COVID-19 Vorstellungsorientierung

Lichtgeschwindigkeit 10010

am Freitag, 20. März 2020

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Dom von Siena hat einen wunderbare Boden

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COVID-19 heißt die Lungenkrankheit, die zuletzt bei Herzüberlastung den Tod bewirkt (nicht, wie alt der Tote ist, sondern wie stark das Herz? entscheidet) – COVID-19 folgt als „Corona-Grippe“ auf eine Infektion mit dem Corona-Virus.

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Wie diese Seuche verläuft, wehren sich die kultivierteren Menschen individuell und mitbürgerlich – aber nur: Im Rahmen ihrer Vorstellungen.

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Wie sich Millionen von Alltagsmenschen CORONA-POLITIK praktisch vorstellen, unterscheidet sich von den Vorstellungen der Fachleute.

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Wie Vorstellungen zur politischen Orientierung werden, ist bei unbekannten Seuchengefahren „natürlich“ sehr vage.

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Praktisch gibt es heute zwei Kulturtechniken gegen CORONA-SEUCHE:

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1. Pharmazeutische Intervention (Medikamente, Impfstoffe, Ersatzstoffe …)

2. Verhaltensintervention zur sozialen Dämpfung oder Unterdrückung

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Heutiger Stand der CORONA-Forschung ist nach wie vor, dass die Fachwissenschaftler a) dieses VIRUS nicht genügend kennen, b) keine Gegenmittel oder Impfstoffe gegen das Corona-Virus und Covid-19-Lungenentzündung haben.

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Dietmar Moews meint: Eine Menschheitswissenschaft muss immer unterscheiden, dass wir eine materialistische Naturwissenschaft haben, die sich mit „positiven Werten als Zahlen“ fassen lässt und deshalb geeignet ist, für IT-Software ausgewertet zu werden. Deshalb wird jetzt auch das Gerücht verbreitet, dass Mobil-Telefon-Tracking, also Datenschutzverletzung durch den Staat, angeblich die analogen Bewegungsprofile so auswerten ließen, dass jemand, der CORONA-Ansteckung verursacht hat, über seine Handy-Daten ermöglicht, alle Menschen zu ermitteln, die er getroffen haben kann, die von ihm das VIRUS empfangen haben könnten usw. usf.

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Ich halte diese Datenspionage für groben Unfug. Die akute Corona-Entwicklung ist weit über diese Tracking-Phase hinaus.

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Eine Menschheitswissenschaft muss immer unterscheiden, dass man

positive Zahlen, wie die

Anzahl der Menschen im Staat,

in einer Stadt,

in einem Land, dazu

die Anzahl und Verteilung der Krankenhäuser,

die Anzahl der Intensivbetten und Covid-19-Hilfsystem,

wie viele frische Gesichtsmasken,

wie viel Liter Desinfektionstinktur usw.?

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kennen sollte und politische Organisationsdarauf stellen muss.

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Wir können wissen, wie viele alte Alleinstehende können Quarantäneanordnungen befolgen?

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Wir können Wirtschaftsfunktionen vorhersehen. Wir können auch Soziologen und Psychologen auf die Gesellschaft loslassen, zu beobachten, wie die ganz neuen Herausforderungen aufgenommen werden können. Aber die Alltagsmenschen können daran scheitern, selbst eine Vorstellungsorientierung so hoch zu entfalten, dass bei hochkommender Virusgrippe ein Husten, noch keine Lungenentzündung ist. Doch einen eigenen Verdacht auf Covid-19 muss man unverzüglich intensiv in einem Fachkrankenhaus melden – EINFACH die Notaufnahme der Klinik unangemeldet aufsuchen.

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Allen Hobby-CORONISTEN möchte ich nur noch einmal eindringlich sagen:

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Wer nicht empirische Soziologie studiert und praktiziert hat, sollte nicht quatschen. Man sollte nicht Soziologie rufen, wo es um Laiengequatsche über CORONA geht, denn:

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Die Soziologie kann feststellen, was Menschen mit Menschen getan haben. Dieses sind immer retrospektive, bestenfalls begleitende Beobachtungen, wo der Soziologe INDUKTIV feststellt, was geschah.

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Solche induktive Forschungsergebnisse zu interpretieren, ist dann schon ein weites Feld und der Folklore sind Türen und Tore geöffnet.

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Doch zu seriösen soziologischen DEDUKTIONEN zu kommen – also von Induktionen zu Schlussfolgerungen auf die soziale Zukunft verlässlich hinzukommen ist unmöglich.

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WARUM?

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Weil die Menschen sich inkonstant und situativ je völlig unberechenbar verhalten. Ich kann nicht mit soziologischer Induktion ansagen, ob der Klopapier-Bunkerer wirklich auch nächste Woche wieder die Regale leerräumt.

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Ich kann nicht sagen, wie viele Leute weiter Coronaparty am Rheinufer feiern, nachdem sie Militärtransporter beobachtet haben, die Seuchen-Tote auf dem Kipper liegen hatten.

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Wenn du denkst, du hast das Glück, dann zieht die Sau den Arsch zurück. – Wir Menschen sind wendig. Man muss nicht denken – Wenn ein Soziologe einen Probanden etwas Persönliches fragt, dass darauf eine belastbare wirklichkeitsnahe Antwort erfolgt – denn, einerseits sind die Erklärungsnormen nicht die Verhaltensnormen, und, andererseits, selbst ehrliche Probanden wissen nicht ausreichend über ihr Verhaltens- repertoire bescheid. „Ich würde dir helfen“ – und wenn der Fall da ist, wird der Helfer nicht gesehen.

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Die globalen Auswirkungen von COVID-19 sind tiefgreifend, und die Bedrohung der öffentlichen Gesundheit durch COVID-19 ist die ernsthafteste, die seit der H1N1-Grippe-Pandemie von 1918 bei einem Atemwegsvirus aufgetreten ist. In Ermangelung eines COVID-19-Impfstoffs bewerten wir die potenzielle Rolle einer Reihe von Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit – so genannte nicht-pharmazeutische Interventionen (NPIs) -, die darauf abzielen, die Ansteckungsgefahr in der Bevölkerung zu verringern und dadurch die Übertragung der Viren zu reduzieren.

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Ich bin der Ansicht, dass eine optimale Politik der Eindämmung (die die häusliche Isolation von Verdachtsfällen, die häusliche Quarantäne von Personen, die im selben Haushalt wie die Verdachtsfälle leben, und die soziale Distanzierung von älteren Menschen und anderen Personen mit dem höchsten Risiko einer schweren Erkrankung kombiniert) die Spitzennachfrage im Gesundheitswesen um 2/3 und die Todesfälle um die Hälfte reduzieren könnte. Die sich daraus ergebende abgeschwächte Epidemie würde jedoch wahrscheinlich immer noch Hunderttausende von Todesfällen zur Folge haben, und die Gesundheitssysteme (insbesondere die Intensivstationen) würden um ein Vielfaches überfordert sein.

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Die bis heute ergriffenen Maßnahmen waren die Schließung von Schulen, Kirchen, Bars und anderen sozialen Einrichtungen. Städte, in denen diese Interventionen zu Beginn der Epidemie durchgeführt wurden, konnten die Fallzahlen erfolgreich reduzieren, während die Interventionen in Kraft blieben und die Sterblichkeit insgesamt geringer war.

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Was wir nicht wissen ist, wie lange eine Immunität nach ausgeheilter COVID-19 dem Individuum erhalten sein kann (es gibt sehr unkonstante Erkenntnisse) und wie und unter welchen Umständen und ob Ausgeheilte dennoch den VIRUS weiter übertragen kann?

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Ich glaube, dass die Unterdrückung von Epidemien zum gegenwärtigen Zeitpunkt die einzige praktikable Strategie ist. Die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Maßnahmen, die zur Erreichung dieses politischen Ziels erforderlich sind, werden tiefgreifend sein. Viele Länder haben bereits solche Maßnahmen ergriffen, aber auch Länder, die sich in einem früheren Stadium ihrer Epidemie befinden, werden dies in Kürze tun müssen. Die Art der Maßnahmen, die zur Unterdrückung von COVID-19 erforderlich sind, und über die voraussichtliche Dauer, die diese Maßnahmen in Kraft sein müssen, ist zweifellos das Beste, was unsere Fachwissenschaftler heute können. Die sogenannte „Herdenimmunität“ (je mehr infizierte überleben und dann immun sind, senken die potenzielle Anzahl von Übertragern in der Gesellschaft; wie viele bei einer solchen „Rosskur“ draufgehen, kann niemand sagen).

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Immerhin ist die angängige Strategie gegen Covid-19 fachwissenschaftlich und sozial zu kämpfen eindeutig ein besserer Schutz für die Menschen, als es eine vollkommen ignorierte Grippe-Epidemie COVID-19 wäre, die alle die überleben nicht umbringt, aber eine erhebliche Quote von

a) sehr vielen Todesopfer hat und

b) auch zukünftig keine pharmazeutische Abwehr erkämpft wird, so dass weitere CORONA-Wellen kommen.

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Das angängige Szenario kann etwa fünf Monate dauern – erst dann wird neu gedacht werden können. Bis dahin gilt.

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MINIMIERUNG aller Sozialkontakte.

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