Smartphone als KINDER NAHRUNG oder als MEDIENBILDUNG

Januar 12, 2018
Lichtgeschwindigkeit 6760

Vom Samstag, 13. Januar 2018

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Immer wieder hört man it-immigrants über ihre it-natives sprechen:

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Hallo zusammen: ELTERN diskutieren über die KINDER, die Mobiltelefonsüchtig leben.

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Von Vorschriften machen, Verboten, Zwängen, Herabwürdigen und sonstige Dummheiten, die an den berechtigten und unberechtigten Bedürfnissen bzw. Wünschen von Kindern vorbeiwollen, gibt es inzwischen durchaus brauchbare Vorbild-Funktionen, die verantwortliche Eltern auch schaffen könnten, vorzuleben, anstatt nur „Wasser zu predigen und heimlich selbst Wein zu saufen“.

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Dietmar Moews meint: Darf ich das mal aus Lehrersicht kommentieren.

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Wir haben es zum Beispiel in Baden-Württemberg glücklicherweise geschafft, ein solches „Fach“ Medienkompetenz (verteilt auf mehrere Stufen) einzurichten:

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Da hat man z. B. in Klasse 5 (an allen Schularten) im Umfang einer Stunde den Basiskurs Medienbildung

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http://www.bildungsplaene-bw.de/,Lde/LS/BP2016BW/ALLG/GYM/BMB

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(ich verlinke der Einfachheit halber mal nur die GYM-Pläne).

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In Klasse 7 gibt es eine Stunde Informatik (auch an allen Schulen)


http://www.bildungsplaene-bw.de/,Lde/LS/BP2016BW/ALLG/GYM/INF7

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Und in 8-10 können Schulen ab nächstem Schuljahr ein Profil Informatik-Mathematik-Physik einführen (am Plan schreiben wir noch).


http://www.bildungsplaene-bw.de/,Lde/LS/BP2016BW/ALLG/GYM/INF7

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Darüberhinaus gibt es eine Leitperspektive Medienbildung, die alle Fächer berücksichtigen müssen

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http://www.bildungsplaene-bw.de/,Lde/Startseite/BP2016BW_ALLG/BP2016BW_ALLG_LP_MB

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Dafür gibt es ein paar Vorgaben:
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„Ziel von Medienbildung ist es, Kinder und Jugendliche so zu stärken, dass sie den neuen Anforderungen sowie den Herausforderungen dieser Mediengesellschaft selbstbewusst und mit dafür erforderlichen Fähigkeiten begegnen können.

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Dazu gehören eine sinnvolle, reflektierte und verantwortungsbewusste Nutzung der Medien sowie eine überlegte Auswahl aus der Medienvielfalt in Schule und Alltag.“

„die positiven Aspekte der Mediennutzung, aber auch die Risiken und Gefahren des (übermäßigen) Mediengebrauchs erläutern, bewerten und präventive Maßnahmen benennen:

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zum Beispiel Motive der Nutzung digitaler Medien (Informationsrecherche, mediale Teilhabe, soziale Kommunikation, Ablenkung, Spaß), Suchtpotenziale, Wirkung medialer Gewalt“.
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„Gründe nennen (zum Beispiel sicherer Datenaustausch über unsichere Verbindungen, sichere Datenspeicherung), die für die Verschlüsselung von Daten sprechen“.
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„den Sachverhalt der permanent anfallenden personenbezogenen Daten bei der Nutzung von Diensten (zum Beispiel Ortungsdienste, Surfverhalten, Streaming) und deren Speicherung an alltagsrelevanten Beispielen erläutern und dabei sowohl Nutzen als auch Risiken nennen“
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Ich denke, dass die Kinder (wenn es ordentlich unterrichtet wird) damit einen sorgsamen Umgang lernen können.

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Und inzwischen haben Smartphones haben in der Schule durchaus gewissen Nutzen:

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Das Smartphone kann ganz wunderbar z.B. zur Recherche oder zum Messen im Physikunterricht eingesetzt werden. Man die Regelung haben, dass das Smartphone in der Schule nicht benutzt werden darf, bzw. dann doch im Unterricht, wenn die Lehrkraft es erlaubt.

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Wenn ein Schüler eine Frage stellt, die ich nicht beantworten kann, soll er bitte kurz nachschauen und dann berichten – wie im „richtigen Leben“.
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Zum Thema „Pornogucken“:

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Es gibt im Netz eine Menge erotischer und pornografischer Bereitstellungen, das man sich nicht ALLES angucken muss, was einen vielleicht auch ekelt oder ängstigt oder einfach langweilt – auch DAS muss man ausprobieren dürfen und lernen. Während durch VERBOTE lediglich Neugierde und Attraktivität erhöht wird.
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Wir machen auch Verkehrserziehung und verbieten den Kindern nicht, auf die Straße zu gehen. Wir zeigen ihnen (ab dem Kindergarten) den sorgsamen Umgang. Wir machen auch Sexualerziehung und zeigen ihnen Strategien, sich zu schützen. Und wir machen sogar Drogenprävention. Warum sollte man sich auch und gerade beim Suchtmittel Smartphone Prävention betreiben, statt nur zu verbieten.

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Wir können den Kindern zeigen, wie man das Gerät sinnvoll nutzen kann.

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Wenn wir es nur verbieten, lernen sie tatsächlich eher die Schmuddelecken kennen.
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FINE E COMPATTO

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