel“

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DIETMAR MOEWS „Portraitzeichnung Hannah Arendt

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DIETMAR MOEWS „Portraitzeichnung Lise Meitner“

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DIETMAR MOEWS „Portraitzeichnung David Hockney“1998 in Dresden

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DIETMAR MOEWS „Portraitzeichnung Joachim Ringelnatz“

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So begann die große MALEREI-Ausstellung des Springer Malers Dietmar Moews im „JAGDSCHLOSS SPRINGE“, einem ursprünglich als Refugium der kaiserlichen Jagd im Auftrag von WILHELM II. vom hannoverschen Hofbaumeister Georg Ludwig Friedrich Laves* gebauten Solitär am Kleinen Deister im Springer Deistertal, mit dem großen Figurenbild „Anke-Maria im Sitzkleid und weiteren Portraits und Stillleben.

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Jagdschloss Springe, wo  die DIETMAR MOEWS-Ausstellung und das Konzert stattfand

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Dietmar Moews hatte den feinen Katalog der NDR-Ausstellung 1977 mit kleinen Texten bedacht, so „Springe inmitten Goethescher Ideallandschaft“, aber auch mit der Dietmar Moews gewidmeten Musikkomposition von Berthold Türcke im Faksimile, dieses Stück anlässlich der Ausstellung im JAGDSCHLOSS SPRINGE aufgeführt wurde; es spielten Anke-Maria Schmidt-Blockflöte, Robin Schwerdtfeger-Posaune, Julie Ami-Querflöte.

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Springe inmitten Goethe’scher Ideallandschaft

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Es gab Gelegenheit, über die Gegend, über Anlagen zu sprechen, die man nach einer solchen Übersicht viel besser zustande bringe, als wenn man nur einzeln nach zufälligen Eindrücken, an der Natur herumversuche …

Als sie eines Tages zusammen durch das Dorf gingen, bemerkten sie mißfällig, wie weil es an Ordnung und Reinlichkeit hinter jenen Dörfern zurückstehe, wo die Bewohner durch die Kostbarkeit des Raumes auf beides hingewiesen werden. Du erinnerst Dich, wie wir auf unserer Reise durch die Schweiz den Wunsch äußerten, eine ländliche sogenannte Parkanlage recht eigentlich zu verschönern, indem wir ein so gelegenes Dorf nicht nur zu Schweizer Bauart, sondern zur Schweizer Ordnung und Sauberkeit, welche die Benutzung so sehr befördern, einrichten …

Nach dieser Verabredung wurden die Bücher aufgeschlagen, worin man jedesmal den Grundriss der Gegend und ihrer landschaftlichen Ansicht in ihrem ersten rohen Naturzustande gezeichnet sah, sodann auf anderen Blättern die Veränderung vorgestellt fand, welche die Kunst daran vorgenommen, um alles das bestehende Gute zu nutzen und zu steigern. Hiervon war der Übergang zur eigenen Umgebung und zu dem, was man daran ausbilden könnte, sehr leicht.“

Diese Zitate zur Landschaft und zur Kunst aus Goethes „Wahlverwandtschaften“ weisen uns auf die organische, der Landschaft entsprechenden Lage Springes hin. Die Akzentuierung der Tallage zwischen Deister und Kleinem Deister durch die Anordnung von Kaiser- und Jägerallee an der durch die Deisterpforte bestimmten Ost-West-Achse im Großen, wie die um diese Handelsstraße gewachsene Altstadt mit Marktplatz und Brunnen im Kleinen, geben Zeugnis von einer idealen historisch gewachsenen Verquickung von Natur und Kultur. Wer einmal das würdevoll harmonische Altarbild Springes von der Eisenbahnbrücke an der Kaiserrampe aus betrachtet, wird den sittlichen Wert dieser funktionierenden Anlage erkennen und auf das Durchsetzen der menschlichen Argumente in der Gestaltung unserer heimatlichen Umwelt drängen. Er wird außerdem die traditionellen Werte erkennen und für deren sinngerechte Erhaltung eintreten. Richtig verstanden zeigen die Sätze Goethes aber auch wo Springes Bild durch Stümperhände gestört wurde, und wo deshalb sofort die Funktion nicht mehr stimmt. Die Probleme der Altstadtsanierung entstanden aus dem unsinnigen Versuch, die Stadt im Zentrum wachsen zu lassen. – Es bleibt der Appell an die zukünftigen Geldgeber, der Aufbau- und Abbruchindustrie, ihre Standpunkte immer weiterzubilden und zu verbessern. (Dietmar Moews 1975)“

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DIETMAR MOEWS „Canestra die frutta“ Kopie nach Caravaggio, Öl auf Leinwand

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DIETMAR MOEWS „Große Palette auf  Tisch“, 130cm / 110cm, Öl auf  Leinwand, 1974 in Springe gemalt

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DIETMAR MOEWS „Palette und Wasserglas mit Vorhang“, 62cm / 83cm, Öl auf  Leinwand, 1974 in Springe gemalt

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DIETMAR MOEWS „Kleine Palette“, 75cm / 62cm, Öl auf  Leinwand, 1974 in Springe gemalt

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DIETMAR MOEWS „Wasserglas mit Vorhang“, 55cm / 41cm, Öl auf  Leinwand, 1974 in Springe gemalt

 

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DIETMAR MOEWS „Wasserglas auf Fensterbank“, 55cm / 41cm, Öl auf  Leinwand, 1974 in Springe gemalt

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DIETMAR MOEWS „Wasserglas und Heimfahrtr“, 62cm / 75cm, Öl auf  Leinwand, 1974 in Springe gemalt

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DIETMAR MOEWS „Wasserglas und  Tonbehälter“, 62cm / 75cm, Öl auf  Leinwand, 1974 in Springe gemalt

 

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DIETMAR MOEWS „Selbstportrait 2“, 155cm / 185cm, Öl auf  Leinwand, 1974 in Springe gemalt

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Die Tageszeitungen berichteten über die Ausstellung und Veranstaltungen. Dietmar Moews, der vorher abgelehnt hatte im Springer Museum mit anderen von ihm nicht geschätzten Künstlern auszustellen, hatte seine Vorstellung in seiner Heimatstadt im in seinen Augen besten Haus, dem Laves-Ensemble am Ende der Kaiserallee von Springe erreicht.

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Die Neue Deister Zeitung schrieb: „Durch die Unterstützung von Oberforstdirektor Prof. Dr. Türcke konnte mit Dietmar Moews nun erstmals ein Nichtjagdmaler im Springer Jagdschloss seine Werke zeigen.“

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Unter dem Titel „Die Verquickung von Kunst und Kultur – Am Sonnabend im Jagdschloß: Bilder von Dietmar Moews und Kammermusik“ brachte die Heimatzeitung ein halbseitiges Interview mit Dietmar Moews zur Neuen Sinnlichkeit.

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Die kleine dörfliche Stadt Springe, mit etwa 4.500 Ackerbürgern hatte schon kurz nach dem Krieg über 10.000 Einwohner.

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Springe, Schulstraße 22 – ehemalige polnische Zwangsarbeiter

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Flucht, Zwangsarbeiter und Vertreibung und die Industrialisierung, die gesamte Automobilisierung, die neue Arbeitswelt und die unterentwickelte gestalterische Bildung in der Kreisstadt Springe, ließen eine Vor- und Schlafstadt der Landeshauptstadt Hannover entstehen, die inzwischen kaum noch fähig ist, eigene Gestaltungskräfte zu steuern, wenn es heißt Region und Zentralisierung der Verwaltung.

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Springe, Schulstraße 22, hundert  Meter weiter links, Schulstraße  24, lebte Dietmar Moews bis 1955

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Während man in Hannover nicht begreift, dass mit Leibniz ein Weltgenie wartet, erschlossen zu werden, so trifft ein Goethezitat auf die landschaftliche Ideallage von Springe, nach nunmehr inzwischen vierzig Jahren, vielleicht auf offenere Herzen – auf mehr Bildung und Verstand setzen ernüchterte Seelen besser nur beim Tanz.

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Die „Baracke“, 200 Meter nördlich der Schulstraße, hier wurde DIETMAR MOEWS  1961 bis 1964 Mittelschüler

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In Springe ließe sich erheblich eine schöne Umgebung fördern, in dem gezielt abgebrochen wird, die absurden vielfarbigen Dachdeckungen im Laufe der Zeit durch einheitliche rote Ziegeleindeckungen ersetzen, das Pflanzen von Kastanienbäumen und von Signalpappeln an bestimmten Schnittpunkten der Sichtachsen der Springer-Ideallandschaft. Außerdem muss für die alternde Bevölkerung ermöglicht werden, von den besiedelten zu steilen Hanglagen Springes in die rolatorfreundliche Lange Straße (die ihren alten Namen zurückbekommen sollte) in den Lebensmittelpunkt zu ziehen. Schließlich die Rückverlagerung der lokalen und kommunalen Hauptfunktionen in den Altstadtkern der Stadt. Das alte Rathaus, die Ämter, die Post, das Deutsche Haus, der Ratskeller, das Amtsgericht – Ortsrat und Parteien müssen sich mal eine konkrete Vorstellung davon machen, statt nur den zahlungsunfähigen Sündenbock zu spielen. Das jahrelange Hauptproblem der eunuchenartigen Heimat-Deister-Zeitung, die verhindert hat, dass ziviles Engagement für die Daseinsgestaltung überhaupt blühen kann, ist inzwischen durch eigenes Unvermögen erledigt. Auch in Springe gibt es inzwischen elektrischen Strom, Kabelnetzwerke und Internetzmöglichkeiten. Springer Blogger und Videoamateure können die freiwerdenden Nerven der Einwohner für lebensdienliche Kommunikationsthemen ansprechen.

Springe sollte sich mit den in Hannover archivierten Laves-Ideen und Stadtplänen einlassen. Springe könnte sich mit den kreuzenden Stadtachsen, die Laves einst für Hannover entwarf anfreunden. Hier könnte die materielle Schwäche und Armut der Springer Bewohner zu einem Glücksfall entfalten lassen. All die tausende von Lehrern, die den Springer Schülern über Jahrzehnte die Göbel-Lügen vorerzählt hatten, sind dem Calenberger Gemeinwesen noch was schuldig. Die Schließung des Heimatmuseums, mangels sozialen Vereinslebens stellt all diesen Lehrern zusätzlich ein niederschmetterndes Zeugnis aus.

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*Georg Ludwig Friedrich Laves (* 17. Dezember 1788 in Uslar; † 30. April 1864 in Hannover) der „hannoversche Klassizist“, war ein deutscher Architekt, Stadtplaner und Bauingenieur

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Dipl. Ing. Dr. phil. Dietmar Moews 2019 in Frankfurt am Main

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D-50678 Köln am Rhein

 


Dietmar Moews – Portraitzeichnungen der Neuen Sinnlichkeit

April 30, 2014

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am 30. April 2014

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Der Maler Dietmar Moews lädt jeden an heutiger zeitgenössischer Malerei Interessierten sowie alle im Allgemeinen und Besonderen Kunstinteressierten ein, die Malerei und neue Bilder kennenzulernen.

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Der Maler Dietmar Moews nimmt an den diesjährigen Kölner Atelierbesuchstagen teil:

Mainzer Straße 28, 50678 Köln

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Südstadt Lageplan

Südstadt Lageplan

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Samstag, 3. und Sonntag, 4. Mai jeweils 15 bis 19 Uhr

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KÖLN SÜD offen!

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67 Künstler öffnen ihre Ateliers vom 3. bis 4. Mai 2014

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weitere Informationen finden Sie im Internetz (www.koeln-sued-offen.de)

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Dietmar Moews – Portraitzeichnungen der Neuen Sinnlichkeit:

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Dietmar Moews hat sich sehr früh in seiner Entwicklung als Maler auf die eigene speziell abgeleitete Ölmalerei entschieden. Gegenständliche Studien und Vorarbeiten wurden dadurch in der Regel als Teil seiner fortschreitenden Malerei und nicht als gezeichnete Bildwerke ausgearbeitet.

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Einzig für die in loser Folge seit dem Jahr 1979 herausgegebenen Zeitschrift,

Neue Sinnlichkeit Blätter für Kunst und Kultur, fertigt Dietmar Moews seit Jahrzehnten Portraitdarstellungen im DIN A 4 Format an.

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Die Portraitierten sind teils Freunde, Zeitgenossen, historische Köpfe – immer solche Schaffenden, die Dietmar Moews für genial hält und von denen er sich hat belehren und beschenken lassen.

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Die Portraits sind eine Genie-Galerie, überwiegend Männer. Das ästhetische Konzept für diese Darstellungen ist ein technisches Element, nämlich mit dem Begriff „Polizeizeichnung“ pointiert – man soll danach Personen identifizieren können.

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Lise Meitner

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Bruno Ganz

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Clement Rosset

Clement Rosset

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Friedrich Nietzsche

Friedrich Nietzsche

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Annemarie Schimmel

Annemarie Schimmel

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Rolf Boysen

Rolf Boysen

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Hannah Arendt

Hannah Arendt

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Adolph von Knigge

Adolph von Knigge

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Dietmar Moews

Dietmar Moews

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Ralf Dahrendorf

Ralf Dahrendorf

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Isiah Berlin

Isiah Berlin

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Günther Anders

Günther Anders

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David Hockney

David Hockney

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Walther Schmieding

Walther Schmieding

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Hannsferdinand Döbler

Hannsferdinand Döbler

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Alphons Silbermann

Alphons Silbermann

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Maurice Merleau-Ponty

Maurice Merleau-Ponty

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Arthur Koestler

Arthur Koestler

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Bill Gates

Bill Gates

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Thomas Schmidt-Kowalski, Komponist (1949-2013)

Thomas Schmidt-Kowalski, Komponist (1949-2013)

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Eberhard Jäger

Eberhard Jäger

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Hans Wollschläger

Hans Wollschläger

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Georg Stefan Troller

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Werner von Siemens

Werner von Siemens

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Anmerkungen über DIETMAR MOEWS zu KÖLN SÜD offen! 2014

Zusätzlich stellt die Galerie Smend anlässlich KÖLN SÜD offen! Dieses Jahr in der Mainzer Straße 31 ausgewählte Meisterwerke von Dietmar Moews aus.

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Dietmar Moews wünscht sich, am Sonntag, den 4. Mai um 17 Uhr in der Galerie Smend eine Einführung zu seiner kunstsoziologischen Domäne – im Geiste Alphons Silbermanns – zum Thema

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Können Künstlerverbände Künstlerinteressen vertreten?“

zu sprechen

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EINTRITT FREI

Genaue Angaben folgen noch – nämlich:

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Ein Vortrag für Berufskünstler

Im Rahmen von KÖLN SÜD offen 2014! kündige ich hiermit an:

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VORTRAG in der Galerie SMEND – Mainzer Straße 31

Sonntag, 4. 5. 2014 17 Uhr

EINTRITT FREI

Es spricht – als Maler – Teilnehmer von KÖLN SÜD offen! 2014 – der letzte Promovend des eminenten Kölner Soziologen ALPHONS SILBERMANN,

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Dr. Dietmar Moews, Dipl. Ing.

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zum Thema der Silbermann/Moews-Domäne : Die Organisation der Kunst

Können Künstlerverbände Künstlerinteressen vertreten?“

(es soll maximal eine halbe Stunde dauern)

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Weitere Informationen zu Dietmar Moews im Internetz bei

WordPress Dietmar Moews’Blog Globus mit Vorgarten

Deutsches Literaturarchiv Marbach

Universitätsbibliothek Bremen

wikipedia

Youtube-Kanal dietmarmoews LICHTGESCHWINDIGKEIT

www.dietmarmoews.com

und Email dietmarmoews@gmx.de