Lichtgeschwindigkeit 130

Januar 1, 2010

Lichtgeschwindigkeit 130

PIRATEN KINDERPORNO THEATER „SEX SELLS“

Spiele zum BERLINER MANIFEST Teil 4, von und mit

Dr. Dietmar Moews, Piratenpartei Deutschland,

am Dienstag, 29. Dezember 2009, im Globus mit Vorgarten,

Berlin-Pankow Niederschönhausen:

Es spielen:

Schneewittschen die Schneeflocke (the mytic creature with wings),

Simon Medienpirat, Dietmar Ur-Pirat, Robbi Telemat. Pirat Frosch

und Pirat Bulle

CREATURE: SEX SELLS – Doch ich bin hier der Käptn –

da kommen noch welche zur Stammtischsitzung zum

Thema Das BERLINER MANIFEST.

Die Piraten stellen sich vor, damit in der Gruppe die

verschiedenen Piratentypen deutlich werden können.

Alles mit Nicknames und Datenschutz unter uns gesagt:

Schneewittschen ist CREATURE und der Käptn der Crew

Sex Sells, CREATURE ist 25 Jahre alt, bekommt das Geld

von zu hause und findet die Piraten deshalb so geil, weil da

viele Männer sind und so wenige Frauen. Sie sagt auch

manchmal: Ich bin Piratesse.

CREATURE: Ja, herzlich willkommen beim Piraten Kinderporno

Theater. Da kannst du gleich mal sehn. Die Medienpiraten

sagen nämlich gerne SEX SELLS.

Pirat BULLE ist auch 25 Jahre alt, studiert Informatik, was

Spezielles, und ist noch neu bei den Piraten. BULLE will

erstmal sehn, ob es ihm gefällt

Pirat FROSCH: Ich bin hier schon ein alter Pirat, seit zwei

Jahren dabei. Ich bin verheiratet, habe zwei Kinder und komme

gerne einmal in der Woche zum Stammtisch.

CREATURE: Was machst du denn beruflich?

Pirat FROSCH: Ach so, ja, ich arbeite als Hausmeister.

Ich war schon mal in der SPD. Aber da kann man ja nichts

mitbestimmen. Die SPD hat die Arbeiterklasse im Stich

gelassen. Und die Piraten sind ja eine sozialistische

Arbeiterpartei.

CREATURE: Nein, eine sozialistische Partei sind wir nicht.

Die Piratenpartei Deutschland zählt zu den weltweiten

Piraten. Piraten sind für Bürgerrechte, direkte Demokratie

und liberal.

TELEMAT: Das ist doch sozialistisch. Ich meine so

ursozialistisch solidarisch, eben demokratisch.

DIETMAR und SIMON kommen. Ich bin Pirat DIETMAR,

bin Ur-Pirat und IT-Soziologe und war mal bei den GRÜNEN.

Ich möchte mit den Piraten die Politik für die digitale Revolution

der Gegenwart und der Zukunft erkämpfen. Meinen Erwerb

erreiche ich als Künstlergelehrter in allen Metiers, Malerei,

Musik, Autor, Wissenschaft. Das Manifest ist unser

gemeinsames Grundsatzprogramm. Wir haben unsere

rechtliche Satzung, für die Wähler unser Wahlprogramm

und für uns brauchen wir die Diskussion über unser Manifest.

Und ich bin SIMON, der Hamburger Jung, bin Medienpirat

und auch Ur-Pirat, habe was geerbt und habe zwei große

Hände.

CREATURE: Das Berliner Manifest hier im Spiel, ist der

Sehnsucht, der Selbstbestimmung und der Dynamik gewidmet.

Wir wollen nicht delegieren sondern so direkt wie möglich

mitbestimmen.

DIETMAR: Wir akzeptieren als Piraten das Gesetz, das

Grundgesetz, sind rechtsstaatlich, respektieren die

UN-Menschenrechts-Charta. Aber wir kritisieren die

anderen Parteien, weil die das auch sagen, aber wirklich

gar nicht machen. Die arrivierten Parteien sind

verklickt, verklüngelt und undurchschaubar lobbyiert.

CREATURE: Wir Piraten sollen jedenfalls zusammen

und gemeinsam nach Außen treten.

Wir müssen klar sehen. Die Piraten bilden zwei Gruppen.

Die einen sind so froh und wollen nichts weiter, als Piraten

sein. Die anderen wollen mit der Piratenpartei in der Politik

für Offenheit, Transparent und Liberalismus kämpfen, ohne

so autoritär wie die FDP zu sein – einen richtigen LIBRLISMUS,

frei von der hohen Staatsquote und Dienstklasse, wie es

der liberale Denker Ralf Dahrendorf, Alphons Silbermann,

Arthur Koestler, Isaiah Berlin, Günter Anders oder sogar

Friedrich Nietzsche gezeigt haben.

Und abschließend der Tanz der Pfefferschoten und

Simons Striptease.

Produktion, Performance, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews,

Aufnahme und Admin, Piratencrew Berlin;

Werbemusik: Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium

sowie The Rolling Stones: Everybody needs somebody und

Hot Butter: Popcorn.


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Januar 1, 2010


Lichtgeschwindigkeit 129

Januar 1, 2010

Lichtgeschwindigkeit 129 WETTEN DASS CCC

täglicher Kommentar der Medienlage von dem Künstlergelehrten

Dr. Dietmar Moews Dipl. Ing., Piratenpartei Deutschland,

aus Sicht der Piratenbewegung, am Dienstag, 29. Dezember 2009,

im Alphons-Silbermann-Zentrum, Berlin-Pankow Niederschönhausen,

mit DIE WELT, Handelsblatt und Frankfurter Allgemeine Zeitung

vom 29. Dezember 2009, ferner DLF, dradio.de, bild.de, heise.de, piratenpartei.de,

Piratenthema hier: WETTEN DASS CCC und die digitale Revolution

die Piraten schon in einem Jahr die IT-politische Zukunftskraft ist.

Den sonstigen Politikern, die den Rest des Jahres damit vollmüllen,

ihre Unglaubwürdigkeit in Kompromisse zu steigern, würden mit Schweigen

besser rauskommen aus 2009.

In Berlin tagt der Jahreskongress des CCC 26 C3 und here be dragons

und dragons everywhere. Hacker und Hackcenter: Schwächen im Netzwerk-

Design; Sprache hacken im Kampf gegen Zensur; Digitale Agenda der

Hackergemeinde

CCC-Sprecher Frank Rieger fordert ein Stiftung DATENSCHUTZ nach

dem Vorbild der Stiftung Warentest. Ferner soll von den Datensammlern

einmal im Jahr ein „DATENBRIEF“ Bericht erstatten.

Alle Piratenthemen, die der CCC vertritt: Onlinedurchsuchung,

Vorratsdatenspeicherung und die NETZSPERREN SIND nicht vollständig

in Kraft – entweder vom Bundesverfassungsgericht gestoppt wie der

NRW-Trojaner oder wie die von-der-Leyen-Netzsperre vom Bundespräsident

nicht unterschrieben.

Schlusswort: Piraten: Ich halte es für unverantwortlich, dass Piraten,

die der Pressearbeit der Piratenpartei durch persönliche Dummheit

extrem schaden, nicht gestoppt werden.

DIE WELT titelt heute: Das Börsenjahr endet viel besser als befürchtet.

Zippert zappt nicht zum CCC sondern zum Angstthema; Irans Regime;

Jahresrückblick ohne PIRATEN und skurrile Nachrichten.

Dietmarmoews meint: Wetten dass die WELT zum CCC-Kongress 2010

umfangreicher über die IT-Neuigkeiten der zivilen Hackerwelt berichten wird –

weil es unsere Zukunft ist.

Dazu Seite 2: „Zensursula“ und die Piraten: „Zensursula“ heißt der

Spitzname, den sich Ursula von der Leyen (CDU) erkämpfte. Sie stritt im

Wahlkampf mit dem geschmacklosen Thema Kinderpornografie in Altersheimen

und erzählte, durch Internetzsperren könnten Verbrechen bekämpft werden…

Bundespräsident Köhler fordert Korrekturen zu diesem Zugangserschwerungsgesetzes,

bevor er unterschreibt. Zensursula hat nichts erreicht – für die Piratenpartei,

die erstmals zur Bundestagswahl antrat, war das Gesetz dagegen eine Art

Wahlwerbung. WELT Seite 4: Kanzleramt weist Vorwürfe zurück: … Der

Verteidigungspolitiker der SPD Hans Peter Bartels: das weckt den Verdacht,

dass es Gründe gibt, das nicht zu tun. Ich vermute, dass die Bundesregierung

verdecken, vertuschen und verschweigen will“. … Das Ereignis des Luftangriffs

sei groß und wichtig genug, dass sich Merkel dazu äussern müsse. Bartels

forderte die Koalition auf, in ihrer Afghanistan-Politik einen Konsens mit seiner

Partei zu suchen.“ Dietmarmoews meint: Die SPD möchte einen Konsens,

den Streit beizulegen. Gefordert ist aber die Wahrheit zum Wahlbetrug durch

Merkel und Steinmeier vor dem 27. September 2009.

Handelsblatt titelt heute: Wetten dass, in einem Jahr das Handelsblatt die

IT-Politik erkennt. Aber heute: Kronzeugen zwingen Kartelle in die Knie. EU -Kommission

und nationale Aufsichtsbehörden kassieren Bußgelder von illegalen

Wettberwerbsverzerrern, die sich selbst anzeigen.

Handelsblatt Seite 6: Helden der Krise: STEVE JOBS: Das vierfache Genie

der IT-WELT:

Jobs leitet Apple Computers, erfindet I-Book, I-Mac, I-Phone, Computer,

Musik, Telefon, Film und alle Formen der Kommunikation – alles ohne

Konsumentenbefragungen – Steve Jobs fragt sich selbst: Was brauche

ich, wozu habe ich Lust? – das reicht. Aber … „Demokratien produzieren

keine großartigen Produkte. Dazu braucht man kompetente Tyrannen.“

sagt Risiko-Kapitalist Jean-Louis Gasse, einst Mitarbeiter des Tyrannen.

Widerspruch ist gefährlich, wissen zahlreiche Journalisten: I-Jobs, I-God.

Frankfurter Allgemeine Zeitung titelt: Terror, Angst und Propaganda der

USA-Politik. Dietmarmoews meint: Die FAZ ist erschöpft „In bürgerlicher

Gesellschaft“ kommentiert Majid Sattar die Parteien der Bürgerlichkeit und

vergisst, bis zu 40% Nichtwähler der Piratenpartei zulaufen. FAZ vergisst

Piratenpartei Deutschland. Wetten dass 2010 digitale Revolution, CCC-Kongress

und Piratenbewegung kommen.

Produktion, Performance, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews,

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin; Musik: 4 Beads 8 days MP3

zum gratis Download von dietmarmoews.com


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