Lichtgeschwindigkeit 172

Januar 25, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 172

FUßBALL MAGATH HACKER,

Dietmar Moews‘ täglicher Kommentar der Medienlage

von dem Künstlergelehrten der Piratenpartei Deutschland,

aus Sicht der Piratenbewegung, am Sonntag, 24. Januar 2010,

Alphons-Silbermann-Zentrum, Berlin-Pankow Niederschönhausen

in Lichtgeschwindigkeit, DIE ZEIT Nr. 04, JÜDISCHE ALLGEMEINE

vom 21. Januar 2010, BILD Berlin/Brandenburg vom 20. Januar 2010

sowie zuguttenberg.de, BMVg.de, BMF.de, Bundeskanzlerin.de,

BMI.de, BBC.com, ard, zdf, DLF, dradio.de, Spiegel.de, bild.de,

heise.de, faz.net, piratenpartei.de,

Piratenthema hier: FUßBALL MAGATH HACKER.

Der Fußballer Felix Magath, früher, als Meisterspieler, Aschaffenburg,

Saarbrücken, HSV, Nationalmannschaft, als Meistertrainer und

Mananger bei HSV, Stuttgart, Bayern München, Wolfsburg und jetzt

Schalke. Felix Magath hat als ausgewiesener Fußballfachmann

Ideen und unternehmerische Initiative zu Erfolgen geführt, die

die sportliche und die sportgeschäftliche Entwicklung steigert.

Magath hat den Nimbus des „Golden Touch“ entwickelt:

Was er anfasst wird aufgewertet und marktgängig.

Magaths kaufmännische Denkungsart geht den Fragen nach:

Wo ist Geld? Wo kann man was holen? So ist der Kauf eines

jungen chinesischen Spielers zwangsläufig, statt, wo Alle kaufen,

in Lateinamerika. Kauft Magath in China, macht er sich und

Schalke auf einem rriesigen Zukunftsmarkt bekannt. Spieler,

die er ausbildet werden besser und kostbarer. Magath macht

billige Spieler teuer, schlechte Spieler besser, unbekannte

Spieler prominent. Hier liegt die Begriffsausweitung, vom

Fußballfachmann zum Unternehmer und Kapitalisten. Ähnlich

wie ambitionierte IT-Fachleute aus dem Forschungswillen

und Spezialkönnen der Hacker geradezu weltwirtschaftliche

und militärpolitische Macht entfalten. Es ist der Blick über den

Tellerrand, vom eigenen Metier hin zum größeren Erfolgsspiel.

DIE ZEIT Nr. 4 vom 21. Januar 2010 Seite 31, Christoph Drösser

zitiert „Nature“: Respekt: „Nature“ meint: Hackern sind Forscher.

Die guten jedenfalls: Hacker – das Wort klingt immer noch nach

jener Zeit, in der picklige 14-jährige vom PC im Kinderzimmer

aus per Telefonmodem in Militärrechner eindrangen … Heute

geht die Eroberung fremder rechner weitgehend automatisch

vonstatten, betrieben von einer weltweit vernetzten kriminellen

Industrie … Im Auftrag großer Unternehmen prüfen

Computersicherheitsdienste deren Netze auf undichte Stellen.

Unverzichtbar sind aber auch die Beiträge von

Computerforschern an Universitäten und von „freiberuflichen“

Hackern. Ende Dezember zum Beispiel deckte der berliner

Sicherheitsexperte Karsten Nohl auf, dass die GSM-Handynetze

relativ leicht zu knacken sind. …Ein ungeschriebens Gesetz

der Computersicherheitsforscher ist die responsible closure

(verantwortungsvolle Offenlegung). Wenn ich eine Schwachstelle

entdecke, dann informiere ich den Hersteller und gebe ihm Zeit,

den Fehler zu beheben.

JÜDISCHE ALLGEMEINE vom 21. Januar 2010: EINSPRUCH:

Das Leid der anderen; Seite 2 schreibt Rafael Seligmann:

Ein jüdischer Patriot. Nachruf zum Tod des Berliner Publizisten

Ernst Cramer.

BILD Berlin/Brandenburg vom 20. Januar 2010: Titelseite:

Tiefe Trauer um Ernst Crammer (96); Seite 2 und 3: ERNST

CRAMER (96) IST TOT; Ein langes Leben für Frieden und

Freundschaft; Nachruf-Stimmen von: Friede Springer,

Bundespräsident Köhler, Bundeskanzlerin Dr. Merkel;

Altbundespräsident Richard von Weizsäcker; Außenminister

Westerwelle; Bundeskanzler a. D. Dr. Kohl; Bundeskanzler

a. D. Schmidt; Seite 3: ER BLEIBT EIN VORBILD FÜR ALLE;

Berlin trauert um einen großen Mann; Er hat viel für unsere

Stadt getan; Der Regierende Klaus Wowereit: Cramer wollte

keine Trauerfeier; seine bewegende Rede im Bundestag

bleibt unvergessen; Dietmarmoews meint: Die Nachrufe

unterscheiden sich: Die „Jüdische“ ruft: „Ein jüdischer

Patriot“, BILD ruft: „Ernst (96) ist tot“. Während BILD in

umfänglichster Form den Tod eines 96jährigen BILD-Mitarbeiters

aus Axel Springers Tagen bringt. Brachten die Zeitungen im

Jahr 2000, als der eminente internationale Soziologe Professor

Dr. Alphons Silbermann starb, der 25 Jahre Medienberater

von Axel Springer war: „Der Kölner Jude Silbermann“. –

aber viel kleiner. Es hätte sich gehört, die Bedeutung der

deutschen Juden und besonders anlässlich seines Todes,

des deutschen Juden Ernst Cramer, bekanntzugeben.

So ist – wenn er ein Jude (Silbermann) war, die Nachricht

kleiner gehalten, wenn größer, dann seine Jüdischkeit nicht

überschriftstauglich. War er Zionist? Wie stand Cramer zu

Israel? Vieles, was uns interessieren muss, fehlt so.

Produktion, Performance, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews,

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;

Musik: 4 Beads 8 days zum Gratis-Download als MP3 dietmarmoews.com


Lichtgeschwindigkeit 172

Januar 25, 2010


Lichtgeschwindigkeit 169

Januar 21, 2010

Lichtgeschwindigkeit 169

ADDIOPIZZO PARTNERING

täglicher Kommentar der Medienlage,

von dem Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews Dipl. Ing.,

Piratenpartei Deutschland, aus Sicht der Piratenbewegung,

am Mittwoch, 21. Januar 2010, Alphons-Silbermann-Zentrum,

Berlin-Pankow Niederschönhausen,

mit der Freitag v. 14. Januar 2010, BILD Berlin/Brandenburg,

Neues Deutschland, SUPER Illu Nr. 4, Frankfurter Allgemeine

Zeitung vom 21. Januar 2010 sowie zuguttenberg.de,

BMVg.de, Bundeskanzlerin.de, BMI.de, BBC.com, ard, zdf,

DLF, dradio.de, Spiegel.de, bild.de, heise.de, faz.net,

piratenpartei.de,

http://webtv.bundestag.de/iptv/player/macros/_v_f_514_de/od_player.html?singleton=true&content=467832

Piratenthema hier: ADDIOPIZZO PARTNERING.

Partnering ist das neueste LÜGWORT

von Selbstverteidigungsminister Dr. zu Guttenberg, CSU,

indem der auf unsere Freund in Afghanistan hinweist.

Dietmarmoews: Wer sind unsere Freunde in Afghanistan?

Der Wahlbetrüger Karzai?

BILD-Online, Bild.de enthüllte die Affäre – jetzt müssen

sich Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg

(CSU) und sein Amtsvorgänger Franz Josef Jung (CDU)

auf unangenehme Fragen einstellen. Fällt Guttenberg

über die Affäre?

BILD Berlin/Brandenburg titelt: 7 Tage beben:

Deutscher Hund rettet Frau aus Trümmern.

Die Haiti-Bilder ähneln den Kunduz-Bildern des Schreckens.

Bild Seite 2 Post von Wagner: Lieber Mr. Change … Ein

einzelner Mensch … nach einem Jahr Obama haben wir

gelernt. Es gibt keinen Erlöser, wir Menschen müssen ein

Team bilden. Ein Einzelner ist zu schwach.“

SUPER illu Nr. 04 21.01.2010 titelt mit HAITI

Das Grauen/Foto wie aus Kundus. Seite 6: Report aus

der Trümmerhölle. SUPER illu Seite 24: Linkspartei:

Der OST-WEST-KRIEG. SUPER illu Seite 34: Die Sinfonie

der Freundschaft. Leipziger musizieren in Kaliningrad/

Königsberger Dom wiederhergestellt, abgebildet, wie

der Dom aus Immanuel Kants Arbeitszimmer, um 1760,

zu sehen war.

Neues Deutschland titelt: Merkel spart mit Wachstum.

Seite 2 schreibt René Heilig: Oberst Klein und Guttenbergs

großes Problem. Wie „militärisch angemessen“ war die

Tötung von 140 Afghanen?

Neues Deutschland Seite 2 schreibt ebenfalls René Heilig:

Deutsche sollen mehr Risiko eingehen. US-General und

ISAF-Chef McChrystal greift massiv in die deutsche

Afghanistan-Debatte ein. Schließlich letzte Seite: Bill Gates

macht Twitter: „Hello World.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung 21. Januar 2010 titelt: Die

Leitplanke ist eine Bremse ohne Weiche. Kommentar von

Klaus-Dieter Frankenberger: Menetekel: Republikaner

Scott Brown hat den Sentassitz des verstorbenen Edward

Kennedy gewonnen und Obama die Senatsmehrheit.

Dietmarmoews: Massachusetts ist demokratisch.

Also ist der gewählte Republikaner Brown für die

demokratischen Wähler besser gewesen als die

emokratische Kandidatin. Wie der Republikaner im

Senat stimmen wird, ist gerade hinsichtlich der

„demokratischen“ HealthCare gar nicht sicher,

FAZ ferner: Guttenberg: kein Enddatum für

Afghanistan-Abzug. Kundus-Untersuchungsausschuss

nimmt Arbeit auf. FAZ Seite 10 von Nikolas Busse:

Verbündete und Partner: Die Nato auf der Suche

nach einem strategischen Konzept.

Dietmarmoews: Es gibt keine mit Auslöschung drohende

Feinde mehr; die Nato sucht nach neuer Strategie und

neuen Feindbildern.

FAZ Seite 10 Lothar Rühl: Ohne gute Optionenen.

Die Schwierigkeiten einer Konfliktbeendigung in

Afghanistan: Die USA/Nato/Isaf-Besatzer wollen

den zukünftigen „Kampf gegen den Terror“ nicht

länger mit Afghanistan identifizieren. Afghanistan

kann nicht besiegt werden, also will man es regional

aufteilen. Dietmarmoews: Die Ausweitung des westlichen

Besatzerterrors muss aufhören. Es ist „Ohne gute Optionen“.

Produktion, Performance, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews,

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;

Musik: Spooky Tooth: Jubilation/Ceremony 1969


Lichtgeschwindigkeit 169

Januar 21, 2010