Neue Sinnlichkeit 81 Blätter für Leibniz anstatt Humboldts Hohenzollern-Mief

September 12, 2022

Am Montag, den 12. September 2022

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Die brandneuen Blätter für Kunst und Kultur von Dietmar Moews sind in Köln erschienen:

Neue Sinnlichkeit 81 Blätter für Leibniz anstatt Humboldts Hohenzollern-Mief

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Zum Geleit

Grüß Gott, liebe Negerienen und liebe Neger, Sie dürfen für sich jegliche Farbspiele ausleben, sofern Sie nicht die Farben ihrer Mitmenschen verderben – bekanntlich solche Mischungen die Farbe BRAUN ergeben. Der Maler PETER JANSSEN erklärte den Kindern, „Man kann den Baum Blau malen, wenn man daran glaubt“. Ich sage: dass immer eine faire Praxis unsere Praktiken leiten sollte. Symbolentschlüsselung JA – theoretische Entschlüsselung des Überde-terminierten LIEBER NICHT. Denn Metaphysik belastet unnötig beim Malen und Farben-mischen. HEGEL stellte den STAAT knallhart über die GESELLSCHAFT – komisch, dass Marx, der die gesellschaftliche Unterwerfung anklagte, dann eine Volkssouveränität zugunsten des Parteikommunismus verriet, womit LENIN im Oktober 1918 (nicht ohne blutige Umstände) zur bolschewistischen Staatsherrschaft in Moskau kam.

Neue Sinnlichkeit dient der Kunstfreiheit des Künstlergelehrten und Malers Dietmar Moews. Seine professionelle empirische Soziologie macht Klärungen zur Urteilskraft und der Überdetermination möglich. Wir können Motivation einer Bildung zur Freundlichkeit dringend gebrauchen. Damit ist das SCHÖNE der KÖNIGSWEG der sozialen Emanzipationsgrenzen. Begründer Pelagius hielt es grundsätzlich für möglich, ohne Sünde zu sein (posse sine peccato esse). Menschen könnten von der Natur her, jedenfalls, ohne von Erbsünde verdorben zu sein, gut sein. Egal, was geglaubt wird, von Gott geschaffen oder einfach überdeterminiert sein, man nicht unterstellend übergreifen soll, als sei ein Teil der Schöpfung böse. Opportun bringt SPRINGER GOEBEL SECHS weiterhin den absurden Hegelianer im Landtags-Wahlkampf 2022 in Hannover, MP STEPHAN WEIL, der sich übers RECHT stellt.

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Inhalt

Umschlag: Peter Grämer-Plakat 1978 in der Ballhof-Galerie Hannover 1

PICASSO als Dreiteiler mit PIGASSO 1

Zum Geleit 2

INHALT 3

IMPRESSUM 3

ERFOLGSKINDER 4

DIETMAR MOEWS: Das Schöne – Hendrikje Gröpler gewidmet 9

DIETMAR MOEWS: Leibniz statt Humboldts Hohenzollern-Mief 39

LAYOS DAYATOS: SPRINGER GOEBEL SECHS ein Dokument: Alt-Nazi und Stadtdirektor

in Springer am Deister, Dr. Gustav Degenhardt 1953 an den

Bundespräsidenten Dr. Theodor Heuss 45

DIETMAR MOEWS: Putin in Ukraine + USA in Sibirien, UN-Blauhelme und Särge 50

DIETMAR MOEWS: CORONA und das Eliten-Versagen 51

LAYOS DAYATOS: STAATS-DOCUMENTA FIFTEEN – Kassel 2022 verschusselt 54

ADOLPH FREIHERR KNIGGE: ÜBER EIGENNUTZ UND UNDANK 1796 – Knigge setzt Kants

kategorischen Imperativ in allgemeinverständliche Klarheit: Fortsetzung XXVII 56

ABONNEMENT NEUE SINNLICHKEIT AUF LEBENSZEIT FÜR 500 EURO 57

DIETMAR MOEWS: Lexikon des Kunstwesens: ALBRECHT DÜRER 58

KATHERINE: Portrait: Die Linie von Albrecht Dürer A D 1521 59

DIETMAR MOEWS: Lexikon des Kunstwesens: LOUIS ARMSTRONG 60

LOUIS ARMSTRONG: Portrait: Die Linie von Dietmar Moews 2022 61

DIETMAR MOEWS: Die Kinderseiten der Epoche: Bummsti 62

Auflösung Qualitätsrätsel 80: Walther Schmieding 1928-1980

QUALITÄTSRÄTSEL 81: Wer hats geschrieben? 64

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IMPRESSUM

Neue Sinnlichkeit Blätter für Kunst und Kultur seit 1979 erscheinen in loser Folge im

Pandora-Kunst-Verlag, Springe, Hannover, München, Leipzig, Magdeburg, Dresden, Berlin, Köln

E-Mail dietmarmoews@gmx.de Verlagsanschrift und Abonnement auf Lebenszeit bei

Dr. Dietmar Moews Mainzer Straße 28, D-50678 Köln ISSN 1432-5268

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Gottfried Wilhelm Leibniz 1646-1716

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Louis XIV.

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Leibniz anstatt Humboldts Hohenzollern-Mief

von Layos Dayatos

BEGRÜNDUNG MEINER FORDERUNG, Berlin und den Hohenzollern-Mief zurückzustufen!

Stattdessen soll der geniale bis heute nicht wirklich und erfassend wahrgenommenen GOTTFRIED WILHELM LEIBNIZ (1646-1716) in den Mittelpunkt der westlichen Welt gerückt werden. Deutschland soll die preußische Kriegslinie von Berlin und die kirchlichen MACHT-MACHENSCHAFTEN der katholischen und protestantischen Christenorganisationen Europas abschneiden. BONN war gut – soll Hauptstadt Europas werden.

Wir brauchen ein LEIBNIZ FORUM. DER SKANDAL IST, DASS LEIBNIZ abgekoppelt wurde. Den zuständigen Wissenschaftlern fehlen Initiativen, Wissen und Können und die bildungspolitische Propaganda. Anstatt dass die etwa 20.000 Schriften, die Leibniz außer in Deutsch in zahlreichen Sprachen abgefasst hat, besonders im für Philosophie damals obligatorischen LATEIN, übersetzt und rubriziert werden und Leibniz schwer entzifferbare Handschriften zugängig gemacht werden, verbraucht der heutige Forschungsbetrieb Personal und Mittel für absurde NULL-Themen. Der kontraproduktive abkoppelnde Verbändestaat macht lieber Narrative, Gender und betreibt einen beliebigen Begehrlichkeits-Salon mit der Forschungsförderung.

ICH FORDERE, DASS DIE SCHRIFTEN LEIBNIZ unverzüglich ZUMINDEST SÄMTLICH fotografisch gesichert werden, damit das riesige brachliegende Konvolut für Studenten und Forschungen auf den Tisch unserer Zivilisation kommen kann.

LEIBNIZ persönlich, auf eigene Faust, war der INITIATOR zur GRÜNDUNG der wichtigen europäischen Universitäten und Akademien der Wissenschaften von Wien, Petersburg und Berlin, in Verbindung mit London und Paris.

Ich möchte herausheben, was der deutsche Wissenschaftsbetrieb vertuscht: Das Genie Gottfried Wilhelm Leibniz, das den Geist und die Wissenschaften der Welt und Europas mit Gründungsarbeit für übernational orientierte Universitäten in Petersburg, Wien, Berlin, die Avantgarde seiner Zeit in London und Paris adaptierend, PERSÖNLICH ausgelöst und persönlich allerwärts kommuniziert hat. Leibniz hatte dabei sowohl die geistigen Friktionen seiner Zeit, die zwischen Politik, Adelshäusern, der katholischen Kirche und dem Protestantismus stetig Kriege zeitigten, verstanden, die einem geistigen Europa im Wege standen. Leibniz erwarb sich bei wichtigen Zeitgenossen hohe informelle persönliche Wertschätzung. Und nur mit persönlich erworbenen Empfehlungen, ohne höfische Entsendung (ich denke an den privaten Montaigne), brachte dieser erste wichtige europäische Denker das Denken in den Osten und Wege nach China auf die Tagesordnung. Leibniz stand auf den Schultern von Descartes und Spinoza und stellte sich bereits im ausgehenden siebzehnten Jahrhundert mit seinem mobilen Leben zwischen den Thronen und Hauptstädten vor und publizierte, was wir uns heute unter GEOPOLITIK und Seidenstraße vorstellen.

Das LEIBNIZ-ARCHIV in Hannover hat die Handschriften gebunkert, und stellt diese nicht der Forschung als Photokopien oder Digital-Texte bereit – WARUM NICHT?

Beinahe mitleidend erschienen zu den sogenannten Hautpschriften zur Grundlegung der Philosophie – eine absurde Bezeichnung von Exzerpten aus Leibniz‘ umfangreichen Briefwechsel, in der PHILOSOPHISCHEN BIBLIOTHEK des FELIX MEINER VERLAG – zwei biografische Romane: EIKE CHRISTIAN HIRSCH, Der berühmte Herr Leibniz, 2002/2016, ferner neuerdings: MICHAEL KEMPE, DIE BESTE ALLER MÖGLICHEN WELTEN – Gottfried Wilhelm Leibniz in seiner Zeit, 2022.

Halb sich entschuldigend, für seine dilatorischen Darstellung, findet der heutige Leiter des heutigen Leibniz-Archivs in Hannover, Kempe, wo Leibniz‘ Werk ungenutzt liegt, in seiner Teilbiografie nur zu folgender kargen persönlichen Wertung:

„… Leibniz Rechenmaschine .. Heute weiß man, dass sie funktioniert, Leibniz musste jedoch bis zu seinem Tod um ihre Funktionstüchtigkeit bangen, hörte er doch wiederholt aus Zeitz, wo an der Maschine gearbeitet wurde, dass es immer noch zahlreiche Schwierigkeiten gebe. Auch wenn Leibniz in vielem nur bedingt erfolgreich gewesen ist, so lässt er sich hinsichtlich der oben erwähn-ten sechs Punkte tatsächlich als ein „Universalgenie“ bezeichnen, sofern man diesen Begriff seiner, romantischen, teilweise bis heute nachwirkenden Überhöhung im 19. Jahrhundert entkleidet. Der „letzte“ Universalgelehrte, wie er oft bezeichnet wird, ist er hingegen nur in einem spezifischen Sinne gewesen. Präziser wäre er als einer der letzten Repräsentanten eines bestimmten Typs von Universalwissenschaftler zu charakterisieren, der durch die Fortschrittszuversicht der wissenschaftlichen Revolutionen des 17. Jahrhunderts gekennzeichnet war sowie durch die bis zur Renaissance zurückreichende Hoffnung, sich alles Wissen der Welt in enzyklopädischer Form aneignen und analytisch durchdringen zu können.

Auch die Bezeichnung als höfischer Gelehrter, als typischer und zugleich herausragender Vertreter des barocken Fürstenberaters, ist durchaus treffend. Ein unterwürfiger Höfling ist er jedoch nie gewesen. Dass der vom herzoglichen Auftraggeber erhoffte Lobgesang auf die Welfenhistorie unter Leibniz‘ Hand zu einem quellenkritischen Geschichtswerk mutiert ist, ist dafür ein prägnantes Beispiel. Der Grat zwischen Autonomie und Opportunismus war schmal, doch Leibniz hoffte stets, durch sein ständiges Oszillieren zwischen den Machtzentren Europas einen Freiraum selbstbestimmter, unabhängiger Wissenschaft herzustellen. Alles wissen, alles können, alles in Bewegung versetzen – in gewisser Form hat nach ihm niemand mehr Vergleichbares versucht. Kein Kant, kein Hegel hat neben brillanter Philosophie auch noch die Mathematik revolutioniert oder mit Windmühlen experimentiert, kein Humboldt ist neben bahnbrechenden Forschungen in den Naturwissenschaften gleichzeitig so tief in alle Bereiche der Philosophie eingedrungen….“

Wir kommen nicht umhin, zu begreifen, dass das angängige völlige Scheitern des preußisch-deutschistischen HUMBOLDT-Miefs nicht trägt. Das auf Animation angezettelte Berliner Schloß als HUMBOLDT FORUM, als Symbol für das aus der Vergangenheit in die Zukunft hinausstehende deutsche Kulturspiel, ist nichts weiter, als die Heraushebung zweier Dienstklassen-Preußen, Wilhelm und Alexander Humboldt, die dem hohenzollerschen Obrigkeits- und Militärstaat zuarbeiteten. Doch was ging von Leibniz oder etwa Goethe noch in den Berliner Mief von Beamtentum, Obrigkeitsdenken und Ärmelschoner ein, was schlechterletzt auch noch Hitleristen als Preußen-Enkel gekrönt wird, die um private Erbrechte streiten? Haben die schon mal was vom freisinnigen Karlsruhe in Baden gehört? von der Geschichte Bayerns und der Wittelsbacher? ist ihnen schon mal Sachsen und Sächsische Kultur als Politik europäischer Welt begegnet? oder Liselotte in Heidelberg und Versailles? Ist es für Europa wirklich zielführend den Konflikt zu tradieren, den protestantische Adelshäuser und Monarchien mit den romanisch-katholischen für wertvoll halten? Will das Dienstklassen-Deutschland wirklich Humboldts Ärmelschoner über Leibniz Louis XIV-Perücke setzen?

Das Deutsche Nominierungskomitee hat den in der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek

in Hannover aufbewahrten Briefwechsel von Gottfried Wilhelm Leibniz 2006 für das UNESCO-Programm Weltdokumentenerbe (Memory of the World) vorgeschlagen. Im Herbst 2007 entschied der Generaldirektor der UNESCO abschließend über den Neueintrag in das Memory of the World-Register. Damit erklärte die UNESCO den Briefwechsel als Bestandteil des Weltgedächtnisses und damit als besonders schützenswert. Der Briefwechsel enthält rund 15.000 Briefe mit 1100 Korrespondenten. Er ist Bestandteil des in Hannover aufbewahrten Leibniz-Nachlasses mit ca. 50.000

Nummern mit rund 200.000 Blättern. Zum Nachlass gehören auch die Bibliothek von Leibniz und das einzig erhaltene Exemplar der von ihm konstruierten Vier-Spezies-Rechenmaschine (deren Funktionstüchtigkeit FRANZ OTTO KOPP in den 1990er Jahren in Hannover praktisch und rechnerisch nachgewiesen hat).

Gottfried Wilhelm Leibniz war in seinem Hannoverschen Brotdienst eine intellektuelle Quelle, die er in vielen Spaziergängen, im geistigen Austausch mit der Kurfürstin Sophie und deren Nichte, der späteren Liselotte von der Pfalz (Schwägerin des Sonnenkönig Louis XIV), zwischen Petersburg, Versailles und Wien, Paris, London und Heidelberg, auf das höchste Kritikniveau von Gottglaube und Schöpfungsvorstellungen, pointiert hat – Descartes und Spinoza ablösend. Leibniz formuliert früh die Maxime der Verstandesmäßigkeit der Aufklärung: „Jeder Mensch besitzt Fähigkeiten zur vernünftigen Lebensführung.“ Wenn Religion und Vernunft übereinstimmen, entstünde eine wahre Religion. Harmonie ist ein prägender Begriff von Leibniz’ Philosophie. Er beschreibt Harmonie als Summe von unendlich vielen, unendlich kleinen Krafteinheiten, sogenannten Monaden, den Urbestandteilen der Weltsubstanz.

In einem Brief an die Königin Sophie Charlotte von Preußen (1702) schrieb Leibniz: Der Brief, der vor einiger Zeit von Paris aus nach Osnabrück an die Frau Kurfürstin gerichtet worden ist und den Ew. Majestät mir in Hannover zu lesen gaben, schien mir wahrhaft geistreich und schön zu sein. Und da er die beiden wichtigen Fragen behandelt: ob es in unsren Gedanken etwas gibt, was nicht aus den Sinnen stammt, und ob es in der Natur etwas gibt, was nicht materiell ist: Fragen, über die ich, wie ich aussprach, mit dem Briefschreiber nicht ganz einer Ansicht bin, so wünschte ich, mich in demselbigen gefälligen Stil wie er erklären zu können, um den Befehlen I. M. nachzukommen und ihrer Wißbegierde Genüge zu leisten.

Wir gebrauchen die äußeren Sinne, wie ein Blinder seinen Stock braucht, und sie geben uns Kenntnis von ihren besonderen Objekten, d. h. den Farben, Tönen, Gerüchen, Geschmäcken und den Tastqualitäten. Dagegen geben sie uns nicht zu erkennen, was diese sinnlichen Qualitäten sind, noch worin sie eigentlich bestehen. … Das Sein selbst und die Wahrheit läßt sich aus den Sinnen allein nicht verstehen. Denn es wäre keineswegs unmöglich, daß ein Geschöpf lange und geregelte Träume hätte, die unserem Leben glichen, sodaß alles das, was es vermittels der Sinne wahrzunehmen glaubte, nichts als bloßer Schein wäre. Es muß also etwas über den Sinnen geben, das Wahrheit und Schein unterscheidet. …daß nämlich die Existenz der intelligiblen Dinge und im besonderen des denkenden „Ich“, das man Geist oder Seele nennt, unvergleichlich sicherer ist, als die Existenz der Sinnen-Dinge .. während die Sinnen-Dinge bloße Erscheinungen wären … Ich gebe zu, daß uns in unserem gegenwärtigen Zustande die äußeren Sinne zum Denken notwendig sind, und daß wir, wenn wir keine hätten, auch nicht denken würden. Aber was für eine Sache notwendig ist, das macht deswegen noch nicht ihr Wesen aus. Die Luft ist uns zum Leben notwendig, unser Leben aber ist etwas anderes, als die Luft. Die Sinne liefern uns die Materie für die Vernunfterwägung, und auch in unsere abstraktesten Gedanken mischen sich stets sinnliche Bestandteile, aber die Vernunfterwägung verlangt noch etwas anderes, als das Sinnliche. – … Ebenso unmöglich ist es, das Bewußtsein aus irgend einer Maschinerie, welcher Art sie auch sein möge, zu erklären. Man darf also wohl annehmen, daß es überall in den Geschöpfen noch etwas Immaterielles gibt, vor allem aber in uns, wo diese Kraft von einer ziemlich distinkten Perzeption, ja selbst von jenem Lichte begleitet wird, von dem ich oben gesprochen habe und das uns im Kleinen der Gottheit ähnlich macht: sowohl in der Erkenntnis der vorhandenen Ordnung, als durch die Ordnung, die wir selbst in den Dingen stiften, die unserem Bereich liegen, indem wir die göttliche Verfassung des Universums nachahmen. Hierin besteht denn auch unsere Kraft und Vollkommenheit, wie unsere Gückseligkeit in der Freude besteht, die wir dabei empfinden….“

Wir sehen, wie der nicht wegen Gotteslästerung lebensmüde Leibniz Gott vernünftig abschafft bzw. menschlich relativiert, wie wir auch an der „Besten aller möglichen Welten“ sehen, die Leibniz zur Theodizee-Forderung erledigt.

Dem Gottglaubenszwang der Herrschaften um 17hundert mussten Protestant wie Katholik den Hut ziehen – und Leibniz (mit seiner Allonge-Perücke des Sonnenkönigs) traute der sozialen Intelligenz der Obrigkeit zu, Solches in Briefen hinzunehmen.

Komisch, dass der belesene Peter Sloterdijk als Herausgeber der EUGEN DIEDERICHS-Reihe „PHILOSOPHIE JETZT!“ (ab 1990) mangels tieferer Kenntnisse Gottfried Wilhelm Leibniz unter-schätzt. Und dass sein Kompagnon Rüdiger Safranski im Klappentext des dilatorischen Michael Kempe („DIE BESTE ALLER MÖGLICHEN WELTEN – Gottfried Wilhelm Leibniz in seiner Zeit“) sich derart versteigt: „Eine großartige Idee: Von einzelnen Tagen auszugehen, an denen Leibniz‘ Leben und Werk eine neue Wendung nehmen, und schließlich eine ganze Welt zu entfalten. ein besonders gelungenes biographisches Kunststück.“

Kein europäischer Hof der Leibnizzeit hatte ein solches Genie zu Diensten, wie der Kurfürst der Hannoversch-Braunschweigischen Welfen, der spätere britische König GEORG (der nicht mal der englischen Sprache mächtig war), wie Leibniz – als drittrangiger Hannoverscher Höfling – der seine Europaaspirationen und seinen Blick nach China unter die wichtigsten Leute der Welt brachte. Wer hat für das binäre Zahlensystem die Symbole 1 und 0 eingeführt und durchgesetzt? – Wer hat K I (künstliche Intelligenz) erörtert und die menschliche Vernunft der Maschine vorgeordnet? Federkiel und Konzeptpapier – wer bringt das Genie Leibniz in vorderste Stellung der Welt-Orienterung?

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Dietmar Moews meint: Ich wünsche mir, dass alle deutschen Nichtabderiten mal die Hohenzollern genauer prüfen – welche preußische Misere sich den Deutschen aufgedrängt hat und völlig unlegitim den zahlreichen bedeutenderen deutschen Völkern sich bevormundend aufdrängen.

Ich halte es für an der Zeit, dass das leidige Geistlosigkeits-Projekt des Camouflage-Berliner Schlosses mit einem leichten LEIBNIZ-FORUM anstatt des öden Humboldt-Miefs und den preußischen Hegeleien einen wahren Weltrang erhält.

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Neue Sinnlichkeit 77 Blätter für Alice Schwarzer, Karl Marx, Karl May und Heinrich Göbel

Dezember 16, 2020

Lichtgeschwindigkeit 10136

am Mittwoch, 16. Dezember 2020

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Liebe Benutzer der LICHTGESCHWINDIGKEIT, es folgt ein Vorgeschmack auf die neueste Ausgabe Neue Sinnlichkeit 77 Blätter für Kunst und Kultur – die im Dezember 2020 – im 41. Jahrgang und in loser Folge – erschienen ist. Der Versand an die Abonnenten auf Lebenszeit ist erfolgt.

Leserinnen und Leser der Wochenzeitung DIE ZEIT finden dazu jetzt auch ein Inserat in der deutschen Wochenzeitung DIE ZEIT – womit sich die Bezieher zusätzlich in den gelebten Zusammenhang unserer Massenmedial-Welt eingebunden fühlen können.

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Neue Sinnlichkeit 77 Blätter mit wechselnden Untertiteln in loser Folge

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Zum Geleit

Grüß Gott, liebe Neger, Frauen und Männer, liebe Frau Schwarzer, liebe Radebeuler, liebe Springer. Blätter für die Gegenwart und die Zukunft, die technisch überformt und neusinnlich gelebt werden können sollen – ich will diesen im Jahr 1979 formulierten Anspruch nicht aufgeben. Und darauf werden ein Alleinstellungsmerkmal und mein Lebenssinn verbunden. Meine Abonnenten und die Leserinnen und Leser können sicher sein, eine mit Liebe und kritischem Geist angefertigte Zeitschrift zu erhalten.

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ALICE SCHWARZER hat es inzwischen, nach vielfältigen Wägungen, in den Kreis meiner Exzellenzen geschafft – die bekanntlich überwiegend männliche Genies sind oder waren. Schwarzer war eine ehrgeizige Journalistin und Unternehmerin. Ihr Lebensthema Emanzipation ist edel. Ihr Erfolg ist – durch die grundgesetzpatriarchalische, staats-monopolkapitalistische Verfassung des heutigen Deutschlands – geduldig erstritten. Alice Schwarzer hat viele offene Fragen auf Für und Wider eines anderen Geschlechts nicht gefasst. Momentan leiden wir an einer postmodernen Feindlichkeit.

Anders ist es mit KARL MARX. Er saß und schrieb nichtsnützig Texte ab und fütterte den Irrlauf der Evolution mit Hämorrhoiden. KARL MAY erfand benutzerfreundliche Bücher, die Millionen begeistern; in RADEBEUL weiß man, May war nicht bei Beduinen und Indianern, aber kriminell. HEINRICH GOEBEL erfand seine theatralische Sendung mit Meineids-Geldern von 10 Jahre dauernden Glühlampen-Lizenzbetrügen; SPRIN- GER wissen nicht, dass der kriminelle Wicht kein Werk hat und kein PIONIER war.

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Erfindung und Entwicklungen und Patente geschlossener elektrischer Lampen

Dietmar Moews

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Kritikmangel durchzieht unsere Sprechgewohnheiten vielfältig. Deshalb sage ich gerne im klärungsbedürftigen Gespräch: Verstehe bitte, was ich meine, nicht, was ich sage.

Beispielsweise findet sich ein solcher sprachlicher Irrgang im Gebrauch des Wortes Erfindung – man sagt leicht Erfindung, wenn es sich dabei in Wirklichkeit um eine neue Stufe einer angängigen kontinuierlichen Entwicklung handelt. Darauf muss man mit Verständnis Dreierlei unterscheiden:

Erfindung/Entdeckung/neue Idee,

Entwicklung/praktische Umsetzung,

Patent/staatlich zertifiziertes, kommerzielles Vorrecht

Erfindung einer Idee – sei es eine wirkliche Neuigkeit – ist daran erkennbar, dass die Menschheit diese Idee nicht hatte. Am Beispiel der geschlossenen elektrischen Lampen, die eine Jahrhunderte währende Entwicklung sind, besteht die Idee darin, Licht ohne offenes Feuer, mit elektrischem Strom als Triebmittel, haben zu wollen. Denn ein offenes Feuer einsetzen bringt Brandgefahr, Hitze und Rauch, die von einer offenen Flamme kommen. Die Idee, die Erfindung, dieser Lichtquelle, rührte vom Bedarf an einer nicht offenen Leuchtquelle, dass Stroh im Haus nicht zündelt oder im Bergwerk es nicht zu Gasexplosionen kommen soll. Zur Idee kamen im Laufe der Zeit Entwickler, die vermutlich mit Entwicklungsanstrengungen, manchmal auch zufällig, der Idee ihre Mühe und Geschicklichkeit zuwendeten.

Bei der geschlossenen elektrischen Lampe kamen viele Ideen und Motive über Jahrhunderte in einer langen Entwicklung zahlreicher verschiedener Experimente, Entdeckungen und Erfindungen zusammen: Inspiration, Materialkunde, Stromquellen, Betriebssicherheit, Kosten, Geniekraft, Gruppenarbeit, Industrietechniken, internationale Kommunikation der Elektrifizierung, moderne Fortschrittsideologie, Massenbedarf, Patent- und Lizenzrecht, wie Edison vormachte.

Mit Hilfe des jeweiligen Standes der Kunst der technischen Entwicklungen auf der Basis vielfältiger Ideen und Erfindungen wird erforscht, experimentiert und weiterentwickelt. Das neue Dynamo-Aggregat brachte fließenden Strom, der einen elektrischen Betrieb von geschlossenen Lampen ermöglichte. Ab 1876 ging es Patententwicklern um eine neue Technik der Beleuchtung, die den bis dahin gebräuchlichen Lampen – wie Öl-Verbrennungslampen, Gas-Jets, Wachskerzen, Fackeln und offenes Feuer, z. B. auch in den elektrischen Kohlenelektroden-Bogenlichtern – in den Herstellungs- und Betriebskosten und der ungefährlichen einfachen Alltags-Handhabung und Haltbarkeit überlegen sein mussten: Die Idee der „kommerziellen Glühlampe“ wurde patentreif entwickelt. Edison und seinen Mitarbeitern gelang der Durchbruch in den Jahren 1879 bis 1886 mit einer hochohmigen Bambus-Glühfaden-Vakuum-Ganzglaslampe.

Bis wir heute z. B. LED-Licht und Neon-Leuchtstoffröhren, Laser und – inzwischen überholt – Edisons „Incandescent Electric Vacuum Lamp“ hatten, die als weiterentwickelte Osram- und Philips-Glühbirnen, aus günstigeren Werkstoffen, noch kennen, wurde enormes technisches Wissen und kostspielige Geduld aufgewendet.

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Edisons-Qualitätsidee schritt vom Konzept der elektrischen Stark-Glühlampe zur hochohmigen, stromsparenden Vakuum-abgeschlossenen Glasbirne – zunächst bei Gleichstrom, bald mit einem Bambus-Kohle-Glühelement. Aus klimatischen Motiven siedelte Edison sein Kohlefaden-Brat-Labor von Menlo Park nach Harrison um. Man hatte gelernt, dass es dabei um extrem spitzfindige Feinheiten ging – vom Regenwetter, Luftdruck, Wind, Lufttemperatur usw. – unter welchen Bedingungen dann vielstufig und bei welchen Brenntemperaturen optimiert verkohlt werden konnte. Edison fand zunächst mal, dass mineralfreie Glühelemente die geeignetsten waren. Dann wurde gesucht und unter 6000 Holzsorten wurden lediglich sechs verschiedene gefunden, die sich den Patentansprüchen gemäß zu Glühfäden verarbeiten ließen. Es war die feinste Bambusfaser, die sich abspalten ließ, gleichförmig biegen ließ, extrem elastisch, haltbar und preisgünstig war.

Man muss Verständnis für diese kommunikative Entwicklungsindustrie schaffen. Im Falle Edisons gelang schließlich das Patent von 1879 und folgende nunmehr „hochohmige“ Auslegungen dieser Lampentechnik weltweit als Weiterentwicklungen. Bald wurden die geschlossenen Glasbirnen, für die Edison sauerstoff-empfindliche Glühelemente zum Leuchten nutzte, mit nichtoxidierendem Gas, anstelle des Vakuums, gefüllt. Eine Eau de Cologne-Flasche von 4711 war als Glasgrundstoff einer solchen Patentkonzeption völlig ungeeignet. Ein Springer „Museums-Pionier mit Heimatbewusstsein“, Günter Haupt, hatte diesen Scherzartikel 4711-Attrappe, nach 1970 gebastelt und im Springer Museum ausgestellt.

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CHINA baut Nicaragua-Kanal nördlich vom Panama-Kanal

September 10, 2014

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am Mittwoch, 10. September 2014

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DIETMAR MOEWS im FEX-Tal

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Mit echtem Interesse an einem fröhlichen Markt der Ideen auf unserer Welt, statt einer rücksichtslosen Hegemonialmacht, die keine Lust auf Tanz, Balance und Gegenseitigkeit hat, ausgeliefert zu sein, ist den Aktivitäten der BRICS entgegen zu sehen.

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Brasilien – Sportflagge von DIETMAR MOEWS

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BRICS sind Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika, ihrem Anteil an der gesamten Weltbevölkerung nach eine beachtliche soziale Größe und Legitimation, Politik mitzugestalten.

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Russland – Windsurf Sportflagge von DIETMAR MOEWS

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Bislang hat BRICS einige Gipfeltreffen begangen, dabei eine BRICS-Welt-Währungs-Fonds-Bank gegründet und bereits einige große Überlebens-Kredite vergeben, wie an Argentinien, das vom US-Monopol zerdrückt werden sollte.

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Indien – Fußball Sportflagge von DIETMAR MOEWS

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Der Nicaragua-Kanal, den eine chinesische marktwirtschaftliche Baufirma auf eigene Investiv-Kosten bauen will, hat dafür die staatliche chinesische Unterstützung. Und zwischen den Regierungen von Managua und Peking ist das Kanal-Bauprojekt auch bereits abgesegnet.

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CHINA – Basketball Sportflagge von DIETMAR MOEWS

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Die internationale Nachrichtenagentur AFP wird im neuen deutschland am 10. September 2014, Seite 17, zitiert:

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Südafrika – Military-Reiten Sportflagge von DIETMAR MOEWS

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Managua. Für den geplanten Kanal zwischen Atlantik und Pazifik in Nicaragua soll im Dezember mit dem Bau eines Hafens begonnen werden. Das kündigte am Montag Telémaco Talavera an, Mitglied der mit dem Bau beauftragten Regierungskommission.

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Nicaragua – Sportflagge mit Badminton von DIETMAR MOEWS

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Der Hafen werde an der Pazifikküste des Landes entstehen, sagte er. Die Kosten für den 278 Kilometer langen Kanal belaufen sich auf 40 Milliarden US-Dollar (knapp 31 Milliarden Euro)“.

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DIETMAR MOEWS Sportflagge USA - Doping-Sprint

DIETMAR MOEWS
Sportflagge
USA – Doping-Sprint

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In der Neuen Zürcher Zeitung wird der Kanalplan als Zukunftsmaßnahme Chinas betrachtet, deren Wirtschaftlichkeit mit zukünftigem Bedarf Chinas auf dem Seeweg Rohstoffe ungehindert nach China bringen zu können, bzw. umgekehrt Ausfuhrgüter Chinas transportieren zu können,  begründet sei. China will damit die Kontrolle der USA am und über den Panama-Kanal umgehen.

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Dietmar Moews meint: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Während China einen Kanal plant, berichten die Westnachrichten von Water Boarding in US-Gefängnissen, wo die US-Hinrichtungsbehörden Hinrichtungstechniken testen, weil die verwendeten Giftcoctails nicht befriedigen.

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Und es gibt Leute, die meinen, das Problem liege in der Fixierung des Publikums auf Untaten – einerseits infolge freier Berichterstattung über die USA, andererseits, dass staatliche Unmenschlichkeit in China nicht bekannt wird, wenn es nicht Panzer und Studenten auf dem Platz der Tian-Anmen-Massaker sind.

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Ja – aber inzwischen wird doch sogar die New York Times zensiert. Was ist denn mit Snowden und Prism? Snowden hat Arbeitsrecht verletzt – während Prism in der Totalität der Anwendung Hochverrat und Verfassungsbruch ist.

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Leipziger Fußball auf BUNDESLIGA-KURS

Juli 26, 2014

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am Sonntag, 27. Juli 2014

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Und es kündigen sich die neu zusammengestellten Fußballmannschaften für die kommende Saison an. Und es wird viel geschehen, zwischen wünschen und hoffen, Begeisterung und Sensationen. Was kann Paderborn in der Spitzenklasse schaffen? Wann konsolidieren sich die mitteldeutschen Standorte, Magdeburg, Jena, Dresden, Halle, Rostock, Chemnitz und wer sonst noch Ansprüche stellt in der Dritten Liga?

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DIETMAR MOEWS Sportflagge  Ukraine Bodenturnen

DIETMAR MOEWS
Sportflagge
Ukraine Bodenturnen / leipziger Farben

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Ich begrüße begeistert, dass endlich Leipzig kommt. Leipziger Fußball, aus der Stadt, die erste Fußballmannschaften aufstellte, den Deutschen Fußballverband gründete und immer Spitzenfußballer hatte – freut mich sehr.

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Wie komisch und traurig wirkte auf mich das große Zentralstadion, als ich in den 1990er Jahren in diesem Walter-Ulbricht-Spinnweben überzogenen DDR-Bruchwerk Leipzig lebte. Und nach dem Umbau des Stadions, doch keine Sportfeste dort Platz griffen.

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Die SED-Kultur hatte so staatstragende Macht, dass es keine Vereinstradition der Fußball-Stadt, sondern nur des SED-Verbandes gab. Warum wurden auch die alten Vereine gelöscht. Wer konnte nun unter Begriffen wie „Lokomotive“, „Dynamo“ und „Schwarze Pumpe“ einen Amateurspitzenfußball schaffen? – die PDS oder die LINKE?

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Es kam, wie es kommen musste – in Leipzig wie in Dresden – der alte VFB Leipzig war genau wie der Dresdner SC wegorganisiert. Die Fußballfreunde waren nun vom SED-Fußball-Vereinswesen so einbezogen, dass daneben kein weiteres Pflänzchen DSC oder VFB wuchs.

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Es hat zwanzig Jahre gedauert, bis der Frust dem heutigen Bezahlfußball auch nicht als Armeeclub die Stirn bieten zu können, nun doch die ungeliebte westliche Organisationsform „Schuldengeld“ auszuprobieren.

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Superkleber beim Fußball beobachtet von DIETMAR MOEWS

Superkleber beim Fußball beobachtet von DIETMAR MOEWS

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Dietmar Moews meint: Egal, wie kotzig wir den Weggang von Bernd Hobsch aus Skeuditzsch bei Leipzig nach Bremen oder von René Adler noch nachträglich finden mögen – es geht diesen Gang. Und jetzt kommt also RB Leipzig mit Power hoch:

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Rasen Ballsport Leipzig, ein Marketing-Projekt der Firma Rasen Ballsport Getränke (RB), mit Spitzen-Personal und einem konkurrenzfähigen Konzept mit den internationalen Wettberwerbern.

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RB Leipzig spielt jetzt in der Zweiten Profi-Liga, ist alljährlich von unten her jeweils aufgestiegen, steht vor dem Durchmarsch in die Erste Bundesliga, und kann als Konsortium mit RB Salzburg, einer eigenen Fußballschule und einer Exklave in Brasilien, neuartigen Aufbau und Transferpolitik bzw. Spieler-Kauf-Leih-Zirkel unterhalten, die anderen Profi-Vereinen bzw. Erwerbs-Fußballorganisationen überlegen ist. Fußballfachmann Ralf Rangnick hat es in Hoffenheim bereits einmal vorgemacht.

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Was das Dorf Hoffenheim sich an sozialen Bezügen erarbeiten konnte, kann der großen deutschen Fußball-Stadt Leipzig gar nicht misslingen.

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Ob Rasen Ballsport, Rosinen Brotesser oder Red Bullsäufer – das ist das gleiche Blut am gleichen Geld, wie bei Celtic Glasgow, Saint Germain Paris oder Real Madrid. Leipzig ist eine traditionell intelligentere witzige Stadt – man wird sich über eine neu hinzuwachsende Weltbedeutung (im Bezahlfußball) nicht auf Dauer hinwegsetzen. Glück auf!

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Manfred Sexauer 1930 -2014 – Kurznachruf

Juli 20, 2014

Lichtgeschwindigkeit 4700

am Sonntag, 20. Juli 2014

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Heute wurde die Todesnachricht von Manfred Sexauer bekannt. Er starb kurz vor seinem vierundachtzigsten Geburtstag in einer Klinik in Saarbrücken.

Sexauer ist ein bekannter Multiplikator der 1960er-Beatmusik.

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Auf der Europawelle des Saarländischen Rundfunks moderierte der gelernte Schauspieler Manfred Sexauer ab dem Jahr 1965 die Sendung „Hallo Twen“. Damit schrieb Sexauer Radiogeschichte: Beat, Rock und Blues waren im öffentlich-rechtlichen Rundfunk vorher tabu. Der Moderator aber spielte solche Platten aus England und den USA, und wurde über die Mittelwelle des SR im gesamten deutschsprachigen Raum eingeschaltet – während die Musikjugend längst zu ausländischen Sendern abgewandert waren.

Dem gelernten Schauspieler und Radiostar gelang später der Sprung ins Fernsehen: Zusammen mit Uschi Nerke etwa präsentierte er von 1972 bis 1985 im Ersten Deutschen Fernsehen den von Radio Bremen produzierten „Musikladen“, und schon gab es auch im TV mehr als Schlager und Volksmusik. Sexauer engagierte sich für “SOS-Kinderdörfer“.

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Dietmar Moews meint: Der heute gestorbene Moderator Manfred Sexauer zählt zu den prominenten Multiplikatoren der Beatle-Mania.

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Als älterer Radio-Funker war Sexauer nicht so avantgardistisch wie die junge Musikgeneration der 1960er Jahre, die sich bei ausländischen Sendern bediente: Radio Luxemburg, BBC, aber im Deutschen Fernsehen.

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„BEAT-CLUB“ weit und breit, einzig und allein, Mitte der 1960er war in der heißen britischen Umbruchzeit der Beatles, im us-amerikanischen Schwall nach Elvis und Buddy Holly, bis zum Tod von Jimi Hendrix, im Jahr 1970, das deutsche Fernsehnadelöhr und Bilderlieferant der Symbole einer weltweiten Kulturrevolution.

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Erst Anfang der 1970er – als es die Beatles, Brian Jones, Hendrix, Janis Joplin, Jim Morrison, schon gar nicht mehr gab – kamen Uschi Nerke (vormals Beat Club) und Manfred Sexauer mit dem „Musikladen“. Zu diesem Zeitpunkt war die gesamte Popmusik bereits internationalisiert und es mussten in deutschen Sendern keine Widerstände überwunden werden, um Musikladen zu machen.

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Die später Geborenen können nicht wissen, wie das damals war. Besonders mit dem Wort „68er“ / Achtundsechziger geht den Jüngeren Alles durcheinander:

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Kein 1940 geborener CDU-Politiker hätte sich als 68er bezeichnen lassen oder selbst so bezeichnet.

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Wer – wie der Autor hier – im Jahr 1950 geboren ist, hat die Beatles-Mania von Anfang an selbst konkret miterlebt, war und ist aber keinesfalls als 68er anzusprechen. Diejenigen des Jahrgangs 1950, die sich eventuell an die 68er angehängt haben, waren oder sind Claqueure, aber keine 68er.

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Der Begriff „Achtundsechziger“ bedeutet sehr konkret die Bezeichnung für eine Minoritätsgruppe bestimmter Geburtsjahrgänge von Deutschen. 68er ist eine Bezeichnung für eine kleine Gruppe Deutscher. Es sind solche, die später um das  Jahr 1968 in öffentliche politische Ränge hineinwachsende Deutsche, deren Eltern in der Nazizeit Erwachsene waren, während sie selbst als „Nazikinder“ geboren waren.

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68er lebten in der Hitlerei als Kinder und Jugendliche. Sie trugen noch keine politische Verantwortung, weil sie zu jung waren. D. h. ein 68er wurde etwa zwischen 1928 und 1940 als Deutscher geboren.

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Viele 68er haben möglicherweise irgendwelche Erinnerungen, also keine eigenen Erfahrungen und Urteile aus der Hitler- und Kriegszeit. Die 68er sind aber im Unterschied zu anderen Deutschen aus dieser Kohorte, viel später dann, also z. B. im Jahr 1968, hervorgetreten, indem sie ihre eigene Elterngeneration kritisierten. Sie beschuldigten ihre Eltern und verlangten Rechenschaft darüber, welche Rollen diese Eltern in der Hitlerzeit hatten, was die Eltern damals politisch dachten, wussten, was sie mitgemacht hatten, was sie verschwiegen.

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Die meisten jungen Deutschen, die dieser Jahrgangskohorte angehören (ca. 1928-1940), unternahmen eine solche Elterninquisition nicht. Es wäre also falsch, den Begriff auf den Geburtsjahrgang allein zu beziehen (Papst Franz ist keinesfalls ein 68er – das gabs in Argentinien nicht).

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Dass 68er oft in den Geisteswissenschaften an bestimmten Universitäten aktiv waren, in Frankfurt a.M., in Berlin, in Tübingen, sich mit Marx, Kropotkin oder Mao dekorierten, später in Bielefeld und Bremen eigene 68er-Pools gründeten und einer Krankheits-Literatur der eigenen Psychopathologie des Alltagslebens von Siegmund Freud, Kafka und Simone de Beauvoir frönten, was so gesehen beim Staat fette Beamtenposten einbrachte, hat durchdringenden Einfluss auf die gesamte deutsche Kulturpolitik durch Postenbesetzen und entsprechende Programme, bis heute: Achtundsechziger-Enkel als Heinrich Manns Untertanen.

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Es liegt auf der Hand, dass 1968 bei den Rolling Stones (Street fighting man), bei Bob Dylan (Master of war), den Napalm-Vietnamgegnern oder bei Flower-Power in San Francisco oder mit Love and Peace, völlig abweichende Wertorientierungen ausgefaltet worden sind als diese deutschen Achtundsechziger bewegte.

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Die Beatlesmania brachte Langhaarfrisuren und Musikbühnenauftritte mit Straßenkleidung – viele Details des Verhaltens und der Aufmachung in jener 60er Szene – waren von der britischen Beatmusik, vom Outfit der Musiker und deren Themen bezogen.

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Manfred Sexauer trug wie die deutschen Achtundsechziger noch viele Jahre modifizierte Nazifrisur, Schlips und Kragen, Haare wuchsen mal über die Ohren. Während in der Musikszene und in den Studentenwohnheimen Beat- und Bluesmusik dominierten. Nur in dieser Freizeitperspektive trugen einige 68er dann „Hippiekleidung“ und „Afro-Look“. Innerhalb der Beatlesmania waren die 68er bedeutungslos und im Styling sogar als Spießer erkennbar.

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Verstärkt wurde der deutsche 68er Impetus durch die organisierte Umerziehung der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg von den Alliierten. Es entstand ein irreführender West-Marxismus als ziemlich unkritische „Kritische Theorie“, mit dem Oberfunktionär ADORNO als Priester der Begehrlichen. Es wurde Adorno und den Achtundsechzigern ermöglicht, die Kulturpolitik und die Kulturredaktionen deutscher Medien durch eine Salonpersonnage zu dominieren und die „Geisteswissenschaften“, die damit zur internationalen Marginalie herunterkamen: ich sage nur: „tage der neuen musik! (Alex Ross im New Yorker nachlesen)“.

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Der Moderator Manfred Sexauer, der heute gestorben ist, war auch Autor von Büchern zur Unterhaltungsmusik seiner Zeit. Sexauer war als 1930 geborener Deutscher Zeuge und Mitgestalter des musikkulturindustriellen Prozesses. Von kritischen Orientierungen drang bei Sexauer so gut wie Nichts ausdrücklich in seine Musikverbreitung und -kommentierung. Sexauer arbeitete so gesehen politisch angepasst (affirmativ), hatte aus seiner Sicht vermutlich schon genug damit zu tun, die Programmzenzur gegen die westliche Popmusik zu strapazieren.

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Heute geistern nur noch wenige Rest-68er auf dieser Welt herum. Auch wenn die „Münzenbergs“ der neuen Musik behaupteten: „Für die nächsten 50 Jahre Neue Musik besteht keine Sorge – es sind alle wichtigen Professuren der westlichen Welt von uns besetzt (Hans-Werner Henze)“

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HITLERTAG, aber wie?

Juli 20, 2014

Lichtgeschwindigkeit 4697

am Sonntag, 20. Juli 2014

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ZUGINSFELD am 19. Juli 2014 in der Mainzer Straße nördlich Eierplätzchen: DIETMAR liest OTTO während FRANK fotografiert, STREET ART KÖLN 2014

ZUGINSFELD am 19. Juli 2014 in der Mainzer Straße nördlich Eierplätzchen: DIETMAR liest OTTO während FRANK fotografiert, STREET ART KÖLN 2014

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Die erste Bundesrepublik Deutschland – 1948-1991 – hatte einige Feier-und Gedenktage in jährlicher Wiederkehr eingeführt, die im Laufe der Jahre und jetzt, nach dem Beitritt der Mitteldeutschen im Jahr 1991, in der zweiten Bundesrepublik Deutschland, in den Herzen des Volkes erkalten.

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Ob Volkstrauertag, 17. Juni, 9 / 11 oder eben der 20. Juli, die Tage sind in den Routinen einschlägiger Verbände fest notiert (und staatlich budgetiert), aber den Leuten sind Helden, die sie nicht kennen, Wurst.

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DIETMAR MOEWS gemalt 1975 in Springe

DIETMAR MOEWS
gemalt 1975 in Springe

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Am 26. April 1986 explodierte der Kernreaktor von Tschernobyl in der ukrainischen UDSSR. Es war eine unglaubliche Aneinanderreihung von vorschriftswidrigen Eingriffen, von Hand, der zur Steuerung und Überwachung des laufenden Reaktors in den Kontrollräumen anwesenden Fach-Ingenieuren. Diese Leute haben Alles getan, dass ein unwahrscheinliches Unglück so passieren kann, als sei es Sabotage. Und heute feiert Keiner den 26. April.

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Man kann sich in sofern darüber beruhigen, dass auch im Anschluss des Supergaus, in nah und fern, weitere Ketten von Fehlern und Lügen als „Feier des Besonderen“ für probat gehalten wird.

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Dr. Dietmar MoewsDSCF0320

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Dietmar Moews meint: Ein einzelner Mensch kann unter Umständen ein großes technisches Unglück auslösen, politische Veränderungen sind dem Einzelnen allein nicht erreichbar (bringt man den Papst um, gibt’s postwendend einen neuen).

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Der Einzel-Zeitbombenleger Georg Elser von München, 1939, der der Überzeugung war, Hitler ist ein Tyrann, ein Tyrann muss durch einen Tyrannenmord beseitigt werden, hat das selbst versucht – es ging schief. Elser wurde sogar sofort gefangen und 1945 umgebracht. Widmet man ihm einen Gedenktag? Nun, dem Elser wird anerkennend gedacht und jeweils öffentlich Dank nachgerufen. Das Elsergedenken hat in den Herzen des Volkes einen Resonanzraum, der weiterträgt, selbst wenn staatliche Anstrengungen sehr abwiegelnd tief gehängt sind.

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Andersherum ist es mit dem 20. Juli:

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So lange nicht ausdrücklich eine Bewertung der Hitlerei zum 20. Juli ausgesprochen wird, dass die kleine Gruppe zum 20. Juli, und der Gesprächskreis aus dem Großbürgertum, dem deutschen Adel und der hohen Militärführung, tausend Jahre lang dieses totalitäre Machtsystem mitorganisiert und getragen hatte. Wenn nicht klar festgestellt wird, dass erst, als Alles klar und zu spät war, im Juli 1944, die Aktion Stauffenberg ein Beispiel einer „erfolgreich scheiternden Organisation“ vollbrachte, anschließend die Aktiven den Tod fanden, so lange wird eine Heldenverehrung oder ein geliehener Trost „man konnte nichts machen“ als Heuchelei und Legitimationsvehikel empfunden bleiben.

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Vielleicht denken sich die deutschen Gedenktag-Designer endlich mal einen Hitlergedenktag aus, der über den Tag hinaus bedenkenswert macht, was, ohne Frage, ab 1933 in ein riesiges Unheil geführt werden konnte:

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Hitlers Todestag? Die Abdankung des englischen Tronfolgers 1936? Die Einführung verheerender Volksabstimmungen? Die Emigration herausragender Künstler oder Wissenschaftler? Spezifische Strukturen der gesellschaftlichen Zersetzung und Führungsbedürftigkeit? Die Etablierung von fortwährenden wissenschaftlich anzustellenden Hitlervergleichen und öffentliche Diskussion dazu, was ist gleich oder ähnlich? Was ist ungleich und nicht gleichsetzbar?

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Kurz, leere Gedenktage sind Murks und innenpolitisch Unfug. Was kann aus Fehlern oder Katastrophen gelernt werden? Was lernen wir aus Hitler?

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https://www.youtube.com/watch?v=xotmrWmtsLw&feature=youtu.be

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Wir können miteinander sprechen.

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ZUGINSFELD auf dem Eierplätzchen Köln Südstadt am 19. Juli 2014

ZUGINSFELD auf dem Eierplätzchen Köln Südstadt am 19. Juli 2014

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ZUGINSFELD – Street Art 2014 – Mainzer Straße KÖLN SÜDSTADT

Juli 20, 2014

Lichtgeschwindigkeit 4697

am Sonntag, 20. Juli 2014

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ZUGINSFELD THOMAS WIPF proklamiert im Goethe-Institut Dresden 2006

ZUGINSFELD
THOMAS WIPF proklamiert im Goethe-Institut Dresden 2006 – LOTHAR LANGE trägt vor und fotografiert

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ZUGINSFELD

IN DER KÖLNER SÜDSTADT, Mainzer Straße, nördlich Eierplätzchen

AKTUELL VIERUNDDREISSIGSTE Ausgabe am Sonntag, den 20. Juli 2014:

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Da kommt jemand aus Chorweiler und meinte: das geht auch nur hier im „grünen“ Veedel von Köln. In Chorweiler wären die Bilder schon abgefackelt oder mitgenommen worden.

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ZUGINSFELD 36 gemalt von Dietmar Moews in Berlin 2008 Öl auf Leinwand 190/190cm

ZUGINSFELD 36 gemalt von Dietmar Moews in Berlin 2008 Öl auf Leinwand 190/190cm

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Da kam jemand aus dem Kölner Norden und meinte dazu: Das weiß man so nicht. In Chorweiler herrschen schon etwas rauhere Sitten – es ist auch möglich, dass „Ächtung des Krieges und der Gesellschaft, die ihn hervorbringt“, in Chorweiler Begeisterung hervorgerufen hätte: Es ist eine neue Form der STREET ART 2014 und es ist eine EHRUNG des OTTO NEBEL 1893-1973 und es ist eine ESELSBRÜCKE für den deutschen Staat, dem die Kriegsbürger weglaufen.

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ZUGINSFELD 35 gemalt von Dietmar Moews, Berlin 2008, Öl auf Leinwand, 190/190cm

ZUGINSFELD 35 gemalt von Dietmar Moews, Berlin 2008, Öl auf Leinwand, 190/190cm

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Ich dachte: Die digitalen Bilder in Zeitungen, Internetzen und Fernsehen, von denen man nicht wissen kann, ob sie von einer analogen Wirklichkeit bezogen wurden oder als Digis gepixelt und manipuliert sind, zeigen die Explosionen von GAZA, DONEZK und die „15. KÖLNER LICHTER“ (das alljährliche „Feuerwerk auf dem Rhein-Fest“).

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ZUGINSFELD am 19. Juli 2014 aktuell: KÖLNER LICHTER mit Zeitungstitel

ZUGINSFELD am 19. Juli 2014 aktuell: KÖLNER LICHTER mit Zeitungstitel

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Mir ist es lieber, wenn, wie früher, die Alten Schwarz tragen – die Farbe der Trauer (enge Angehörige ein Jahr lang in Schwarz). Alte ständig in Schwarz, weil das Leben im Alter aus Trauer und Trauer und Trauer besteht. Wer nicht trauert ist ein Barbar.

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ZUGINSFELD auf dem Eierplätzchen Köln Südstadt am 19. Juli 2014

ZUGINSFELD auf dem Eierplätzchen Köln Südstadt am 19. Juli 2014

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ZUGINSFELD ist als Bilderreihe noch nicht abgeschlossen. Die Malerei ist auch als Gesamtkomposition eines großen Malereiwerkes noch lange nicht am Ende – man kann schon jetzt wissen: Sollte ich das gesamte Werk vollenden können, läuft die farbliche Ausprägung der Malerei auf SCHWARZ hin. Momentan, Sommer des Jahres 2014, kommen bildliche Bezüge zum Malerdichter Otto Nebel hinein – umgekehrt: LEBEN OTTO – wie zuletzt bei ZUGINSFELD 41 „Überwindung“.

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ZUGINSFELD am 19. Juli 2014 in der Mainzer Straße nördlich Eierplätzchen: DIETMAR liest OTTO während FRANK fotografiert, STREET ART KÖLN 2014

ZUGINSFELD am 19. Juli 2014 in der Mainzer Straße nördlich Eierplätzchen: DIETMAR liest OTTO während FRANK fotografiert, STREET ART KÖLN 2014

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Betreffs eines Zwischenfazits zur STREET ART möchte ich sagen: Der öffentliche Resonanzraum und dessen gewidmete übliche Nutzung durch Anlieger und Passanten wurde zusätzlich benutzt. Es erfolgte Resonanz jeder Richtung zwischen Beifall, Zustimmung, Gleichgültigkeit, Ablehnung, Abwehr, dazu massenmediale Anknüpfungen wie auch die täglichen Text-Bild-Blogbeiträge auf „WordPress dietmarmoews“ im Internetz. Keiner hat mit Benzin und Lunte eine Platane samt ZUGINSFELD abgefackelt. Eine günstige Anknüpfung aus Sicht des Malers Dietmar Moews ist seine derzeitige Ausstellung in der Galerie Rudolf SMEND, direkt hier in der Mainzer Straße.

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Die von der geplanten offenen Konzeption des gesamten STREET ART -Auftrittes, seit dem 17. Juni 2014, war weder auf die Zahl 33 / DREIUNDDREISSIG (Tage Dauer) abgestellt, noch auf den 20. Juli 1944 wo der Staat seit vielen Jahren krampfhaft versucht, das vollkommene Versagen der Deutschen Wehrmacht und des Deutschen Adels vor, während und gegen die Hitlerei, in ein öffentliches Heldengedenken umzuwidmen.

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Dietmar Moews meint: Das Scheitern des Georg Elsers ist verzeihlich und gedenkenswürdig – das vollkommene Scheitern des Deutschen Großbürgertums, mit dem Attentat vom 20. Juli 1944 und dem Umsturzversuch, kann nur als ein erfolgreiches Scheitern angesehen werden:

Man hat so lange mitgemacht, bis der Zeitpunkt abzuspringen nicht mehr länger verzögerbar war für eine symbolische Sprengung der Wolfsschanze: ERFOLGREICHES SCHEITERN.

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Brich ab die Heiligkeit, verwirf die Klugheit!

So kommt zum Stehen der große Raub.

Wirf fort den Jadeschmuck, zertrümmere die Perlen!

Und auch das kleine Rauben kommt nicht auf.

Verbrenne die Pässe, brich entzwei dein Siegel!

So kehrt das Volk zu schlichtem Brauch.

Zerspell die Scheffel und reiß ein die Waagen!

Dann wird das Volk sich ohne Streit vertragen“.

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So etwa ist das KuckucksUse von Dietmar Moews zu verstehen, sich jeder einfache Internetz-Nutzer, ohne Sicherheitsverschlüsselung, ohne PIN und ohne Login/Logout durch KuckuckUse gegen die TOTALÜBERWACHUNG wehren könnte: „verbrenne die Pässe, brich entzwei dein Siegel!“

Stattdessen wird das Tragen von Sonnenbrillen ohne Mikro-Chip demnächst verboten. (OBIGES ist ZITAT aus Tao-Te-King)

Die IT-Revolution darf nicht zur virtuellen Fernfuchtelei verkommen. Deutschland kann die Welt nicht militärisch befrieden.

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https://www.youtube.com/watch?v=xotmrWmtsLw&feature=youtu.be

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U-Bahn für die mainzer (auch als Bunker im Alarmfall)

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Dr. Angela Merkel – VORBILD für MULTIROLLENSPIEL

Juli 19, 2014

Lichtgeschwindigkeit 4695

am Samstag, 19. Juli 2014

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Eine konstante Wertvorstellung, die Dietmar Moews in allen dietmarmoews Video- und Textblogbeiträgen vielfarbig vorträgt, sind Vorbildrollen in einem sozio-kulturellen Peersystem. Dabei werden Führung und Fühlung als Funktion von Führungs- und Fühlungsbedürftigkeit mit wesentlicher Wirkmächtigkeit beschrieben.

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Jeder sollte wissen, dass es vier unterschiedliche Rollenspiele für jeden Menschen gibt, die auch jeder spielend spielt. Die diskreten oder offenen Rollenwechsel und Multirollenspiele sind dabei üblich – auch von Individuen, die darüber sehr ungebildet und unwissend sind. Sie machen es gewohnheitlich und nachahmend.

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Wer Führungs- und Fühlungsrollen zugewiesen bekommt, erhält dafür eine soziale Verpflichtung, die jeder Mensch in der Menschheit annehmen muss. Das ist anstrengend – deshalb versagen Vorbilder und Peers so oft – sie haben einfach keine Lust, sich unentgeltlich in soziale Pflicht nehmen zu lassen.

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Die aktuelle deutsche Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel ist – wie jeder erwachsene Mensch – in den vier ganz verschiedenen Rollenspielen ausgeprägt und selbsteuernd kontrolliert:

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Informell / intim (nichtöffentlich)

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privat (BGB / Rechtsstaat und biografische Sozialbezüge)

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öffentlich (z. B. funktionaristisch-parteipolitisch, Multifunktionen)

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beruflich – amtsdienstlich (bürokratisch-offizial).

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Dietmar Moews meint: Ich beziehe mich auf das aktuelle Beispiel einer in allen vier Rollen gleichermaßen wahrgenommenen, also sozial kontrollierten, Geburtstagsfeier zum 60sten Geburtstag von Dr. Angela Merkel. Ich ziehe den Vergleich zu dem kindischen „Gauchogang“ der Klose/Weidenfeller-Gruppe der Fifa-Fußballer auf der Berliner Fanmeile.

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Hier ausscheidet eine intime Geburtstagsfeier, weil sie nicht öffentlich mitgeteilt wird.

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Ins Auge fallen aber die sogenannten öffentlichen privaten „Geburtstagsfeiern“, zum 50sten mit einem Vortrag des Gehirnforschers Wolf Singer zum „Gehirn als komplexes System ohne Dirigent“ und jetzt zum 60gsten, mit einem Vortrag des Historikers Jürgen Osterhammel zur „Multiversalgeschichte“.

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Wollte man vom eigenen Wohlbefinden des Geburtstagskindes oder der Fifa-Fußballweltmeister bei einer öffentlichen Feier ausgehen, fallen einem für Merkel durchaus bequemere oder erleichternde Beschäftigungen ein. Da ließen sich in Rück- und Vorsicht auf die Feiergäste, hochwertige Getränke oder Kuchenessen und etwas leichte Musik, nebst wertvollen give-aways, vorstellen. Hingegen bei den Fifa-Sportlern hatte man den Eindruck, sie hatten den „Gauchogang“ gefunden, weil er unvermittelt und ohne Ablehnung bejubelt wurde – „Sau rauslassen, statt Vorbild“.

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Merkel hat also nicht die übliche Arschkriecher-Wahlparty aufs Geburtstagsprogramm gesetzt, sondern – ausgewählt – wovon sie eine symbolische Vorbildposition erwartet: MERKEL: Was Intelligentes!

Die kindischen Fußballer feierten mit: FIFA: Was Sinnliches, Dummes.

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Eine offiziale Feier, vom Bundestag oder von der Bundesrepublik ausgerichtet, für die Kanzlerin bzw. eine offizielle Feier vom deutschen Staat für die Fifa-Sportler würde sehr ernsthaft und „vorbildlich“ ausgeführt werden, vom Rahmen bis zur seriösen Bekleidung.

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Mir liegt es daran, die besagte private öffentliche Feier, für die geradezu alle Inhalte, Formen und Programm- und Personalabläufe möglich sind, besonders zu loben: MERKEL ließ mal INTELLIGENZ demonstrieren – nicht nur um die Gäste zu inspirieren, sondern um das Pack all der sich selbst Genieverdächtigen mal nebenbei so klein aussehen zu lassen wie es meist ist.

Jürgen Osterhammel hat nämlich für Frau Merkels Geburtstagsehre eine schöne vieldimensionale Erörterung losgelassen, über die wir noch gelegentlich zu reden haben werden.

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Die Kinderkacke der Klose, Moustafi, Weidenfeller, Kroos, Götze, wird nun dafür die privaten Feiern der Spieler beschäftigen – wie? Wieso denn? Weil jeder Prominente – egal wie blöd oder jung – sich und der Öffentlichkeit kritische Rechenschaft schuldet, sich vorbildlich zu benehmen.

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Superkleber beim Fußball beobachtet von DIETMAR MOEWS

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DIETMAR MOEWS AKTUELL: Autogalerie als Lokalpolitik

Juli 19, 2014

Lichtgeschwindigkeit 4694

am Samstag, 19. Juli 2014

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ZUGINSFELD

IN DER KÖLNER SÜDSTADT, Mainzer Straße, nördlich Eierplätzchen

AKTUELL DREIUNDDREISSIGSTE Ausgabe am Samstag, den 19. Juli 2014:

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ZUGINSFELD a tergo

ZUGINSFELD a tergo

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zUginsfeld, als Anregung für eine U-Bahn Mainzer Straße, nördlich Eierplätzchen, findet die Umdrehungen aller Tafelbilder mit dem Gesicht zur umlaufenden Mainzer Straße-Autofahrbahnen:

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ZUGINSFELD am 19.Juli 2014 in der Mainzer Straße, Köln Südstadt, nördlich Eierplätzchen

ZUGINSFELD am 19.Juli 2014 in der Mainzer Straße, Köln Südstadt, nördlich Eierplätzchen

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KURZ: Jemand hat eine Autogalerie daraus gemacht. Ganz toll. Jemand anderes meinte dagegen: Vom Auto aus kann man die Bilder aber gar nicht richtig ansehen. Ja – stimmt auch wieder. Jemand anderes meinte: Interessant, mal zu sehen, wie solche Bilder von hinten aussehen.

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Dynamisierung, Aktion und Reaktion: Das ist hier jetzt üblich – das hat es ja noch nie gegeben – das haben wir schon immer so gemacht – das gehört sich nicht – wir können uns nicht nach anderen Leuten richten – die Rolandstraße macht das auch so.

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Der Journalist fragte mich nicht: Darf ich an Ihnen etwas Geld verdienen? Berichtet wird nur, wenn dadurch Geld verdienbar wird.

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ZUGINSFELD, zur Ächtung des Krieges und der Gesellschaft, die ihn hervorbringt wurde am 17. Juni 2014, als persönliche Antwort auf die Militärpolitik des Bundespräsident Dr. Joachim Gauck erwidert – mit einer schriftlichen Einladung des Bundespräsidenten an die lokale Basis nach Köln.

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zUginsfeld am 18. Juli 2014 Mainzer Straße,nördlich Eierplätzchen,Köln Südstadt

zUginsfeld am 19. Juli 2014
Mainzer Straße, nördlich Eierplätzchen,Köln Südstadt

Das große weiße U auf blauem Grund von Norden aus: Die Bilderfolge von ZUGINFELD 22 bis ZUGINSFELD 41, hauptsächlich an des westlichen Platanen aufgereiht, bewegt sich im aufkommenden Wind und lacht über die Unwetterwarnungen.

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Dietmar Moews meint:

Die IT-Revolution darf nicht zur virtuellen Fernfuchtelei verkommen. Deutschland kann die Welt nicht militärisch befrieden.

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https://www.youtube.com/watch?v=xotmrWmtsLw&feature=youtu.be

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Wir können miteinander sprechen.

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Dietmar Schönherr 1926 -2014 – Kurznachruf

Juli 18, 2014

Lichtgeschwindigkeit 4692

am Freitag, 18. Juli 2014

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Dietmar Schönherr ist jetzt in seinem Alterssitz auf der Baleareninsel Ibiza 88-jährig gestorben. Schönherr hatte eine dänische Ehefrau, die Schauspielerin, Malerin und Sängerin Vivi Bach (1939-2013), sie waren für lange Jahre ein Traumpaar der deutschsprachigen Medien.

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In Zeiten, als es noch kein Internet und kein Privatfernsehen gab, sorgten wenige TV-Kanäle und die Boulevardpresse dafür, dass Prominente zu öffentlichen Figuren wurden.

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Schönherr gab den Medien durch seine zahlreichen Talente und sein sympathisches Auftreten in der Öffentlichkeit viel Gelegenheit dazu. Später wurde er dann selbst zu einem Medienmenschen, moderierte Fernsehshows und Talkrunden. Ruhm erntete er Mitte der 1960er Jahre durch sein Mitwirken in der populären Fernseh-Science-Fiction-Serie „Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion“.

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Dietmar Moews meint: Selten sind unersetzliche Menschen. Der unersetzliche Dietmar Schönherr ist jetzt eine gravierende Lücke im Kreis Derjenigen im deutschen Industrie-und Kulturbereich, die etwas beurteilen konnten und überwiegend bereit waren Wissen und Urteilskraft so preiszugeben, wie es eigentlich Pflicht eines jeden Prominenten wäre.

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Dietmar Schönherr hatte einen schönen bürgerlichen Bewusstseinsstil, nicht die Aufsteigermacken eines Goethes (Ch. Enzensberger) und nicht die arschkriecherischen Oberklassenverschlagenheiten eines Hans-Magnus Enzensberger, den die Immobilienpreise mehr interessieren als die Höhe unserer Kultur in der Kulturindustrie.

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