Lichtgeschwindigkeit 10161
am Samstag, 16. Januar 2021
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(im Bild BRIAN JONES) Es ist zu fragen, ob nicht der eine oder andere Sprachpriester, der uns mit englischen Popmusik-Worten umfickt, mal einen Shot-Down benötigt, um gesichtsmaskenartig still zu sein?
Was soll HOME OFFICE?
Zwar hat es schon immer selbstausbeutende Jungunternehmer gegeben, die als Türklinkenputzer überall dort hingingen, wo ein kalter Telefonanruf nicht angenommen wurde. Das ist in E-Mail-Zeiten kaum anders – wer mit einer Unternehmensidee als Unbekannter anfängt, landet im SPAM, wenn er nicht persönlich analog Zugang erkämpft oder zugeklüngelt bekam.
Und das nennt man jetzt START UP (us-am. ohne resp. english mit Bindestrich).
Also: Wer ein Unternehmen gründet, hat dann zunächst einen Schreibtisch in seinem Schlafzimmer oder klebt Briefmarken auf dem Küchentisch, nutzt Smart phone und Mobile-Unit. Ein Büro (office) hat der nicht.
Ein Arbeitnehmer von heute, 2021, ist froh, wenn er eine Mietwohnung oder eine Erbwohnung bewohnen kann. Wer ein eigenes Haus hat, kann doch oft nicht freie Räume bereithalten. Ein Büro hat der da sicher nicht. Ein sogenanntes steuerbegünstigtes (also exklusiv zu nutzendes) Arbeitszimmer hat die- oder derjenige nicht – nicht als unverpaarter Mensch und nicht als Familie mit oder ohne Kinder; da herrscht immer Platzmangel und keine Gästezimmer oder Arbeitszimmer.
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Es ist schon unsäglich, was in den Sozialwissenschaften an Unkenntnissen zum Menschenbild umgangen wird, während es um sonnenklare anthropologische Sachverhalte und Heimarbeit geht. Aber es stellen absurde Kapitalisten Forderungen an die politischen Spendenempfänger und an Gesetzgeber., ohne mal bei den Heimarbeitern zuhause nachzuschauen.
Wieso kommen im Deutschlandfunk andauernd Propagandisten für englische Worte zum Zuge? – aber der Nachrichtensprecher weiß anscheinend nicht, dass BRIAN JONES bei den Rolling Stones spielte, ELTON JOHN ein Künstlername ist, aber die JOHNS HOPKINS UNIVERSITY in BALTIMORE Johns, mit S, und nicht John, ohne S, wie John Travolta heißt.
Was läuft da unter den Englisierern falsch, dass sie so oft gedankenlos dahinpublizieren, als sei der Deutschlandfunk Köln nicht der Maßstab für guten und vorbildlichen Staatsfunk und möglichst wenig LÜGENPRESSE?
DLF am 16. Januar 2021 ohne Autorenangabe:
„zu HOME OFFICE –Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Deutschland bleibt weiterhin hoch – obwohl der verlängerte Lockdown das Leben der Menschen sowie den Bildungs- und Kulturbereich stark einschränkt.
Allerdings gibt es bedeutende Ausnahmen: Bei der Arbeit beispielsweise. In vielen Unternehmen herrscht in Deutschland weiterhin eine Präsenzpflicht des Arbeitnehmers. Nun werden Forderungen nach strengeren Regeln auch für Unternehmen laut.
Welche Forderungen werden an die Wirtschaft herangetragen?
- Wie viele Arbeitnehmer in Deutschland arbeiten im Homeoffice?
- Warum arbeiten vergleichsweise so wenig Beschäftigte im Homeoffice?
- Wie soll die Arbeit im Homeoffice ausgestaltet werden?
- Wie ist die Position der Wirtschaft?
- Wie könnten Arbeitgeber Beschäftigte schützen, wenn kein Homeoffice möglich ist?
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Die Aufforderung der Ministerpräsidenten gemeinsam mit der Bundesregierung an die Arbeitgeber, Homeoffice großzügig zu ermöglichen sei nicht ausreichend. Reiner Hoffmann fordert: „Deshalb brauchen wir verbindliche Spielregeln.“
Es müsse ein Rechtsanspruch gelten, dass Menschen dann ihre Tätigkeit zuhause verrichten können, wo dies möglich sei und zur Verringerung der Infektionszahlen beitragen könne.
Allerdings gebe es auch viele Beschäftigte, die lieber im Büro arbeiteten, fügte der DGB-Chef hinzu: „Die sagen, der Arbeitsplatz ist im Zweifelsfall sicherer als mein Arbeitsplatz zuhause, weil da die Möglichkeiten, in Ruhe zu arbeiten, größer sind – und zuhause die Doppelbelastungen einfach zu groß sind.“
Der Arbeitsmediziner Nils Backhaus von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin spricht von „ausgeprägten Präsenzkulturen“ in den Unternehmen.
Doch auch auf Arbeitnehmerseite gebe es gewichtige Gründe gegen Homeoffice, meint Backhaus: „Es wird häufig an improvisierten Arbeitsplätzen zuhause gearbeitet, und dadurch die räumliche und inhaltliche Vermischung von Privatleben und Beruf als sehr anstrengend erlebt“.
Unternehmen hätten bereits reagiert, erklärte Michael Hüther vom Institut der Deutschen Wirtschaft im Deutschlandfunk zu den Forderungen nach mehr Homeoffice-Möglichkeiten: „Wo die Wirtschaft Homeoffice machen kann, bietet sie das auch an. Es gibt im Übrigen auch seit dem Sommer die COVID-19-Arbeitsschutzregeln. Das heißt, Sie haben in einem Bürogebäude beispielsweise Vorsorge zu treffen, damit man entsprechend wenige Kontakte hat, dass aber die Arbeitsprozesse laufen – dort, wo ein direkter Austausch auch im Persönlichen nötig ist.“
Es gebe überdies keine Belege dafür, dass in normalen Büroliegenschaften oder dort, wo Produktion stattfindet eine besondere Infektiösität aufgetreten sei – außer der Fleischindustrie, argumentiert Michael Hüther vom Institut der Deutschen Wirtschaft weiterhin.
Ein Recht auf Homeoffice sieht Michael Hüther nicht als hilfreich an: „Beschäftigte haben diese Homeoffice-Freiheit in dieser Situation.“ Homeoffice sei aber nicht in jedem Bereich möglich, beispielsweise nicht im Einzelhandel; auch Lieferdienste könnten nicht aus Homeoffice betrieben werden.
Generell sei Homeoffice eine Entscheidung der Unternehmen, so Michael Hüther. Und: „Wir können Unternehmen nicht nur von zuhause betreiben. Das hat was mit Innovationsfähigkeit und mit Unternehmenskultur zu tun und wir wir miteinander umgehen. Wir leben von der Substanz mittlerweile, wenn wir uns so lange nicht persönlich sehen.“
Generell hätten viele Betriebe empfohlene Corona-Schutzmaßnahmen eingeführt und wendeten sie erfolgreich an, sagte dazu der Arbeitsmediziner Nils Backhaus im Deutschlandfunk: „Wir sehen, dass da viel in den Betrieben geleistet wird, was auch zur Eindämmung der Pandemie beiträgt.“ Allerdings werde erst die nahe Zukunft zeigen, ob die Infektionen in den Betrieben noch stärker eingedämmt werden müssten, oder ob die getroffenen Maßnahmen ausreichend seien.
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Wenn es keine Möglichkeit zum Homeoffice gibt – was könnten Arbeitgeber vor Ort tun, um Beschäftige zu schützen?
Wo es keine Möglichkeit gibt, dass Arbeitnehmer im Homeoffice arbeiten können, sollten Unternehmen Tests anbieten, forderte Viola Priesemann, Forschungsgruppenleiterin am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation, im Deutschlandfunk: „Im Idealfall ein- oder zweimal die Woche, um das Infektionsgeschehen an den Arbeitsplätzen zu unterbinden.“
In den Betrieben sollten zudem alle technischen, organisatorischen und personenbezogenen Möglichkeiten genutzt werden, um Kontakte am Arbeitsplatz zu reduzieren und Abstände einzuhalten, forderte der Arbeitsmediziner Nils Backhaus im Deutschlandfunk. Wo auch das nicht möglich sei, wie beispielsweise am Fließband, müssten Schutzanzüge eingesetzt werden….“
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Dietmar Moews meint: Wie kann es sein, dass der Deutschlandfunk und der zuständige Fachredakteur HOMEOFFICE sagt. Und dann so tut, als sei diese Frage aus Sicht von Unternehmen und Arbeitgebern zu beantworten? ja? warum JOHNS HOPKINS JOHNS heißt, könnte man durchaus wissen, wenn man Rundfunk-Nachrichten textet.
Man kann wohl sagen:
Kontaktverringerung sei eine praktische Maxime in der CORONA-Seuche. Ja. Dann ist ja MOBILES BÜRO – quasi in der Kneipe oder auf der Parkbank, mit Zettel, Stift, Smardphone und leistungsstarkem Internetzzugang, eben wegen der öffentlichen Mobilität nicht besser als die Wege zum Arbeitgeber-Büro.
Aber wie kommen denn die HOMEOFFICE-Propagandisten auf die dumme Sicht, jeder, der ein Bett zu hause hat, hätte auch einen Büroraum.
Denn, weder wer als subalterner Büroarbeiter privat alleine zur Miete lebt, hat Arbeitszimmer oder Gästezimmer übrig, wenn er nicht in der Küche arbeitet. Noch können Familien auf ihr ZUHAUSE, als intimen Erholungs- und Ruheraum verzichten, wenn da permanent entweder Telefone bimmeln oder rattern, Telefonate ausgeschwiegen werden oder ansonsten Wohngeräusche vermieden werden sollen, Klospülung, Kaffeemühle, Staubsauger – laut Musik von BRIAN JONES oder von JOHNS HOPKINS UNIVERSITY hören.
SHOT DOWN ist nicht SHUT UP – DOWN ist DOWN und nicht lock down light.
Es heißt nicht HOHLRAUM, weil es private Wohnung ist. Und arbeits- bzw. berufsrechtliche Gesetzänderungen sollten schon auf die empirische Wirklichkeit der Hohlräume abgestellt werden, Hohlräume in Wohnungen, nicht in Köpfen.
Unter > jhu.edu < lässt sich JOHNS HOPKINS UNIVERSITY finden und mit:
„Johns Hopkins actively prepares students to be global leaders and citizens, to take part in international learning activities, and—as our founding mission implores—to bring the benefits of discovery to the world.
We have a proud tradition of leadership in education, research, service, and patient care around the globe.…“
kennenlernen.
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FINE E COMPATTO
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