Schoki-Test mit DOMORI CACAO Criollo 70% PORCELANA

Dezember 18, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8771

am Mittwoch, 19. Dezember 2018

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Dietmar Moews meint:

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„Eene meene Mackel,

der Teufel fickt ’n Dackel“

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(Calenberger Volksmund um 1968)

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Zu berichten ist von einem erfolgreichen Schokoladentest in Köln. Wo der weltberühmte Spitzenchocolatier DOMORI aus 72/74 Via Pinerolo 10060 None /Torino Italia, aus der gruppo illy bei Hernando Cortez in der Gertrudenstraße seine edlen bean-to-bar Schokoladenprodukte anbieten lässt.

 

Ich probierte von den Pur-Schokoladen – bean-to-bar – von DOMORI der Produktbezeichnung CACAO CRIOLLO 70% Porcelana. Diese Sorte wird unter anderem als Carré Chocolat von 25 gr zum Preis von 8 Euro 30 – zu Deutsch: Edelbitterschokolade – angeboten.

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Kurz: Es gehört zu den herausgehobenen Erlebnissen eines Schokoladengenusses – und auch eines Tests: Diese DOMORI. Sie ist dunkel, pur und allerfeinst. Besonders bemerkenswert ist der konkrete zusätzliche Fruchtgeschmack des hier verarbeiteten Kakaos nach – subjektiv so empfunden und genannt – Schwarze Johannesbeere. Das ist sehr beeindruckend, denn es wirkt keineswegs aromatisiert.

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Der Schokoladenspaß mit DOMORI war nun wiederum so, wie schon beim ersten Test im Jahr 2014: Das flache Karrée des 25-Grammgebindes besteht aus weißer Pappe, hat eine blattgoldene Seitenkante sowie -umrandung, zum Wiederverschließen. Es ist ein gezeichneter farbiger Kakaofruchtstand mit Ast und Blättern geschmackvoll abgebildet dargestellt. Oben links ein weiteres Kleinquadrat in dunkelrot mit dem goldgedruckten DOMORI-Titelwort. Der ganze Karton ist also reinweiß. Hinten drauf sind in winzigem Schriftgrad alle wichtigen Angaben schwarz auf weiß, mit Lupe, zu lesen: Rezept, Geschäftliches, Nährwerte – in Italienisch, Englisch, Deutsch und Französisch. Das in vier Quadrate durch lineare Bruchkanten aufgegliederte Täfelchen liegt in einer etwas peinlichen metallic-goldfarbenen, innen silbernen Vakuumplastiktüte, die nach dem Öffnen unschön herumhängt. Diese Innenhülle passt nicht zur sonstigen Höchstqualität des DOMORI-Auftrittes,

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Diese Sorte PORCELANA ist sehr sehr höchstfeine Schokolade. Hinsichtlich der Feinheit des Kakaomehls ist sie gefühlt das Staubfeinste aller hier getesteten Sorten. Sie lässt sich klar und ganz sauber brechen. Es entstehen Geschmacksunterschiede als Qualitätsunterschiede, die aber nicht von dieser Feinstaublichkeit herrühren, sondern anscheinend von der konkreten Plantagen-Fauna sowie der Röstung und bis in die Schokolade hineinschmeckende Fruchtigkeit, des Kakaos (oder eines Aromas?), fast wie „schwarze Johannesbeeren“. Entsprechend fein löst sie sich im Mund, lässt sich wunderbar schlucken und auch verschlingen, keine Fäden, keine Störungen. Meine Test-Porcelana war mit der Terminangabe 30/04/2020 noch lange unter dem angegebenen Zeitlimit, des Bestgeschmacks. Insgesamt ist diese Edelbitterschokolade rein aus den Kakaosorte Porcelana, womit Anbauregionen bezeichnet. Sie ist mit Rohrzucker dezent gesüßt, ohne weitere Aromatisierungen. Der Geschmack ist nicht süß. Trotz, und durchaus stets mitbedingt der Gewohnheit überwiegend stark gesüßte und vanilleierte Industrieschokoladen zu essen, ist die Sorte Porcelana absoluter Spitzengenuß.

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Wollte ein Chocolatier seine eigenen Qualitätsvorstellungen schärfen, wäre eine solche DOMORI jedenfalls als ein Beispiel zur Probe geeignet, zu erleben, was geht.

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Kurz: hellauf begeistert war ich und setze sie auf den Vorderplatz.

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Für 8 Euro 30 für das hübsche kleine 25 Gramm Quadrat hat man einen kostspieligen edlen Kick. DOMORI ist wirklich herausragend.

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Das Design der Verpackungen ist immer Geschmackssache. Immerhin finde ich, die kleinen Packungen sehen wunderbar aus, sind nicht zu kostspielig, aber praktisch. Die Beschreibung und die Angaben sowie Herstellungsdatum und Haltbarkeit sind professionell.

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Beim wortfreudigen Adjektivierer und Schokoladentester Georg Bernhardini lesen wir auf Seite 340 zu den Fruchtaromen: „Hergestellt mit einer weiteren Sorte von Ocumare-Kakaobohnen aus Venezuela. Native dunkle Schokolade mit einem wilden und etwas unkontriolierten Geschmacks- sowie Aromaspektrum. Mit Aromen von Tabak und Leder. Noten von Nüssen und unreifen Papaya sowie Pilzen“

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Bei Dietmar Moews heißt es „Schwarze Johannisbeeren“.

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Bernardini schreibt weiter:Domori bleibt bei dunkler Schokolade der Maßstab aller Dinge. Nicht jede Schokolade ist ein Volltreffer, jedoch kann insgesamt kein anderer Hersteller dieses hohe Niveau vorweisen und setzt damit Maßstäbe... diese Domori-Schokoladen dürften als Benchmark von Domori-Schokolade oder von Schokolade generell angesehen werden.…“

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Empfehlung von Georg Bernardini:

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„Die Ursprungsschokoladen empfehlen sich allen Liebhabern reiner dunkler Schokolade, die hochprozentigen dunklen Schokoladen allen Chocoholics. Hier muss man die IL 100% probiert haben. Nougatliebhaber sollten auf jeden Fall die Aufstriche und das Giandujotto probieren. Sie sind eine Sünde wert.

Liebhaber veredelter weißer Schokolade kommen an DOMORI nicht vorbei. Die Biancomenta bleibt einem noch lange in Erinnerung.“

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Zutaten: Kakaomasse und Rohrohrzucker (glutenfrei)

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Durchschnittliche Nährwerte auf 100 Gramm:

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Energie Kcal 554 Kj 2304

Fett 37,0 g

gesättigte Fettsäuren 14,0 g

Kohlenhydrate 42,0 g

davon Zucker 29,0 g

Ballaststoffe 8,5 g

Eiweiß 9,0 g

Salz 0,14 g

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Bernardini gibt im Jahr 2013 SECHS von SECHS Bewertungspunkten.

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BEWERTUNG: DOMORI PORCELANA Criollo 70% Cacao erhält dringende Empfehlung des Testers und SECHS von SECHS Kochlöffeln.

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FAZIT: DOMORI zu testen ist ein großes Vergnügen. Und der Kaufpreis ist eine klare Ansage. LEISTUNG wird ungewöhnlich erbracht – HOCHPREIS wird verlangt, 8,30 für 25 Gramm – bei allem Respekt für hochwertige Rohstoffe und unter schrecklich ausbeuterischen Arbeitsbedingungen produziertem Rohrohrzucker macht – vergleichsweise für die allgemein industriell üblichen 100-Gramm im Handel – 33 EURO und 20 Cent.

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(Ich empfehle DOMORI und nenne aber die ebenfalls einzigartige – hier sogar geschmacklich bevorzugt gegenüber DOMORI – sensationelle Hochqualität der GR PORZELANA, die bei 6.40 für 50 Gramm schlicht besser zu nennen ist, wenngleich ebenfalls noch zu TEUER. Und dann nenne ich noch – aus sportlichen Gründen – eine ORIGINAL BEANS BENI WILD HARVEST 66% Kakao aus Beni Amazonas, Bolivien – die als wirkliche SPITZENQUALITÄT und Geschmackssensation mit 6 Euro 40 Cent für 70 Gramm die preisgünstigste auf höchsten PREISNIVEAU ist.)

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FINE E COMPATTO

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