CDU der AFD als rechte Ausgründung (frei nach FJ Strauß)

November 23, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8701

am Samstag, 24. November 2018

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Die aktuelle parteipolitische Erneuerung, sowohl als Generationenwechsel wie auch als programmatische Zuspitzung, wie es die schrumpfenden „Volksparteien“ CDU/CSU und SPD seit einiger Zeit immer wiederholen, hat sich sehr stark auf das Aufkommen der AfD eingelassen und geradezu eingeschossen.

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Wo also allüberall die ständige rechte und linke Gefahr an die Wände gemalt wird, ob durch eine DKP oder eine SED, eine LINKE oder andererseits NPD, REPUBLIKANER oder aktuell AfD, die sich Alternative für Deutschland nennt. Nachdem doch der Begriff ALTERNATIV Jahrzehnte lang gegen die GRÜNEN übel vielfältigen Abwertungsbemühungen der Etablierten nieder gemacht worden war, hat sich die nicht parteigebundene oder dienstklassengelähmte Öffentlichkeit zu dem Bewusstsein durchdiskutiert, dass die deutsche Demokratie eine ALTERNATIVE zu der Blockparteien-Herrschaft, die sich selbst als Mitte bezeichnet, braucht,

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Es hat sich vor Jahren, 2013, die AfD gegründet, nachdem wirtschaftsliberale wie Olaf Henkel, Bernd Lucke als CDU-Wirtschafts-Christ, Konrad Adam der Publizist oder Alexander Gauland als erfahrener CDU-Atlatus, eine ganz dedizierte CDU-Orthodoxie als Sezessions-Motiv ausgaben. Diese AfD beteiligte sich in den alltäglichen Niederungen der Stammtische und Neo-Nazi-Heimatdeutschen Jugendszene, die hauptsächlich von deutsche Geheimdiensten direkt, vor Ort, in den Regionen, mit Geld, mit Know how, mit Personal, mit Logistik, sogar mit Waffen, mitorganisiert worden sind. Dadurch erhielt die AfD der AfD-Gründer sehr bald den Stempel des rechtsextremen bzw. und des Neonazismus‘.

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Nachdem die AfD mit Nazisprüchen und Gewaltnähe tatsächlich zur rechten Kraft auswuchs, traten den rechtskonservativen Gründer, Henkel, Adam, und Lucke, einer nach dem anderen aus der AfD aus. Was sie sich unter Alternative vorgestellt hatten war mehr Orthodoxie, mehr Purismus, mehr Montesquieu und weniger Machiavelli.

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Dennoch steht das FJ Strauß-Diktum zu bedenken, das etwa so umschrieben wird:

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In Landtagswahlkämpfen setzte der CSU-Chef und langjährige Bundesminister sowie Bayerischer Ministerpräsident Dr. Franz Josef Strauß die Linie, etwa so:

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„Rechts von der CSU ist nur noch die Wand. Dazwischen passt sonst nichts mehr: dass rechts der Union keine demokratisch legitimierte Partei sein dürfe.

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Damit wollte Strauß rechte Parteien programmatisch Abblocken, die mit unentgeltlichen Scharfmachereien, wie „Recht und Ordnung“, „Nationalismus“, „ausgeweitete Polizeigesetze“, „Militarismus“, Geschichtsrevision der Nazi-Zeit“ u. ä. an rechte Wähler und Nichtwähler heranmachten. Also zog Strauss in den Wahlkämpfen für die CSU rechte Parolen aus dem Werbekasten, immer auch Sozen-Schelte und Machtstärke-Attitüden, dazu katholisch traditionalistische Bruderszenen und Freunderln-Spiele mit Reichen, Neureichen und Adel.

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Dietmar Moews meint: Ich meine unumwunden: Die Motive und die politikgeschichtlichen Erfahrungen in der Bundesrepublik wiederholen stets, dass zwischen eher rechten (rücksichtsloseren) und linken (gleichmacherische Narrationen) Grundeinstellungen, eine Mittelposition stets die Regierungsmehrheiten ergibt.

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Dabei haben Parteien zwar Parteiprogramme und dann aktuell in Wahlkämpfen „Wahlprogramme“, doch weiß man, dass keiner eine so reine estimmungsmehrheit durch die allgemeine Wahl erhält – sodass die Wahlprogramme, selbst sollten sie ernst gemeint gewesen sein, nach einem Wahltag, spätestens bei den Koalitionsverhandlungen zwischen den Programmen konkurrierender Parteien, nicht eingelöst werden.

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Wahlprogramm ist das eine, Koalitionsvertrag ist das zweite, Politik auf Sicht, je nach dem welche Sau gerade durchs Dorf gejagt wird, ist dann das, was wir heute von unserer repräsentativen deutschen Demokratie erwarten dürfen.

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Und die Parteien wissen auch, wenn sie ihr Wahlprogramm rechter, härter, intoleranter auslegen, verlieren sie Wähler in der Mitte an die Konkurrenz. Ebenso verliert die Sozialdemokratie, wenn sie Diesel-Gate-Politik der Wirtschaftslobby macht, Wähler an die LINKE.

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So haben sich die Kanzlerkandidaten immer stärker nichtssagend und resilient bis schleimig und arschkriecherisch, dazu auch mit blanken Lügen sich durchgesetzt und dann die Mitte besetzt – auch wenn MERKELS CDU grundsätzlich weiter rechts ihre Mitgliederwünsche finden – und auch, wenn die SPD ihre sozialdemokratischen Wähler verraten haben, indem die SPD mit CDU/CSU angepasstes Regierungsprogramm unterschrieb.

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Zum guten Schluss:

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Dieses ungreifbare Lavieren der großen Volksparteien hat inzwischen so garantiert die Wähler enttäuscht und betrogen, dass rechte eine ALTERNATIVE wünchten – und das liberale, sozialdemokratische Bürger den GRÜNEN zutrauen die freie demokratische und soziale Bundesrepublik in die Zukunft zu führen und nicht mehr die ehemaligen Volksparteien glauben.

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Diese gesamten Vorgedanken angestellt, ist meine MEINUNG seit Langem dazu wie folgt:

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Ich halte die AfD für eine rechte (konservative/orthodoxe) Sezession der CDU. Damit organisert die CDU, was FJ Strauß früher zu Bayernwahlen aufzog: Rechts von der CDU gibt es nur die „CDU-Sezession AfD“. Durchaus auch AfD in dem die AfD als Lumpensammler der sogenannten Rechtsextremen mitspielt, rechtsradikale und harte Nazis, Anarchisten und Terroristen überwacht und auch ausschließt, wenn es nicht anders geht.

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Gleichzeitig hat die CDU mit der AfD der CSU in Bayern einen Platzgreifer rechts von der CSU untergejubelt.

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Ich sage vorher, dass die AfD zukünftig noch mehr naziartige Aufmucker einfängt und bindet. Und das die mehr konservativen CDU-AfDler weiter nach vorne gerückt werden.

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Ich sage damit auch voraus, dass die AfD nicht die von rechten Randgruppen erhoffte Nazi-Alternativpartei sein wird – oder anders: Die unerleuchtbaren Reichbürger, Fremdenfeinde, Rassisten, Judenfeinde, Nationalisten im Sinne der NSDAP-Programmatik u. ä. werden nicht mit der AfD in die Parlamente einziehen.

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