LICHTGESCHWINDIGKEIT 481
JEUNESSE DORÉE mit KIPI & TARNNAMEN
und Kommentar aus Sicht der IT-Soziologie zur Medienlage von
dem Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews – live und ungeschnitten –
muss auch immer die Werte der Primaten berücksichtigen:
Offenheit, Transparenz, Freiheit, Piraterie und Rechtsstaatlichkeit,
im Globus mit Vorgarten in Berlin, am Freitag, 23. Juli 2010, mit
Wolfgang Leonhard: Die Revolution entlässt ihre Kinder sowie Taz
Berlin, BILD Berlin/Brandenburg, Frankfurter Allgemeine Zeitung,
Der Tagesspiegel, CCC.de, bild.de, Piratenpartei Deutschland.de,
RP.de, heise.de sowie Phoenix, ARD, ZDF, DLF,
Piratenthema hier: JEUNESSE DORÉE mit KIPI & TARNNAMEN, im
Kontrast zu der grausamen Wahrheit der Wirklichkeit, wie von
Wolfgang Leonhard in „Die Revolution entlässt ihre Kinder“ der
Zwang zur Anonymität, Beseitigung der Persönlichkeit und
Vernichtung der Individualität, Beseitigung der sozialen Geschichte,
betätigen sich viele Kinder und Kinderpiraten im Internetz spielerisch.
Bei den Piraten, den Jungpiraten und Kinderpiraten (Jupis und Kipis)
haben sich die Benutzung von Phantasienamen in Verbindung mit
dem „parteipolitischen Kampf“ um das Recht auf Diskretion,
Geheimhaltung der Person und des Echtnamens in Verbinduung
mit dem Thema Datenschutz mit der fiktiven Welt der Avatare,
Nicknames, Pseudonyme, Anonyme, Künstlernamen, Tarnnamen,
Decknamen, vermischt. Dabei geriet die notwendige politische
Wirklichkeit nicht so weit in den Blick der Netzpiraten, dass sie
die angemessene bürgerrechtliche und freie Nutzung für sich
entfaltet hätten. Öffentlichkeit und Erfahrung als Perspektive des
gesellschaftlichen Diskurses verkümmern.
Während unsere goldene Jugend (die Jugend ist im Vergleich
zum Alter ist stets golden), Jeunesse dorée, im Bilde des jungen
unverlässlichen Kriegsministers Theodor (der goldene Gott Theo dor)
Guttenberg, CSU, aus Bayern, im Internetz herumspielt, die Politik
mit unwahren Behauptungen und irreführenden Ansagen für einen
verheerenden Krieg der Deutschen gegen Afghanistan sorgt.
Dietmarmoews meint: Hierzu ist das Lesen von Wolfgang Leonhard
sehr anregend. Zitat aus Die Revolution …: …In den Anfang der
fünfziger Jahre veröffentlichten Büchern über den Kommunismus
wurden meist die Resultate der politischen Ausbildung und Schulung
geschildert; umso mehr lag es mir daran, die ideologische Ausbildung
und Schulung, die ich selbst erlebt hatte – darunter in der Komintern-
Schule, der höchsten Ausbildungsstätte der Kommunistischen
Internationale, der höchsten Ausbildungsstätte der Kommunistischen
Internationale für ausländische Genossen – darzustellen: die Methoden,
die „Kritik und Selbstkritik“, die Abschottung vom Leben der Menschen
in der Sowjetunion, die verpflichtende Benutzung von Tarnnamen und
das Verbot, irgendwelche Ereignisse aus dem eigenen Leben zu
erwähnen …“ „…Im Juli 1987 .. fand ich mich sofort wieder zurecht.
Aber neu und ein für mich unvergessliches Erlebnis war es, nun
ungehindert und frei mit den Sowjetbürgern über alles sprechen und
diskutieren zu können …“
Produktion, Idee, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews;
Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin