Lichtgeschwindigkeit 139

Januar 4, 2010

Lichtgeschwindigkeit 139

NACKTSCANNEN und NACKTGRABBELN

täglicher Kommentar der Medienlage von dem Künstlergelehrten

Dr. Dietmar Moews Dipl. Ing., Piratenpartei Deutschland,

aus Sicht der Piratenbewegung, am Samstag, 2. Januar 2010,

im Alphons-Silbermann-Zentrum, Berlin-Pankow Niederschönhausen,

mit DLF, dradio.de, bild.de, heise.de, piratenpartei.de,

Piratenthema hier: Mit den Ganzkörperscannern

lassen sich Personen bis auf die Haut durchleuchten.

Beispielsweise Geräte arbeiten rein passiv mit der allgegenwärtigen

Strahlung im Millimeterbereich: Durch Auswertung der

verschiedenen Reflexions- und Absorptionseigenschaften von

Kleidung, Gegenständen und menschlichem Gewebe lassen

sich Körperkonturen sichtbar machen. Backscatter-Röntgentechnik

wiederum

nutzt die Compton-Streuung normaler Röntgenstrahlen an

Oberflächen. Auch mittels Terahertz-Strahlung lässt sich eine

Person bis unter die Kleidung durchleuchten.

Diese Debatte um Angst, Terror, Sicherheit, Kontrolle, Nacktscannen –

ist reine Täuschung und Ablenkung. Es ist kein Kampf gegen den Terror.

1. Nicht die Technik ist böse. Die Menschen machen Fehler. Die

Menschen sind die Sicherheitslücke. Wir müssen für menschliche

Politik, für Freundschaft und Solidarität einstehen. Tschernobyl war

keine Technikschwäche, sondern eine unwahrscheinliche Kette von

einzelnen Fehlern von mehreren Menschen. Was soll die Nacktscann-Technik,

wenn die Sicherheitsleute nicht richtig aufpassen oder Sabotage machen?

2. Will man maximal kontrollieren, muss nackt abgegrabbelt werden.

Totale Leibesvisitation und Kontrolle, wie beim Duschen in Auschwitz.

Wir können also drei Modelle anbieten, drei Kontrollklassen für Flugzeuge:

Total-Nackt-Abgrabbeln.

Normale Scannkontrolle

Freier Zugang, wie bei der Bahn.

Ebenso erwartbar folgte die Empörung auf Seiten von

Kirchenvertretern und Unionspolitikern, die zu deutlich

stärkeren Eingriffen in die Privatsphäre, wie etwa der

Vorratsdatenspeicherung, schweigen oder diese sogar befürworten.

Hier ist die Propagandalinie ganz deutlich: Wiederum wird so

getan, als ginge es um technische Fragen, technische Gefahren,

technische Mängel.

Massendaten und Vorratsdatenspeicherung ist keine technische

Debatte, sondern

die Forderung der Bürger nach Freiheit vor staatlicher

Überwachung in Totalität.

Die begründete Verkrampfung im Umgang mit Nacktheit

als einer Gegnerschaft zu Überwachung darf nicht die

Totalitarismuspolitik verdecken. Dabei sind die

medizinisch-künstlichen Scans auch bei attraktiveren

Personen kaum dazu geeignet, als Pornografie verwendet

zu werden. Trotzdem konzentriert sich die Entwicklung

der Körperscantechnologie derzeit besonders auf diese

Kritikpunkte. Neue Modelle sollen BMI de Maizière

zufolge den Genitalbereich „unklarer“ abbilden. Auch

Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger

machte die Schaffung einer Rechtsgrundlage für den

Einsatz von Nacktscannern von der Handhabung der

„Intimsphäre“ und der „technischen Weiterentwicklung“

der Vorrichtungen abhängig.

PIRATEN – Intelligenz ist Menschenrecht. Weg mit der

Pseudodiskussion: Der westen muss endlich mit

Friedenspolitik glänzen, statt mit Waffenkonjunktur und Weltpolizei.

Produktion, Performance, Autor, Direktion:

Dr. Dietmar Moews, Aufnahmetechnik und Admin,

Piratencrew Berlin; Musik: 4 Beads 8 days

MP3 gratis Download bei dietmarmoews.com


Lichtgeschwindigkeit 139

Januar 4, 2010


Lichtgeschwindigkeit 138

Januar 4, 2010

Lichtgeschwindigkeit 138

PIRATEN KINDERPORNO THEATER „SEX SELLS“

Spiele zum BERLINER MANIFEST Teil 5, von und mit

Dr. Dietmar Moews, Piratenpartei Deutschland,

am Samstag, 2. Januar 2010, im Globus mit Vorgarten,

Berlin-Pankow Niederschönhausen:

Es spielen: Käptn Schneewittschen die Schneeflocke

(the mystic creature with wings), Dietmar Ur-Pirat,

Pirat Frosch, Neupirat Mate, Neupirat Holsten,

Neupirat Raffaello und Neupirat Konfetti

Neupirat MATE: Hallo , hallo, was ist denn hier los?

ist hier keiner? Das ist ja komisch, ist da jemand?

Pirat FROSCH: Doch hier. Ja ich bin schon hier,

wer bist Du denn? MATE: Ja ich wollte mal gucken,

ich wollte hier heute zum Piratentreffen gehen?

FROSCH: Ja klar, kannst gleich mitmachen.

Wir klären auf. Wo ist denn das Licht?

MATE: Ja, ich weiß nicht, vielleicht ist kein Strom?

FROSCH: Ja, doch, läuft ja die Musik. Ich gucke mal nach

dem Licht, da kommen bestimmt gleich noch welche.

Die Aufklärungsdebatte: Ur-Pirat DIETMAR: Wir klären auf,

mit Licht. Da ist auch schon das Licht. Das sieht ja schön aus.

Ja also, können wir schon mal anfangen. Was können wir

machen? Hallo, da ist ja noch einer. Ja, ich bin auch der Pirat

hier. Ich wollte eigentlich mit euch diskutieren. Lasst die Arbeit

Arbeit sein. Wir machens wie Jesus, schmeißen die Netze

weg und gehen auf Party. Wir räumen jetzt auf und können ja

dabei reden. Lasst uns mal ernsthaft sein. Ach Frosch wie

geht’s dir denn? FROSCH: Was machen wir denn mit den Luftballons.

DIETMAR: Die kannste mit nach Hause nehmen, für deine

Kinder. FROSCH: Wo ist denn der Käptn heute?

Ur-PIRAT DIETMAR: Ah, hier, Raffaello, klasse dass du

auch mal gekommen bist. Das ist ja ach nett, seltener Gast.

Klasse, hallo FROSCH: Ja, ich wollte sowieso mal sagen:

hier die stehen da draußen und rauchen. Und der Bulle der

hier neulich gekommen ist, der ist gar kein Pirat, der verkauft

da T-Shirts und macht hier Geschäfte.

Ur-Pirat DIETMAR: Ja wieso, was hast Du denn dagegen.

FROSCH: Der mimt hier nur rum. Der andere da, der Robbi

Wer ist denn Robbi? Na der telemat. Der hat da immer Haschisch,

der handelt da mit Joints, in seiner Kiste.

Ur-Pirat DIETMAR: Hier ist ja auch das Schild, das ich neulich

im Gesicht hatte, als ich mich beim Rasieren geschnitten hatte.

Die alte BILD-Zeitungskampagne ein Herz für Kinder.

Wo ist denn der Käptn heute? Der Käptns hat wohl noch einen

dicken Kopf. Mal gucken, Staubsauger haben wir jetzt nicht hier?

Das Schild hier wieder anmachen. BERLINER MANIFEST.

Wir haben ja hier auch noch ein Thema. Ich wollte gerne

noch was sagen

KÄPTN SCHNEEWITTSCHEN: Ah, hallo Freunde,

Entschuldigung, dass ich heute zu spät gekommen bin.

Aber ich habe eine Neuigkeit: Wir kriegen hier nächste

Woche Ursula Zensursula, die Ministerin, die will hier

mit uns diskutieren, über Piratenpartei und natürlich nicht

über die Piratenpartei, aber über Kinderporno und

Internetzsachen, die Internetzsicherheit. Glaubt ihr denn,

dass wir Piraten mit so einer Ministerin vernünftig diskutieren

können? Ur-Pirat DIETMAR: Ja, wieso denn nicht. Wir haben

doch alle eine vernünftige Meinung. Wir brauchen nochmal

einen Staubsauger hier.

Das BERLINR MANIFEST, wir diskutieren noch und schöne Party.

Ur-Pirat DIETMAR: Ich wollte jetzt Folgendes sagen:

Beim Staat geht alles nach der amtlichen bürokratischen

Ordnung. Alle sind kleine Lichter und machen den Mund

nicht auf, wenn sie nicht in einer Partei sind. Wir haben

immer mehr Staatsquote und Dienstklasse, die sagen nichts.

Und die Piraten sagen auch: lieber mit einem Avatar, mit

einem Nickname. Die werden jetzt international als NGO/NRO

Nichtregierungsorganisationen bezeichnet. Aber aufgepasst.

Immer fragen, wer das Geld gibt und wer bestimmt.

Deshalb hat der Putin NGOs in Russland verboten, weil es

fremde Machtagenturen sind. Attack, Gewerkschaft oder

Bayern München, immer fragen, Wer bestimmt da? Wer sagt dir

denn, dass bei der Linkspartei die Stasi oder bei den Neonazi

der Verfassungsschutz oder bei den Piraten nicht auch jemand

guckt, ob man was machen kann? Wir müpssen doch fragen:

Mehr Freiheit oder weniger Freiheit? Mehr Staat oder weniger?

Die ganze Agenda 2010 krankt an Etikettenschwindel und

Erhöhung der Staatsquote.

Produktion, Performance, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews,

Aufnahme und Admin;

Werbemusik: As Is Manfred Mann: The Morning After The Party


Lichtgeschwindigkeit 138

Januar 4, 2010


Lichtgeschwindigkeit 137

Januar 3, 2010

Lichtgeschwindigkeit 137

AGENDA ZWANZICH-ZEHN

täglicher Kommentar der Medienlage von dem Künstlergelehrten

Dr. Dietmar Moews Dipl. Ing., Piratenpartei Deutschland,

aus Sicht der Piratenbewegung, am Samstag, 2. Januar 2010,

im Alphons-Silbermann-Zentrum, Berlin-Pankow Niederschönhausen,

mit DLF, dradio.de, bild.de, heise.de, piratenpartei.de,

Piratenthema hier: AGENDA 2010, PIRATEN weltweit und das

Missverständnis von Mehr Staat oder Weniger Staat und der alles

lähmende STAATSMONOPOLKAPITALISMUS.

Ich beantrage einen SONDERPARTEITAG der PIRATEN zum Thema

FREIHEIT, Mehr oder Weniger?

AGENDA 2010 war ein Konzept zur Reform des deutschen Sozialsystems

und Arbeitsmarkts, welches zwischen 2003 und 2005 von der aus SPD

und Bündnis 90/Die Grünen gebildeten Bundesregierung weitgehend

umgesetzt wurde. Grundlage der Reform diente der „Wirtschaftspolitische

Forderungskatalog für die ersten hundert Tage der Regierung“ der

Bertelsmann Stiftung. Der Begriff Agenda 2010 verweist auf Europa:

Im Jahr 2000 beschlossen die europäischen Staats- und Regierungschefs

in Portugal, die EU nach der Lissabon-Strategie (Lissabon-Agenda)

bis zum Jahr 2010 zum „wettbewerbsfähigsten und dynamischsten

wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt“ zu machen.

Die Agenda 2010 wurde in der Regierungserklärung von Bundeskanzler

Gerhard Schröder am 14. März 2003 verkündet. Vorarbeiten waren bereits

im Schröder-Blair-Papier von 1999 geleistet worden. Als Ziele nannte

Schröder unter anderem die Verbesserung der „Rahmenbedingungen für

mehr Wachstum und für mehr Beschäftigung“ sowie den „Umbau des

Sozialstaates und seine Erneuerung“. Die mit den Worten „Wir werden

Leistungen des Staates kürzen“ angekündigten Maßnahmen führten zu

heftigen Kontroversen, insbesondere auch in der SPD selbst.

Nachdem die SPD 2003 mit 80 Prozent für den Leitantrag des

SPD-Bundesvorstandes gestimmt hatte, wurde Agenda 2010 auf dem

Sonderparteitag von Bündnis 90/Die Grünen angenommen. Große Teile

des Konzeptes wurden von CDU/CSU aktiv mitgestaltet. In ihrer

Regierungserklärung vom 30. November 2005 äußerte die Amtsnachfolgerin

Schröders, Angela Merkel: „Ich möchte Kanzler Schröder ganz persönlich

danken, dass er mit der Agenda 2010 mutig und entschlossen eine Tür

aufgestoßen hat, unsere Sozialsysteme an die neue Zeit anzupassen.“

Arbeitgeberfreundliche angebotspolitische Ideen: Da der Staat in einer

Marktwirtschaft gewerbliche Arbeitsplätze nicht per Anweisung schaffen

könne und auch nicht durch öffentliche Investitionen bestehende Arbeitsplätze

sichern oder neue schaffen solle, werden indirekte angebotsökonomische

Einzelmaßnahmen ergriffen in der Erwartung, dass damit Anreize zu

verstärkten privaten Investitionen geschaffen werden, woraus neue

Arbeitsplätze entstünden. Mittelstandsförderung durch Änderung der

Handwerksordnung (Betriebsgründung ohne Meisterbrief), Lockerung

des Kündigungsschutzes, Senkung der betrieblichen Lohnnebenkosten,

Wege zur Selbstausbeutung.

Ausbildung, Bildungspolitik: Umetikettierungen

Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und das Wirtschaftswachstum, auf

Beschäftigung. „Arbeitslosigkeit hat weder auf konjunkturelle Ursachen,

noch von Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik und statistisch

erfasste Unterbeschäftigung.

Einfluss der Agenda 2010 auf den Konsum nur auf „relativ bescheidene

Art verstärkt, aber „Kollateralschäden wie Konsumzurückhaltung aus

Angst vor Hartz IV verstärkt und verursacht. Auswirkungen auf das

Sozialsystem: Die Armutsquote der Leistungsempfänger vor der Reform

gut die Hälfte erhöhte sich auf zwei Drittel.

Im Gesundheitsbereich wird häufig das Stichwort der Zwei-Klassen-Medizin

angeführt, bei der selbst die wichtigsten Leistungen für Kranke nur gegen

Barzahlung erfolgen würden.

Franz Fehrenbach, Bosch-Chef, appelliert an Nachhaltigkeit, Ernst,

Ehrenhaftigkeit; Er ist Ehrenpirat. CDU-Mittelständler Josef Schlamann

frage ich: Wie viel Solidarität schulden wir der Blödheit? Bayernbank;

Griechenland; Dubai alles Staatspleiten: Thema STAMOKAP

Produktion, Performance, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews,

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;

Musik: 4 Beads 6 days MP3 gratis Download bei dietmarmoews.com


Lichtgeschwindigkeit 137

Januar 3, 2010