Hartmut Geerken 1939 – 2021 Kurznachruf

Oktober 25, 2021


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am Montag, 25. Oktober 2021

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Hartmut Geerken 1939 – 2021 Kurznachruf - featured image

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Hartmut Geerken, geboren am 15. Januar 1939 in Stuttgart, ist jetzt 82-jährig, am 21. Oktober 2021 in Wartaweil am Ammersee gestorben. Geerken war ein Künstlergelehrter mit bedeutenden Leistungen als deutscher Musiker, Komponist, Schriftsteller, Publizist, Hörspielautor und Filmemacher.

Hartmut Geerken lebte nach weltweiten Aktivitäten in aller Welt, seit 1983 in Wartaweil bei Herrsching am Ammersee, war seit 1972 mit der deutschen Schriftstellerin und Herausgeberin Sigrid Hauff (*1941 – 2018) verheiratet; sie hatten damals Sohn und Tochter. Dort ist Hartmut Geerken jetzt, so weit es hier bislang ohne nähere private Angaben bekannt wurde, zuhause gestorben.

In einem respektvollem (von mir hier redigierten) Nachruf, würdigte die Frankfurter Allgemeine Zeitung das Leben des Hartmut Geerken, durch einen Nachruf mit Bild, den Michael Lentz (geb. 1964) verfasst hat.

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Hartmut Geerken spricht zu „Goethe in Kabul“, 2016 in Wien

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FAZ, am 25. Oktober 2021:

„Spinat für Albert Einstein – Zum Tod des Dichters, Musikers und Filmemachers Hartmut Geerken / von Michael Lentz

Es gibt wohl kaum einen Künstler, der auf so verschiedenen Gebieten tätig war, wie dieser weltgereiste Dichter, Musiker, Archivar, Ausstellungsmacher und Discjockey, Filmemacher, Mykologe, Plakat- und Kulissenmaler, Schiitake (Heilpilz)- und Hummelzüchter, Schauspieler und Tonmeister./ Als Autor von Gedichten, Prosa, Hörspielen und Essays schrieb Hartmut Geerken die kompromissloseste, in weiten Bögen denkende und sich artikulierende Literatur und gehört mit „bunker“, „kalkfeld“ und der Exil-Trilogie „Maßnahmen des Verschwindens“ zu den bedeutendsten Hörspielmachern weltweit. Die von ihm und Detlef Thiel herausgegebene „Edition Salomo Friedländer/Mynona“ umfasst 33 Bände. Hinzu kommen fünf Bände mit Studien über Friedländer. Das ist eine Herkulesarbeit. Als Mitherausgeber der wichtigen Reihe „Frühe Texte der Moderne“ sichtete und bewahrte er das literarische Erbe der klassischen Avantgarden. Darunter das bis dahin nur residual anfang der 1920er Jahren in der expressionistischen Zeitschrift „Der Sturm“ von Herwarth Walden veröffentlichte Gedicht ZUGINSFELD – zur Ächtung des Krieges, von Otto Nebel (1918 in englischer Kriegsgefangenschaft in Colsterdale geschrieben), das dann im Jahr 1979 erstmalig als „dichterisches Werk“ (hrsg. von Rene Radrizzani) in drei Bänden als „Frühe Texte der Moderne“, von Hartmut Geerken, gemeinsam mit Jörg Drews und Klaus Ramm erneut bekannt worden ist. /Interessiert an internationalen Mythen und Ritualen ebenso wie an der Zeitgeschichte, wie sie etwa in „phos“ (2005), autobiographLachen Ausdruck findet, war Geerken Mythenschöpfer in eigener Sache. In seinen Büchern, auch in Gesprächen, schrieb und sprach er sich her von Urgroßonkeln, Großvätern und Tanten, die ihren Beitrag zur Weltgeschichte zu leissten wussten: so habe sein Urgroßonkel Carl Schenk gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts die moderne japanische Mineralogie begründet und sei später „massgeblich an der Konstruktion der „golden gate bridge“ beteiligt gewesen, seine Tante Helene Lorch habe um 1910 „große mengen von spinat für den jungen physiker albert einstein“ konserviert, der „mit hilfe dieser sog. gehirnnahrung die relativitätstheorie entwickelte“. Johann Mannhardt, ein „vorfahr mütterlicherseits“; „war der erfinder des minutenzeigers der turmuhr und einer guillotine.“/ Weilte er nicht für Jahre in fernen Ländern oder auf der griechischen Insel Gavdos oder war unterwegs zu einem Konzert mit seinen zahlreichen Musikerfreunden wie Famoudou Don Moyé oder dem Cairo Free Jazz Ensemble, gab es keinen Tag, an dem Geerken nicht in seinen Archiven arbeitete, seinem die Nachlässe verwaltenden Salomo Friedländer-, Anselm Ruest- und (weltweit umfangreichsten) Sub Ra-Archiv, oder seinem unerschöpflichen Musikarchiv mit Aufnahmen jener Konzerte seit den Siebzigern, die er in den letzten zwanzig Jahren bei zahlreichen internationalen Labels veröffentlichte, der besseren Qualität wegen überwiegend als Langspielplatte. Ein Archiv, aus dem er kontinuierlich seine Bücher destillierte, war er sich auch selbst. Dieses Archiv bestand aus Gedächtnisarbeit und den vielen Notizbüchern, die er stets bei sich hatte. Seine Bücher sind das radikalste Zeugnis einer Literatur gewordenen unausgesetzten Selbstwahrnehmung, die im Eigenen immer das Andere und den Anderen erkennt. Träume spielten für seine Bücher eine ebenso große Rolle wie die Mitschrift der Umgebung und der Situation, in der ein neues Buch entstand. In einem Gespräch mit mir sagte er einmal: „Wenn ich über ein Thema schreibe und es fliegt ein Pfeil von Wildgänsen über mich hinweg, dann kommen die halt im Text auch vor.“/ Autobiographische Momentaufnahmen, Alltägliches wie Hochkulturelles, zur Hommage gewandelte Fremdbiographien oder (Jazz-)Musik in ihren ekstatischen Formen transformierte er mit dem Blick des Ethnologen und Orientwissenschaftlers in wundersame Texte. Die Jahre in Kairo (1966 bis 1972), Kabul (1972 bis 1979) und Athen (1979 bis 1983), wo Geerken als Dozent und Goethe-Instituts-Leiter tätig war, seine Reisen nach Pakistan, Indien, Ostasien, Afrika und Australien, nach Algerien und in die Türkei führten zu künstlerischen Kooperationen und veränderten seine Ästhetik./ In einem einzigen pulsierenden Satz vermochte Geerken Erdteile und Jahrhunderte zu verbinden, der Leser geht auf assoziativen Freiflug und staunt über die neue Ordnung von Zeit und Raum, die seine fessellose Literatur hervorbringt. Bücher wie „Obduktionsprotokoll“ (1975), „mappa“ (1988) – zusammen mit dem Opus magnum „kant“ (1998) (alle bei Klaus Ramm in Spenge) und „phos“ (2005) sein wichtigstes – oder „moos“ (2010) sind Gedankenlesemaschinen, Bewusstseinsaggregate, Wahrnehmungssammelsurien, Gedächtnis- und Lektüreprotokolle, Hybride aus Prosa und Lyrik, Texte und Metatexte. In ihnen obwaltet ein enzyklopädisch zu nennendes Wissen und eine strenge Ordnung: die der Assoziation, der Analogie, des Gedankensprungs, des großen Anakoluths! Das Geerken-Kompendium „forschungen etc.“ (Waitawhile, 2006) mit Texten aus dreißig Jahren gibt den besten Überblick über das Denken und Schreiben des 1939 in Stuttgart geborenen Künstlers, der seit 1983 in Wartaweil bei Herrsching am Ammersee lebte. Wie jetzt bekannt wurde, ist er dort am Donnerstag gestorben.“

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Dietmar Moews meint: Andenkend unserer Freundschaft als Künstlergelehrte seit 1987, möchte ich dem begeisterten Lebensfreund Hartmut Geerken noch meinen Dank nachrufen: Nachdem ich in den 1970er Jahren das Wort OTTO NEBEL kennenlernte, kam erst 1979 die hervorragende Ausgabe in drei Bänden für die Edition Text+Kritik, die der Schweizer René Radrizzani in Puly bei Lausanne am Genfer See herausgegeben hatte, der Otto Nebel persönlich kannte, und auf diese Weise mit meinem Künstlergelehrten Hartmut Geerken verbunden war. Kurz, Hartmut Geerken schenkte mir – der ich seit Jahren bereits an OTTO NEBELS ZUGINSFELD malte, im Jahr 1987 Tonbandkassetten mit Originalaufnahmen der noch in den späteren Jahren von dem Künstlergelehrten, Dichter, Schauspieler, Baugewerke-Techniker und Maler Otto Nebel eingesprochenen Volltext-Lesung des ZUGINSFELD (189 Seiten langes Gedicht „Zur Ächtung des Krieges und der (Öl auf Leinwand, 155cm/287cm, 1976) Gesellschaft die den Krieg hervorbringt“) sowie weitere von Nebel eingesprochene frühmoderne Gedichtwerke (z. B. auch Schwitters Ursonate). Seit jener Zeit waren wir freundschaftlich verbunden, während er am schönen Ammersee lebte, wo ich mehrmals war, trieben mich die Umstände in die Großstädte, München, Magdeburg, Leipzig, Hamburg, Dresden, Hannover, Berlin, Köln, immer froh auf die Neue Sinnlichkeit der Künstlergelehrten achtend, die leider sterben, wenn sie alt sind. (In meinem ersten Bilder-Katalog habe ich eine Malerei abgebildet mit dem Titel: „warteinweil, wo die frommen soldaten sitzen und sich lustig machen“). Wie stefan george und teils beim bauhaus schrieb hartmut geerken seine texte gerne gemäßigt klein.

Werke und Titel sind umfangreich im WIKIPEDIA-ARTIKEL >Hartmut Geerken< verzeichnet.

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Neues von der Neuen Deister Zeitung

März 26, 2021

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am Freitag, den 26. März 2021

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Heute las ich in einer älteren Ausgabe der Neue Deister Zeitung aus Springe am Deister. Die Redakteure in Springe haben sich einen Oberflächenstil zugelegt, weil vermutlich bei gründlicherer journalistischer Arbeitsweise kein Blatt zum Redaktionsschluss fertig würde – hat man dort doch auch immer gleichzeitig den NDZ.de-Auftritt im Auge, der nicht hinter dem Tageszeitungsrhythmus herhängen darf, sondern stets auf der möglichst aktuellen Höhe der Echtzeit-Agenturen sein möchte – dazu möglichst gute Abbildungen. Und jetzt hatte ich also eine Titelseite, die dem Lokalreiz entsprechen sollte. Es brachte die NDZ in ungewöhnlichem Großformat den folgenden Titel:

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Dietmar Moews meint: Ich weise auf das neue Gutachten 2021 zum Forschungsstand hin: Dr. Dietmar Moews zu >Goebel Quellenkritik 2021<, im asz Köln erschienen.

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Liebe Benutzer*ienen der LICHTGESCHWINDIGKEIT bei WordPress, es folgt ein Text/Bild-Beitrag, den ich für die Leser der NDZ (Neue Deister Zeitung Springe) verfasst habe. Der Text ist wegen meiner Urheberrechtsansprüche bislang nicht von der NDZ publiziert worden. Der informative Text bringt Fakten, die beweisen, dass und wie durch Jahrzehnte hindurch den Lokalblattlesern der Kleinstadt Springe am Deister durch die Neue Deister Zeitung (NDZ) eine IRREFÜHRUNG eingebrannt worden ist.

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In einem mit kommunalem Geld erstellten Bildband der beiden Springer Heimatzeugen, Heinrich Kalisch (1925-2003) und Dr. rer. nat. Hans-Heinrich Seedorf (1923-2020), mit dem Titel „Zeitzeugengeschichte von Springe von 1925 bis 1956“, wurden zahlreiche Erinnerungen von Zeitzeugen mit Briefen, Worten und Bildern und Archivgütern dokumentiert und leider auch geschichtsmanipulativ verschwiegen. Die historisch wertenden Teile von Kalisch/Seedorf sind wesentlich irreführend oder gar falsch. Sie behaupten z. B., der Springer Heinrich Göbel habe im Jahr 1854 die elektrische Glühlampe erfunden. Sie verschweigen den ersten Verfasser der Orts-Chronik, den umgekommenen Juden und Springer Lehrer, mit Nazi-Berufsverbot, Dr. Heinz Brasch. Dabei danken Kalisch/Seedorf allen möglichen Geschichtsfälschern, den Lehrern Wilhelm Hartmann, Friedrich Fischer und Wilhelm Haverkamp sowie dem Alt-Bürgermeister Jürges, der den Juden Brasch persönlich für diese Stadtgeschichte indienst genommen hatte und ekelhaft ist dann folgender Nachsatz:

„…Die Rücksichtnahme auf noch Lebende, die undurchsichtigen Verhältnisse dieser Zeit und die völlig unzureichende Quellenlage machten eine eingehende Behandlung der Zeit des Nationalsozialismus und der Nachkriegszeit für die Verfasser unmöglich. Das nachzuholen war auch eine Aufgabe des jetzigen Buches …“. Und Kalisch/Seedorf schwingen sich geschichtsklitternd auf: „18. Bericht: Der Führerstaat: (Einparteienstaat) Die Nationalsozialisten verfügten über eine straffe Organisation, die sie befähigten, in kürzester Zeit von der Spitze bis zur Basis taktische Entscheidungen zu fällen und umzusetzen. Die Partei war eine lückenlose Superorganisation. Sie erfasste über die verschiedenen Gliederungen alle Berufe und Stände des deutschen Volkes. Keiner durfte abseits stehen. Alle wurden erfasst, nicht nur im öffentlichen Leben. Alle Organisationen der Partei waren hierarchisch aufgebaut und jede Stufe mit einem verantwortlichen Führer besetzt, der streng den Anweisungen seiner Vorgesetzten zu folgen hatte …“ (S. 37).

So ging es auch Brasch – aber unsere Springer Chronisten haben dafür eine Lücken-Superorganisation. Wer nicht studierter Historiker war, hätte in den Tagebüchern von Goebbels oder Rosenberg lesen können. In den Aufzeichnungen und Analysen zum NSDAP-Innenleben, dem SS/SA-Konflikt, den geografischen und linken/rechten Gruppenkämpfen, wird keineswegs mitgeteilt, dass – wie vom Führer gefordert – Staat und Politik sich führen ließen (vgl. Brendan Simms 2019). Und wer Zeuge war, wie die beiden Kalisch/Seedorf, sollte verstanden haben, dass und warum die „Superorganisation“ den totalen Untergang verursachte. Das entging den beiden heimatfreundigen Pioniere der Zeitzeugenschaft , auch auf sich selbst zu beziehen, offensichtlich:

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>Pioniere der Irreführung als lokale Domäne der Neuen Deister Zeitung von Springe< – 18. September 2020

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Heute brachte die NDZ in ungewöhnlichem Großformat den folgenden Titel:

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Im hinteren Teil des Provinzblattes NDZ, auf Seite 8, wird nämlich ein Pionier als Idol der historischen Wahrheit zuwider eingepflegt. Auch die aktuelle Leitung der NDZ deckt bis heute nicht die eigene führende Rolle daran auf. Ein Unterklassen-Auswanderer, 1848 aus Springer, wird 2020 weiterhin als Pionier der Entwicklung des elektrischen Lichts den einheimischen Lesern erklärt. Man tut so, als habe ein Heinrich Göbel (1818-1893) in USA gegen Edison prozessiert, vor Gericht gesiegt, als „Pionier“ große Abstandsgelder erhalten und sei dann zu früh gestorben. So lehrten auch die Lehrer nach dem Krieg (1939-1945) ihren Schülern in Springer. Man hatte sogar eine Heinrich-Göbel-Schule benannt und wollte den Volkspark „Heinrich-Göbel-Park“ nennen. Schon der Orts-Chronik-Verfasser, der Lehrer Dr. Heinz Brasch, erfand bereits 1943 die Göbel-Pionier-Idolisierung. Es wird noch im Jahr 2021 so gehalten.

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Als Göbel-Gutachter erhielt ich die Anfrage, ob ich die Einstein-von Braun Atomexperimente im Springer „Wegemeisterhaus“ für möglich halte, und habe darauf meinen folgenden Text für die NDZ geschrieben. Jedenfalls treten für mich ganz harte soziologische Tatsachen der proaktiven lokalen Führungs- und Meinungsmacht hervor zur Frage: „Was halten die Bewohner der Kleinstadt Springer für wahr? Woher haben sie ihr vermeintliches Wissen? Wozu schweigen sie lieber? Vielleicht können die Menschen aus folgendem Narrativ etwas über Massenkommunikation im Kleinen lernen:

>Springer* als moderner Pionierort mit Einstein

Der Springer Ortsbürgermeister Karl-Heinz Friedrich (CDU) freute sich über kostengünstige neue Idole und Pioniere für den kreativen Ort hinterm Deister. Zumal bereits Einsteins Familienunternehmen als Pioniere des elektrischen Lichts große Straßen-Beleuchtungsprojekte in München, Zürich und Wien realisierten, womit zusätzlich Bezug zur Lichtstadt Springer offenkundig ist. So könnte auch der Leuchtkörper am Ebersberg zur „Einstein-Bastei“ umgewidmet werden, der den ersten Atomsprengkörpern, von 1915 aus Springe, sehr ähnelt.

* Springer (sic!) nannte Henry Goebel Sr. seine Heimatstadt Springe in seiner ersten von sieben Eidesstattlichen Erklärungen im Januar 1893 in New York.

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Es ist zu vermuten, dass auch lange nach dem geistigen Aufkommen von Münchhausen in Springe (Göbels Lehrer), auch Einstein und Wernher von Braun bereits im Jahr 1914 in Springe die ersten erfolgreichen Experimente mit kleinen Atombomben durchführten (Jahrzehnte vor Großbritannien).

Wie die NDZ jetzt vom „Einsteinkreis“ erfuhr, der aus Mitgliedern des Springer Geschichtsvereins und dem damaligen Nachkriegs-Superintendent Heinrich Grimm bestand, gab es ein Labor im ehemaligen Wegemeisterhaus, nahe der Kaiserrampe. Dort sollen die ersten Testexplosionen erfolgreich stattgefunden haben

Einstein/ von Braun hatten jeweils die Nachtzeit des 31. Dezember genutzt, wo die Sylvesterfeiern und das übliche Feuerwerk, für akustische Deckung sorgte. Die radioaktiven Rückstände wurden in den Nebengebäuden des Laves-Jagdschlosses zwischengelagert. Sie sollen die ehemalige „Kaiserrampe“ und einen Sonderzug der Reichsbahn benutzt haben und direkt in der Einsiedlung (ehem. Lohöfer) gewohnt haben. Schwerer persönlicher Streit zwischen dem älteren Einstein und dem jüngeren Wernher von Braun um verfügbare Forschungsgelder beendete deren Zusammenarbeit in Springe.

Während die beiden Pioniere der Atomphysik, Einstein und von Braun, später von den USA angeworben wurden, hatte Hitler (in Springe) gegen Ende der Weimarer Republik noch selbst versucht, die fortschrittliche Waffentechnik in Deutschland zu halten.

Der NDZ liegen Auszüge der Korrespondenz zum Atomlabor „Wegemeisterhaus Springe“ vor, die aus dem Nachlass der Springer Geschichts- und Naturwissenschafts-Professoren, Horst Callies und Hans Heinrich Seedorf, stammen sollen. Vor einigen Jahren präsentierte Museumspionier Prof. Callies sogar ein Glasgehäuse (NDZ berichtete), das mutmaßlich zum Bau der Einstein/von Braun-Atombomben-Modelle verwendet worden sei. Callies bezeichnete dieses Gehäuse als „Fliegenfalle“. Dafür erhielt er sogar das Bundesverdienstkreuz.

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Der Springer Ortsrat besitzt vom eigenen Rang als Pionier-Stadt bislang nur Geheimpapiere im Stadtarchiv, die von Patent-Gerichtsprozessen zur Kernspaltung aus den USA stammen. Vom geheimen Atomlabor im Springer Wegemeisterhaus besitzt das Stadtarchiv keine Dokumente, obschon sowohl Prof. Callies wie auch Prof. Seedorf im Museum auf dem Burghof  jahrzehntelang aktiv waren. Man könnte allerdings im Museumsarchiv oder in den geheimnisumwitterten Oscar Musal-Papieren, des Amtsgerichtsrats, fündig werden.

Sollte jetzt ein Sturm der Springer, besonders auch der Schüler, auf das Stadtarchiv erfolgen, selbst zu sehen, was die geheime Orts-Geschichte noch alles sagt, hätte die NDZ allerdings viel zu tun, wenn sie die Führungsrolle fortsetzen möchte. Und es drängt erneut der akute Personalmangel für Stadtarchiv und Museum wieder auf die Tagesordnung von Stadtrat und Ortsrat (nach Abgang des Stadtarchivars Andreas Lilge; NDZ berichtete).

An sich kann preisgünstig die „Einstein-Bastei“ aus der bislang so genannten „Göbel-Bastei“ gemacht werden – der Leuchtkörper ist durchaus als Fantasieform eines Atomsprengkörpers gut geeignet. Auch ließe sich ein zweiter Pferdehalfter am alten Springer Amtsgericht neben dem ersten anbringen, der an den Stadtarchivar Andreas Lilge mit folgenden Worten erinnert: „Herausgeber der Ortschronik Springe im Jahr 2002 und Pionier des Archivwesens“.

Eine Verdi-Göbel-Lilge-Darstellung lässt sich als Idolisierungs-Symbol für den Fremdenverkehr und durchaus auch international vermarkten, sobald es um Idole und Pioniere geht. In der Pipeline des Springer Stadtmarketings befinden sich auch weitere Modelle, z. B. Bill Wyman als Hannah Arendt-Double, Keith Moon als Charles Aznavour und Mireille Matthieu.

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Dietmar Moews, Köln am 18. September 2020, meinte: Die beiden Zeitzeugen, Kalisch und Seedorf, haben ihre persönlichen Erlebnisse und ihre „Heimatverbundenheit“ – als Weltkriegsflüchtlinge – zusammengetragen und publiziert, wofür ich ihnen danken möchte. Springe hat kaum derart Sozio-Geistiges hervorgebracht – die beiden sind damit alleinstellend. Ich bedauere die Lücken, aber ich finde die Brasch-Verleugnung von Kalisch/Seedorf beachtlich. Die beiden Autoren haben weder Musal befragt, noch Achim Gercke, noch Hartmann 1954 korrigiert.

13. Änderung / Ergänzung des Wortlautes auf den Gedenktafeln von Heinrich Göbel. Herr Friedrich stellt den Antrag vor. Er bittet den Bürgermeister, Herrn Springfeld, eine Stellungnahme zu der Thematik abzugeben. Herr Springfeld stellt klar, dass aus seiner Sicht die Stadt weiterhin stolz auf Heinrich Göbel sein darf. Der Teil gehört zur Stadtgeschichte und dieser solle auch nicht gestrichen werden. Er informiert, dass es keine rechtliche Verpflichtung etc. gibt, die eine Anpassung, Ergänzung oder Ähnliches an den Göbel-Denkmälern vorsehe. Der Ortsrat sei hier vollkommen frei in der Entscheidung. Er könne sich vorstellen, kleine Tafeln zur Einordnung des Sachverhaltes zu ergänzen. Am Ende solle man einen positiven Schlussstrich unter die Thematik ziehen. Der Ortsrat befürwortet die Idee. Bis zur nächsten Sitzung solle nun ausgearbeitet werden, wie ein Hinweistext auf der Tafeln aussehen könnte.

Mittlerweile meint die NDZ, es gäbe eine Anti-Göbel-Truppe, und es sei inzwischen mit Gerichtsklage gegen die Stadt Springe gedroht worden. Denn man möchte doch trotz der wissenschaftlichen Belege, dass Goebel ein gerichtsnotorischer Krimineller war, was gerade durch seine eigeninitiativen Interventionen vor den US-Gerichten mit beeideten Falschzeugnissen (affidavits) gerichtsnotorisch ist. Dazu sind hierbei noch etliche diverse geschäftliche Betrugsdelikte Henry Goebel Seniors sowie seiner Söhne, gegen verschiedene Geschäftspartner und Freunde amtlich dokumentiert worden. Das weiß die NDZ entweder nicht – oder – oder man treibt die Irreführung für ein absurdes Lokalidol weiter.

Was bislang nicht gesehen wurde, ist EDISON, der einer der größten Epochen-Menschen war, auf den die USA ihre historische Identität stellen. Das sollte nicht amtlich von Springe am Deister und auch nicht presseethisch mit einer NDZ fortwährend beleidigt und herabgewürdigt werden – auch, wenn immer noch Alt- und Neu-Nazis in Springe schreiben.

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Dietmar Moews: MOHAMMED-Karikatur in der LICHTGESCHWINDIGKEIT

Januar 17, 2015

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vom Sonnabend, 17. Januar 2015

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Es wird den Nutzern der LICHTGESCHWINDIGKEIT aufgefallen sein, dass im Zusammenhang mit den Morden am 11. Januar 2015 in Paris und der Tötung von wichtigen Journalisten und Künstlern der Satire-Zeitung „Charlie Hebdo“, hier jedenfalls keine Bildzitate der hochgejubelten Mohammed-Beleidigungsbilder hochgeladen worden sind.

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EINS: Der Grund dafür ist die schlechte Qualität der Zeichner und Zeichnungen bei „Charlie Hebdo“, wie ich sie kenne. Ich bin selbst Maler, also natürlich auch Zeichner, und habe Vorstellungen von einem guten Bild, die denen von „Charlie Hebdo“ vollkommen entgegenstehen.

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Charlie Hebdo“ meint im Prinzip – so ähnlich erklärte es der Zeichner des neuen grünen Titelbildes -, „lieber ein schlecht gemalter Rinnstein, als eine gutgemalte Schlosstreppe“.

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Die Karikaturen oder Illustrationen in „Charlie Hebdo“ sollen Waffen in der politische Auseinandersetzung um Menschlichkeit sein, zugespitzte, schlimme menschliche Themen mit einfachen Mitteln bildlich darstellen. Dabei auch die Ablehnung des „Bösen“ durch Aggression und Unschönheit der Bildmittel ausdrücken.

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Böse Themen sollten nicht durch bildliches Schönmachen, Schönfärben, affirmative Anziehungskräfte zu warenästhetischer Affirmation verleiten, sondern bis in den letzten Rest künstlerischer Macht schrecklich und abstoßend wirken, wie es nur geht.

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Einziges ästhetisches Zugeständnis bei „Charlie Hebdo“ war in Bild- und Wort-Assemblagen eine verständliche Wertäußerung des Autors, der mit seinem Namen unterzeichnet.

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Herauskamen sehr oft „Holzhammerzeichnungen“, die wie „Punk“ möglicherweise das Herz auf dem rechten Fleck haben, aber Angst verbreiten und doch nur Wahrheiten verkünden, die der Konsument kennt und ähnliche Werte hat oder gar nicht anschaut, weil er sie ablehnt und grässlich findet (man entgeht der Affirmation nicht).

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Oft war bei „Charlie Hebdo“ die Ambivalenz, eine Ironie, eine schwebende Infragestellung durch überzogene Stilistik in der Pointe verdorben. Oder ein Witz, über den man lachen muss, löste aufgrund der banalen öden „Wahrheit“ nichts weiter aus.

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ZWEI: In der Lichtgeschwindigkeit gilt der Vorrang der „gutgemalten Schlosstreppe vor dem schlechtgemalten Rinnstein“. Das entspricht auch den Postulaten im Manifest der Neuen Sinnlichkeit, wo Meisterschaft und Elite bevorzugt werden, wovon – so gesagt – „Charlie Hebdo“ nichts wissen will.

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satirische Kollage von Dietmar Moews unter Verwendung von „titanic“

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Nach meinem Empfinden sind Denken, Meinen und sonstige esoterische Verdauungsgeschichten, individuelle menschliche Aspirationen von Natur her.

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Satirische Kollage von Dietmar Moews unter Verwendung von EULENSPIEGEL

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Meinung mitteilen – intim, informell, privat, – sollte mit Einfühlung gegenüber dem oder den Adressaten und der sozialen Szenerie geschehen können (Keiner hat das Recht, meine Meinung zu erfahren).

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Auch juristisch sind „die Gedanken vollkommen frei“ und ohne Zwang von außen. Wer Gedanken äussert, verlässt seine innere Meinungsfreiheit und muss Rechtsverletzungs-Grenzen und soziale Folgen im Rahmen der Rechtsnormen respektieren.

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Das bedeutet: Ich meine, Meinungsstreit, politische Disputation, wissenschaftlicher Dissens, sogar Geschmacks- und Sittetangierungen sollten den Freiheitspostulaten des deutschen Grundgesetzes (§ 5 GG) gemäß stattfinden dürfen. Diese geistig-soziale Freiheit ist ein bedeutendes Movens der kollektiven Intelligenzpotentiale – zwangsfreie Kommunikation ist ein genialer Brunnen der Inspiration, ein geregelter kreativer Impuls ist gar nicht vorstellbar.

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So kann also „Charlie Hebdo“ seine schlechten Bilder drucken und zum Kauf anbieten und in der LICHTGESCHWINDIGKEIT erscheinen sie nicht.

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Darf der da pinkeln?

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Nur, wenn einer mit ’ner Fahne wedelt.

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Hier wurde mit VERDI/GOEBEL das „Kerner hat Hörner“-Thema des Springer Glühbirnen-Idols angespielt, das um die 1880er Jahre in New York in „Guiseppe Verdi-Verkleidung“ rumlief, Frisur, Bart, Gehrock, beide mit Turban (aus der Neuen Sinnlichkeit)

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Dietmar Moews meint: Wenn also – wie in den grässlichen 11. Januar-Gewaltakten – behauptet wird, hier wurde geschmäht und beleidigt und da war die Kränkung und Wut und die Rache, würde ich – aus soziologischer Sicht, lieber erstmal prüfen, ob diese Interpretation überhaupt zutrifft:

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Ist die „Beleidigung durch Mohammed-Karikaturen“ tatsächlich der entscheidende Impuls, dass aus Mobmenschen Killer werden?

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Geht es – weiter gefasst – dem ISIS-Jihad um „kapitalistische teuflische Dekadenz“ in Paris?

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Geht es dem Kalif und seinen Milizen nicht vielmehr um die Homogenisierung und Integration seiner zusammengewürfelten Kampfjugend – durch das vom Westen geschenkte Feindbild? (ISIS meuchelt ja hauptsächlich sunnitische Moslems).

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Gut. Mir liegt hier jetzt nicht an einer Exploration zu meiner eigenen Religion als „Religionskritiker“ – ich, christlich akkulturiert, religionswissenschaftlich gebildet, nicht gläubig und nicht abergläubisch, nicht jüdisch, christlich, moslemisch, buddhistisch, hinduistisch, nicht atheistisch, nicht polytheistisch, nicht ketzerisch, nicht ungläubig, nicht heidnisch – bin religionskritisch, manchmal, wenn ich sehr hohen Druck auf der Blase verspüre, glaube ich an Neptun, den Wassergott.

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Honoré Daumier hatte bereits 1831 die Birne (Kohl) kreiert, hier als „Gargantuas Furz“ von Rabelais

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Bei Einstein findet sich eine autobiografische Bemerkung über Mantel, Garderobehaken und der Nummer des Hakens. Einstein sagt: es gibt Sinn und Nutzen, wenn man seinen Mantel sucht, dass man die Nummer weiß und wo der Haken ist. Aber er sagt: Mantel, Nummer, Haken könnten völlig anders sein – denn sie haben nicht ursächlich miteinander zu tun.

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THE NEW YORKER (2008): Obama erduldet die Islam-Verdächtigung

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Etwa so ist es mit der Hypothese der beleidigenden Satire-Ketzereien in Bild, Wort und Gesang, ob titanic, Charlie Hebdo, Deutsches Mad oder EULENSPIEGEL:

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Wer wurde direkt angesprochen? Käufer und Leser des Blattes. Wer hat darüber diskutiert? Eine weite Öffentlichkeit.

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Wer wurde dargestellt? Etwa Gott? Oder Mohammed? Oder ein Turbankopf?

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Wer wollte damit angesprochen, beleidigt und aufgestachelt werden?

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Eine Zeichnung ist nicht Mohammed, wie wir von Einstein her wissen: Eine Nummer ist kein Mantel, ein Gott ergibt kein Bild.

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„Cat and 4“ Saul Steinberg „Eine Katze sieht am liebsten in etwas hinein, was halboffen ist“ aus NEW YORKER und Neue Sinnlichkeit 27 (München 1995)

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Kurz und gut: Ich finde andere Karikaturen besser gezeichnet. THE NEW YORKER (weitreichend jüdisch), Dietmar Moews in der NEUE SINNLICHKEIT, Blätter für Kunst und Kultur (weitreichend religionskritisch):

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