Hunde pissen in Städten

Juni 24, 2015
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vom Mittwoch, 24. Juni 2015

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Camello und Dietmar al San Donato in Collina / Firenze

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Hier, liebe Aufruferin und lieberer Aufrufer bringe ich mal zwei voneinander unabhängige Wertsetzungen zusammen in einem Blogbeitrag LICHTGESCHWINDIGKEIT:

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Ich wünsche frohe Diskussion über Hundepisse und Kunst-Scharlatane.

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Aber nicht mit mir.

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Dietmar Moews „Verirrte Kunstorganisation in der Bundesrepublik Deutschland … Soziologisch-empirische Untersuchung“, Universitäts-Dissertation, Bremen 2000:

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Klicke, um auf remote_access.php zuzugreifen

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(http://elib.suub.uni-bremen.de/publications/dissertations/Diss1224_Moews.pdf) überholt

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EINS Zur Hundepisse: Aus meiner Sicht gibt es keine Alternative (alternativlos) zu Haushunden von Haushundhalterinnen und Haushundhaltern in unseren Innenstädten.

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Diese Hunde sind für viele Menschen ein Lebensglück und Lebensmittel. Schließlich sind Hunde überwiegend auch sehr menschenfreundlich und schön anzusehen.

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Für mich gehört sogar als Tribut an unsere Menschheitstradition dazu, sich mit den verschiedenen Hunderassen und deren sehr spezifischen Verhaltensdispositionen auszukennen. Wir unterscheiden eben nicht nur junge und alte (demente) Hunde, nicht nur große, kleine, „riesige“ und Winslinge, gesunde und kranke – jeder Hund ist in seiner Eigenart und Andersartigkeit eine Bereicherung im Spielraum des allgemein gewünschten „Rechtes auf Leben“ – doch wohl für alle Lebewesen.

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Folglich haben wir Hunde, freuen uns, und Hunde müssen leben und stoffwechseln – also auch „Gassi gehen“.

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hrsg. von  Uwe Dressler und Alexander Neumeister Dresden 2003

In Deutschland gibt es, basiert auf einer gewissen sozio-politische Intelligenz, mancherorts, Hunderegeln, dass ein Hundebesitzer für seinen Hund haftet und dessen Hundekot einsammeln kann, sollte der Hund die Tüte treffen.

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In Dresden-Neustadt gab es nach 1989 einen unglaublichen Hundeboom. Denn man hatte auch über das Sozialamt einen Modus entwickelt, pro Hund Zuschuss vom Amt zu bekommen, der dann in Bierdosen umgewidmet wurde, während Pfiffi mundraubend durchs Straßengewirr irrte und mit reichlich Durchfall die Bürgersteige derart vollschiss, dass es irgendwann den Anwohnern nicht mehr gefiel: Es erschien ein Buch:

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Zeichnungen von Alexander Neumeister

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Auktionshaus LEMPERTZ annonciert GERHARD RICHTER (30cm / 40cm für 400.000 SF)

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ZWEI Die verirrte Kunstorganisation der Bundesrepublik Deutschland, die der Staat

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ZWEI A über den Modus „Freiheit der Kunst“ in eine Auflösung der Künstlerberufs gegen echte Künstler, zugunsten unechter Künstler, gebrochen hat und

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ZWEI B mit staatlichem Geld staatliche Bezeugungshäuser und Wanderveranstaltungen mit Betriebsmitteln und unglaublich zahlreichem Staats-Personal der unechten Kunst in einen Alles zuschüttenden KUNSTBETRIEB der zeitgenössischen Kunst dirigiert.

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ZWEI C Die Kunsthändler – Salonpersonnage, Artmen, Auktionen, Agenten, Kustoden, Kunstpolitiker, Kunstgewerkschaft usw. sämtlich der echten Kunst und Künstlern vor- und nachgelagerte KUNSTKONSUMENTEN – keineswegs KUNSTPRODUZENTEN – syndikalisieren diesen verirrten Kunstbetrieb.

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Indem Zulassung und Bereitstellung von dieser „Staatskunst“ allein den Syndikats-Händlern und den unechten Vertragskünstlern ermöglicht wird, entsteht eine heutige Pseudokunst, von der Bundespräsident Gauck heute der englischen Königin Elizabeth II. sagte, nachdem sie das blaufarbene Pferd bemängelte: Dann können Sie ja Lübecker Marzipan nehmen – Niederegger – das ist sehr berühmt.

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Hier also ein griffiges Beispiel des gegenwärtig hochgepreisten unechten Scharlatans GERHARD RICHTER:

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Dieses und weitere solcher Richter-Kleinformate müssen nicht von Gerhard Richter persönlich – eigenhändig, handsigniert – stammen. Es gibt die Vertragshändler, die als Agenten Richter-gelabelte Flachware verbreiten.

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Ganz Konkret handelt es sich bei einer Leinwand, 30cm / 40cm, mit berakelter Farboberfläche um serielle Manufaktur aus einer Malerwerkstatt.

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Davon kann ein Mann pro Tag etwa 30 Stück anfertigen:

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Es gibt eine Leinwandgrundierung, eine Grundfärbung, mehrere Rakel-Werkgänge, die jeweils nur etwa zehn Minuten dauern.

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Gerhard Richter ist als mittelmäßiger Maler dafür bekannt, dass er schlecht abgemalte Photos ausstellt, wobei die Farbigkeit nie originell ist, nie schön, nie virtuos, nie besonders delikat ist: RICHTERS Zauberwort heißt RAL-Tabelle.

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30cm / 40cm gerakelt für 400.000.- Schweizer Franken bei LEMPERTZ

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Dagegen, dass jemand eine wertgarantierte Klein-Wandaktie für 400.000 Schweizer Franken kaufen mag, spricht meinerseits überhaupt nichts.

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Dass das Dresdner Albertium solche Pseudo-Kunst von Richter und seinen Agenten geschenkt oder geliehen bekam, damit die Museums-Aura, den privaten Käufer vom „hochkarätigen Rang“ des gerakelten Quatschs überzeugt, ist eine beliebige ökonomische Machenschaft

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Dagegen ist nichts zu sagen –

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Es ist aber eine Vernichtung der heutigen demokratischen Kunst, weil an dieser syndikalisierten Pseudokunst das gesamte Kunstbetriebs-Gerödel hängt, insbesondere staatliche Bezeugung und massenmediale Kampagnen (Documenta, Bienalen und jetzt auch die Kunsthochschulen, die den Pseudomist zertifizieren).

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Dietmar Moews meint: Tausend Hunde setzen täglich 1000 liter Pisse in die Straßen – das macht eine Tonne Pisse pro Tag in Köln: TÄGLICH.

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Man wird Hunde-Pinkelklos einrichten müssen: Offene Wiesenflächen als Sickergruben, die untergründig gegen das Grundwasser baulich gesperrt werden, das Hundeabwasser abfangen und in die Abwasserleitung der örtlichen Siedlungswasserwirtschaft den Kläranlagen zu leiten.

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Die verirrte Kunstorganisation muss über den Wert „Freiheit der Kunst“ eine offene Kunstqualitätsdiskussion erzeugen, damit Nichtkunst und Kunst, echte Kunst und unechte Kunst, echte Künstler und unechte Künstler zumindest in der staatlichen Organisation, Finanzierung und Bezeugung nicht mehr länger missbraucht werden kann.

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Wir ahnen, wie eine Diskussion demokratisch verläuft: Majorität der unechten Künstler und Nichtkünstler vergeben rosa Dreiecke an die Minderheit echter Künstler.

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Fröhliche Vögel singen. Traurige Vögel singen nicht traurig – sie hören auf zu singen.

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De facto werden die an 95% Kunstumsätze aus staatlichen Kassen über das Personal der unechten Künstler, als Salonpersonnage, abgezockt –.

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Diese Leute sollte man als ganz gewöhnliche Sozialhilfeempfänger zuordnen, statt damit einen alles verkleisternden Pseudokunstbetrieb zu finanzieren und dadurch zu organisieren, ja zu dirigieren.

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Was haben alle möglichen Schwarzarbeiter in der Künstler-Sozial-Versicherung verloren?

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Man soll sie in eine Ärzte-Versicherung aufnehmen – da stünden sie sich besser und der Künstlerberuf hätte die Wertschätzung und Respekt, ohne die ein heikles Gewerbe wie die Kunst gar nicht auskommt.

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zu Händen Dr. Dietmar Moews

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Biennale VENEDIG 2015 liest „Mein Kampf“ von Karl Marx

Mai 11, 2015

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vom Montag, 11. Mai 2015

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56. Biennale frisch eröffnet. Desaster in Bunt, Durcheinander in Venedig. Diskursgewitter, Vorlesung von Karl Marx usw. die STAATSKUNST dreht alle zwei Jahre so richtig auf.

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Wer im Mai auf die Lagune fahren darf, das Inselchen betritt, die teuer gekleideten Nichtstuer und Journalisten mit der Salonpersonnage betrachtet und feststellt, dass sich die Kunstsoldaten vom Rest optisch gar nicht unterscheiden lassen: KURZ: Jeder ist ein Staatskunst-Bejubeler.

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Ja – STAATSKUNST-Bejubeln – das ist doch lustig, so lange das niemand beim Namen nennt: Des Kaisers ewige nackte Kleider.

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Wissen muss man, dass in den westlichen WEST-KUNST-Handels-Staaten annähernd 95% aller Gelder für Kunst aus staatlichen Kassen und Budgets stammen – meist jährlich wiederkehrende Bemittelungen (s. Dietmar Moews 2000 „Verirrte Kunstorganisation“ Universitäts-Dissertation).

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Dieses Staatsgeld wird überwiegend von der SALONPERSONNAGE verbraucht. Es ist dieses staatliche Kunstfinanzierungskonzept überwiegend dazu da, ein unterwürfiges Kunstpersonal für den Staat zu kaufen.

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Die Künstler, die dadurch in sogenannten MILITÄRMESSEN der STAATSKUNST zum Zuge kommen, wie auf der Biennale Venedig, nehmen im Genuss der gesamten Staatsgelder nur ein Kindertischchen ein.

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Anders all die Entscheider, denen nach dem Gesetz staatliche Kunsturteile nicht erlaubt sind.

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Freiheit der Kunst“ bedeutet auch, Staat und Staatspersonal haben für Freiheit der Kunst, Autonomie des Kunstbereichs, ästhetischen Pluralismus und Dergleichen zu sorgen. – Sie tun das Gegenteil: Wer Musik zahlt, bestimmt.

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Es gehört zu den Kunst-Vorurteilen, dass eine staatsausgelagerte (verfassungswidrige Entscheidung: Es ist verboten Staatsaufgaben auszulagern an nichtstaatliches professionelles Personal) Jury einen BIENNALE-Intendanten bestimmt.

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Für das Jahr 2015 ist das der Afrikaner OKWUI ENWEZOR aus Nigeria, der sowohl Documenta wie Haus der Kunst MÜNCHEN und sämtliche Austauschposten die ein Multifunktionär der Salonpersonnage besetzen und ausüben kann – seit vielen Jahren blockiert:

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Herr ENWEZOR ist da ganz locker, wenn er die Kunstgelder persönlich monatlich einnimmt und hat ausgegeben die Parole: „Karl Marx soll in Venedig zu Ehren kommen“ – er proklamiert: „Enwezor will die Künstler reden lassen. Auch Karl Marx“.

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Dietmar Moews (geb. 1950) oder Franz Otto Kopp (1937-2015) werden von Herrn ENWEZOR, egal wo er rumfuhrwerkt, ausgegrenzt – die will er nicht reden lassen. Obwohl – Kopp? Der ginge ja jetzt, nach dem er gestorben ist.

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Im Vorspann der diesjährigen 56. Biennale schreibt ENWEZOR:

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Die 56. Bienale: All the World’s Futures.

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All the World’s Futures lautet der Titel der 56. Bienale in Venedig, die dieses Jahr vom 9. Mai bis 22. November dauert. Das allumfassende Motto hat seine Berechtigung – mehr als 80 Länder sind mit Beiträgen vertreten. Es gibt dieses Jahr fünf Neuzugänge, der Vatikan bestückt nach 2013 bereits zum zweiten Mal einen eigenen Pavillon. Für die zentrale internationale Ausstellung hat Kurator Okwui Enwezor 136 Künstler verpflichtet. Dazu kommen schließlich noch 44 Collaterali, Ausstellungen ohne Länderbezug, die über die Stadt verteilt sind. Geöffnet ist das Hauptgelände Giardini und Arsenale) täglich von 10 bis 17.30 Uhr, die Arsenale haben bis 26. September an Freitagen und Samstagen bis 20 Uhr geöffnet. Montags ist geschlossen, mit Ausnahme des 11. Mai, 1. Juni, 16. November. Tickets zu 25 Euro gibt es unter www.labienale.org oder in den Biennale-Büros in den Giardini und im Arsenale.“

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Wie die Nato auf ihren Jahrestreffen die Rüstung und die Kriege festlegt, legen die Kunstsoldaten alljährlich die staatlichen Entscheidungen fest, welche Personen in den sogenannten freien Westkunstmarkt losgefördert werden, von dem Angebot an Leuten, die der Westkunsthandel und die Westkunst-Artmen, die Syndikatler, unter Vertrag haben und Documenta und Biennale anbieten.

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Dietmar Moews meint: Das Westkunst-Syndikat hat mit der in Deutschland durchgestilten Staatskunst-Salonpersonnage klare Verhältnisse. Deshalb – jedenfalls lohnt sich die Reise nach Venedig nicht – es sind immer die selben Verdächtigen.

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Warum lassen wir nicht Günter Ücker Beuys-Filz annageln?

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So kam man auf die „geistige Klammer“ „Das Kapital“ (angeblich alle drei Bände) vollständig laut vorlesen zu lassen.

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Dem Herrn Enwezor ist sowas natürlich zuzutrauen. Denn auf die Frage, ob Herr Enwezor „Das Kapital“ denn kenne und gelesen habe? antwortete der:

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„Nein, das wird ja jetzt vorgelesen. (Diese Antwort ist natürlich reine Arschkriecherei, stellvertretend für all die anderen Kunst-Marxfreunde, die Marx nicht gelesen haben).

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Am einfachsten erkennt man den Trottel daran, dass er von „alle drei Bände Kapital“ redet – denn es gibt nicht mehr als einen Band „Kapital“, den ersten. Alles weitere wurde von anderen Herausgebern nach Marx‘ Tod zusammengeschustert, die dabei nicht begriffen, dass sie immer das Gleiche da zusammenstellten. Denn es gibt nicht Band 1, Band 2, Band 3 – sondern dreimal ein heilloses Durcheinander von Karl Marx, post mortem von Friedrich Engels, von Karl Kautsky usw.  mit dem Titel „Das Kapital“.

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Herr ENWEZOR erklärte: Der Kurator interessiert sich für Kunst, die an den Rändern der Globalisierung entsteht.  Grenzen der Globalisierung?

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Mal sehen, ob Udo Lindenberg auftritt: Hinterm Horizont geht es weiter.

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Was wir erleben, ist die vollkommene Direktion der Kunst durch den Staat anlässlich der Biennalen Venedig. 

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Daraus wurde die völlige Unmündigkeit des reiselustigen Publikums, das natürlich weder Marx beurteilen kann, noch daran Interesse hat, darüber zu diskutieren.

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Und das ist ja die Taktik dieser Direktion der Salonpersonnage:

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Durch massenmediales Blow-up bewirkt man die Marginalisierung der Kunst selbst, wird die staatliche Salonkunst einem lebendigen Kunsterlebnis von Künstlern, Werken und Kunstpublikum entzogen: KARL MARX als VEHIKEL der Marginalisierung.

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Man macht es so, dass keiner diskutieren kann.

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Man unterdrückt die Diskussion nicht, sondern mit dem Stichwort MARX hat man sie alle im Sack – man zensiert die Künstler und die Kunst nicht, sondern man dirigiert das Personalnetz so, das nur noch Verirrte glauben, dieses sei ein freier Kunstprozess mit freien Künstlern und freier Kunst.

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Künstlergruppe 7 OPQ trifft sich am 5. Mai 2014 bei SMEND Gallery Cologne, hier Dietmar Moews und Franz Otto Kopp mit der Neuen Sinnlichkeit

Künstlergruppe 7 OPQ trifft sich am 5. Mai 2014 bei SMEND Gallery Cologne, hier Dietmar Moews und Franz Otto Kopp mit der Neuen Sinnlichkeit

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Staat beseitigt ZEITGENÖSSISCHE KÜNSTLER durch OKF

Juli 28, 2014

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am Montag, 28. Juli 2014

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Wollte man eine Katze umbringen, müsste man sie in einer Tür einklemmen, denn Katzen haben ein zähes Leben (SCHWEJK). Entschuldigen Sie, Herr Fihrer, dass ich mich etwas lustig mache, dann wird’s etwas leichter ums Herz.

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Was der Leiter im Haus der Kunst, München, meinte, nachdem ihm die Süddeutsche Zeitung entgegen gehalten hatte (Samstag, 26. Juli 2014, S. 38): „… die relativ bedeutungslosen Künstlerverbände“: „Ein Teil der Situation ist aber auch, dass die vier Säulen, auf die sich das Haus finanziell stützt, wackeln. Die Schörghuber-Stiftung hat sich mit 500 000 Euro jährlicher Unterstützung zurückgezogen. In der Gesellschaft der Freunde herrschen chaotische Zustände. Einzig der Freistaat und die relativ bedeutungslosen Künstlerverbände bleiben noch“ (Evelyn Vogel und Christoph Wiedemann)

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DIETMAR MOEWS "Et in Argentina ego" Öl auf Leinwand

DIETMAR MOEWS
„Et in Argentina ego“
Öl auf Leinwand

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Man braucht hier zum Verständnis erstmal kein weiteres Wissen, und muss jene Staatsschranze, Okwui Enweszor, nicht persönlich kennen. Man kann der von Enweszor unwidersprochenen Aussage: „relativ bedeutungslos“ ins nüchterne Auge zu blicken:

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Der deutsche Staat hat die gesamte Lage der Künstler, über die Definition „Kunstfreiheit gemäß § 5 GG“ in die relative Bedeutungslosigkeit, ins Abseits und an den Tropf, organisiert. Die organisierte Kunstförderung OKF lässt sich neben allen Verfahrensumständen der rechtlich-föderalistischen Kunstorganisiation verkürzt auf über 90 % Staatsabhängigkeit und die restlichen Prozent Selbstausbeutung begreifen. (Quelle: IFO-Institut „Volkswirtschaftliche Bedeutung von Kunst und Kultur“; Dietmar Moews „Verirrte Kunstorganisation“, Universitäts-Diss. 2000 / 2005)

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DIETMAR MOEWS DMW 241.41.79, 215 cm / 365 cm, KUBUS Hannover 1980 Künstlergruppe  Neue Sinnlichkeit

DIETMAR MOEWS DMW 241.41.79, 215 cm / 365 cm,
KUBUS Hannover 1980
Künstlergruppe
Neue Sinnlichkeit

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Dietmar Moews meint: Der deutsche Föderalstaat hat das Gemeinwesen zum föderalen Verbändestaat durchorganisiert. Auch Kunst und Kultur ist in einem absurden Deutschen Kulturrat zusammengefasst, darin Deutscher Kunstrat, Deutscher Musikrat usw. Der deutsche Kunstrat vertritt Künstler als Prototyp-Produzenten, zusammen mit Kulturindustrie-Konsumenten und allen kommerziellen Interessenten, Galeristenverband usw. Egal bei welchem künstlerpolitischen Unterfangen im Deutschen Kunstrat sind immer die Produzenten-Künstler gegen die große Mehrheit all der Interessent, die an und durch die Künstler verdienen wollen.

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Dieser Verrat der OKF wird in offizialen Verlautbarungen und in den Parlamenten stets als Legitimationspolster missbraucht: „Wir haben uns mit dem Deutschen Kulturrat abgestimmt, wir haben eine Enquete, wir haben eine Anhörung usw. Zitiert werden dann immer die Stimmen der kulturindustriellen Mehrheit, niemals die Bedürfnisse des einzelnen Berufskünstler.

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Schließlich gibt man der staatlich organisierten Not noch den Rest, indem einzelne Hofschranzen als Beweis der staatlichen Künstlerförderung vorgezeigt werden (natürlich Staatsdiener oder gar Künstler-Beamte).Ist es nicht schön für alle Beamten, dass der Staat sie als „Fürst“ bezeichnet – „Künstlerfürst“.

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Bedingung, die der Staat dem Künstlerfürst stellt ist, dass er sich marginal bürokratistisch und im Abseits aufhält und keine ernsthafte kunstpolitische Dissidenz vertritt.

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„Cien Australes“
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