Lichtgeschwindigkeit 5814
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vom Samstag, 15. August 2015
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Der DLF berichtete in den Mittagsnachrichten heute, Samstag, 15. August 2015, mit Silke Hahne:
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„Im rheinischen Garzweiler sind Umweltaktivisten auf das Gelände des Braunkohletagebaus vorgedrungen.
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In Berichten heißt es, die Polizei sei mit Schlagstöcken gegen die Demonstranten vorgegangen. Das Bündnis „Ende Gelände“ hatte für heute zu Protestaktionen aufgerufen. Zur Begründung hieß es, die Braunkohle gehöre zu den umweltschädlichsten Energieträgern und zerstöre die Lebensgrundlage von immer mehr Menschen weltweit. Zuletzt hatten Aktivisten im Juni einen Bagger zwei Tage lang besetzt.
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auf http://www.attac-koeln.de findet sich am 15. August 2015:
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„14.-16. August im Rheinischen Braunkohlerevier: Baggerbesetzungen haben sich als effektive Methode bewährt, Sand ins Getriebe der Braunkohleindustrie zu streuen. Die Aktion „Ende Gelände“ will nun versuchen, mit vielen hundert Menschen im besten Fall gleich mehrere Kohlebagger zu stoppen.“
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Polizeisprecher Ralf Meurer sagte am 15. 8.15:
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„dass die Aktion bisher friedlich verläuft. Am Morgen haben Aktivisten auf dem Weg zum Tagebau mehrere Polizeiblockaden durchbrochen. Laut Aktivisten ist dabei auch Pfefferspray eingesetzt worden. Angaben über möglicherweise Verletzte gibt es bisher nicht.
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Es gab am Morgen auch eine Demonstration auf der A61 bei Jackerath. Aktivisten hatten sich mit Transparenten von einer Brücke abgeseilt. Die Autobahn musste zeitweise gesperrt werden. (15.08.15)“
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Bei WDR 2.de um 10.14 Uhr heißt es:
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„Im Rheinland sind etwa zweihundert Umweltaktivisten in den Braunkohletagebau Garzweiler 2 eingedrungen. Sie wollen dort die Bagger besetzen, um für einen Ausstieg aus der Braunkohle zu demonstrieren. Insgesamt wollten sich etwa tausend Menschen an den Protesten beteiligen. Rund 1.200 Polizisten sind im Einsatz. Aus Erkelenz Thomas Wenkert: Ein erster Braunkohlebagger wurde mittlerweile aus Sicherheitsgründen abgeschaltet. Ein Polizeisprecher bestätigte, dass es zu ersten Ausschreitungen mit den Demonstranten gekommen sei. Dabei wurde auch Pfefferspray eingesetzt. Informationen, dass Umweltaktivisten festgenommen beziehungsweise auch verletzt worden seien, wollte die Polizei nicht bestätigen. Das Aktionsbündnis „Ende Gelände“, das zur Besetzung des Tagebaus aufgerufen hat, spricht dagegen von Dutzenden Festnahmen. Ein Sprecher erklärte auf Anfrage, die Polizei habe ein Angebot zur Deeskalation abgelehnt. Von den Protestaktionen war zwischenzeitlich auch die Autobahn 61 betroffen. Hier hatten sich Umweltaktivisten von einer Brücke abgeseilt. Die Autobahn war für einige Zeit gesperrt.
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SPIEGEL-ONLINE bringt NICHTS zu ENDE GELÄNDE! zur Energiewende am 15. August 2015.
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BILD.de bringt NICHTS am 15. August 2015 zu ENDE GELÄNDE! Zur Energiewende.
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taz.de am 15. August 2015:
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„Besetzung von Garzweiler: ENTSCHLOSSEN IN DIE GRUBE – Mehrere 100 Menschen besetzen den Tagebau Garzweiler Und bringen Bagger zum Stillstand. Dabei gibt es Festnahmen und Verletzte…“ Bezahl-Online-Taz
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SUEDDEUTSCHE.de, die Netzadresse der Süddeutschen Zeitung aus München hat keine aktuelle Information zu Garzweiler am Samstag, 15. August 2015.
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FAZ.net berichtet am 15. August 2015 über ZENSUR in CHINA anlässlich der Katastrophe von
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ENDE GELÄNDE! In Garzweiler unterschlägt die Frankfurter Allgemeine Zeitung am Samstag, 15. August 2015.
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Dietmar Moews meint: Die deutsche Medienlage ist hinsichtlich der staatlichen Sender, insbesondere auch des regionalen ARD-Konzeptes mit WDR 2 in Nordrhein-Westfalen einigermaßen rückversichert, dass unterschlagene Informationen zumindest am Rande erscheinen – bzw. von ENE GLNDE gab es sogar O-Bilder aus Garzweiler.
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FAZ, Süddeutsche, BILD und SPIEGEL verschweigen ENDE GELÄNDE! In Garzweiler – es gab bislang keine Toten.
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Es ist doch deutlich, wenn wie heute, in den Nachrichten und in der Leitpresse vorgemacht wird, an die 1.000 vom Ägypten-Staatschef SISI im Jahr 2013 in Kairo ermordeten Muslimanhänger (von EX-Staatschef Mursi) erinnert wird, vollkommen klar wird:
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WAS NICHT in den MASSENMEDIEN gebracht wird, ist, wie sei es in dieser Welt nicht geschehen.
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Es hieß: Es ist der größte Mord in der ägyptischen Geschichte überhaupt.
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Beschämende, wenn die FAZ, die sich hierüber aufregt, oder der SPIEGEL, der über die chinesische Zensur seitens Peking zu der Explosionskatastrophe in Tianjin, Todesopfer, Evakuierung, Atomverdacht, Giftalarm sich erhebt –
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Die Verwastierung: Verwüstung, um Garzweiler, in dem dort bereits traditionell sämtliche Dörfer eingestampft werden, um einen etablierten aber längst völlig unwirtschaftlichen und veralteten fossilen Braunkohleabbau im Tagebau mit Brachialgewalt fortzusetzen, ist ein drohendes Zeichen unserer Kommunikationswelt:
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ENDE GELÄNDE! In Garzweiler wird von Umweltdemonstranten publiziert – aber die Diskussion wird in den Medien und auf den Marktplätzen verhindert:
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Weil die Menschen Idioten sind, denkfaul und hitlerschlaue Opportunisten sind – aber, weil die Medien es den verantwortlichen Parteien in NRW auch weiterhin ermöglichen, dem heimischen AFFEN den ZUCKER zu geben, Braunkohleindustrie durch ERDVERNICHTUNG.
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Dietmar Moews begreift schwerlich, wie es möglich ist, da über die vergangenen Jahrzehnte in Deutschland mit Engelsgeduld viel Intelligenz und großer Leidenbereitschaft es geschafft wurde,
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dass heute die ALTERNATIV-ENERGIE-TECHNIK ein deutscher EXPORTSCHLAGER ist,
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dass heute in Deutschland mehr Strom mittels alternativer Technologien erzeugt wird als mit der mörderischen und kostspieligen ATOMKRAFT,
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dass man einfach in Berlin keine Investitionen für MEGA-PUMPSPEICHER oder Metanspeicher bei Wolfen oder andere Techniken aufbringt, damit das Idiotenargument:
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„Wenn die Sonne mal nicht scheint – wenn mal kein Wind weht“
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als der größte BLUFF der AKW-Drecks-Profiteure durch die Massenmedien gejagt werden kann:
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Braunkohleabbau ist unnötige Zerstörung der Landschaft.
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Braunkohleverbrennung zur Elektrizitätsproduktion ist idiotische Atemluftzerstörung – fossile Brennstoffe sind vielfältiger Verbrennungsreck.
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