Lichtgeschwindigkeit 8783
am Montag, am Heiligabend den 24. Dezember 2018
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Als junger Mensch, dessen ganze Wachheit und Aufmerksamkeit auf die eigenen Gruppen ausgerichtet ist, wird täglich geredet, was es Neues gibt.
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Das sind auch schon mal die große Politik – am besten mit Skandalen – wo auch der noch dumme Mensch es leicht hat, GUT und BÖSE zu unterscheiden und – welche der beiden Tendenzen die eigenen PEERS präferieren. Junge Menschen schließen sich überwiegend den „Häuptlingen“ und der offensichtlichen Meinungs-Majorität an.
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Als Erwachsener, wer im Erwerbsleben ist, der kommt nicht mehr in den Genuß des Gossenfunks, wie es Schüler und Studenten genießen. Auch Stammtischkommunikation ist heute kaum noch zu haben.
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Ältere Leute gewöhnen sich im Erwerbs- und Berufsleben den ZAUN der ZÄHNE an – sagen selbst nichts, fragen nichts, und bekommen entsprechend auch nichts zu hören. Weder ein Chef, noch ein Kollege oder ein Kunde, auch nicht Lehrjungs und Auszubildende, nicht Praktikantinnen, reden mehr, als in den Nachrichten als Überschriften kommt.
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KURZ: man ist für das Gute, für die eindeutige Mehrheit, sagt nie, was man denkt, sondern sagt, wenn überhaupt, stets, was dann keine Nachfragen oder Widerstand erzeugt – das heißt, zu den meisten Themen wird geschwiegen:
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GELBEWESTEN, POLIZEIEINSATZ, LÜGENPRESSE, SANKTIONEN, GEHEIMDIENSTE, WAHLKAMPF-LÜGEN, war der Sommer nun schön oder war er zu heiß und zu trocken?
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Worauf Verlass ist, ist Opportunismus. Was ganz sicher ist, wenn es Gelegenheit gibt: Großeltern kriechen Enkelkindern in die Ärsche, ja, ändern sogar das gewohnte Verhalten.
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taz – die Genossenschafts-Tages-Vollzeitung im eigenen Verlag in Berlin – erscheint mit regionalen Ausgaben bundesweit. Das ist eine großartige Leistung, die unsere Mitbürger, als Nutznießer der Freiheit und Demokratie in Deutschland, nicht wirklich erkennen – folglich nicht angemessen anerkennen. Die Zahlen stimmen nicht bei der taz – das ist sehr schwer.
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Wer aufmerksam am massenmedialen Hin und Her teilnimmt, hat längst von HANNIBAL gehört und gelesen. Jetzt also in der taz am Wochenende, 22., 23. Dezember 2018 (dann werden bald auch Radiosender folgen – dann auch andere Blätter der Kulturindustrie).
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taz, titelt am 22./23. Dezember 2018:
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„Hannibals Einheit
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Uniter gibt sich als harmloser Verein. In Wahrheit versucht André S. alias Hannibal, darin eine bewaffnete Kampfeinheit aufzubauen (S. 4-5)
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taz, Seite 4, von Christina Schmidt, Sebastian Erb, Alexander Nabert und Martin Kaul:
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„Hannibals Verein – Viele Polizisten und Soldaten, die sich in rechtsextremen Chatgruppen austauschten, sind auch im Verein Uniter organisiert. Nach außen gibt er sich karitativ. Aber taz-Recherchen zeigen: Eine Gruppe um André S. alias Hannibal versucht, in dem Verein eine Kampfeinheit nach militärischem Vorbild aufzubauen, die „Defence“.
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„… Neulinge werden mit Kapuzen über dem Kopf in Freimaurer-Tempel geführt, erzählen ehemalige Mitglieder.“
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„… S. hat Großes vor, sucht nach Investoren. „Unsere Investments starten bei 10 Millionen und reichen bis in den Milliardenbereich“, schreibt er auf Linkedin und erzählt beispielsweise von einer Investition in eine PET-Recycling-Fabrik in den Emiraten in Höhe von 14,4 Millionen Euro. Davon hört man dann nichts mehr, wie von vielen seiner Ideen./ 2017 wird der ganze Verein schließlich Mitglied in der Lazarus-Union, einer Organisation in Österreich, die mit Ritterorden verbandelt ist, neue Mitglieder in Umhänge hüllt und mit Schwertern segnet. Uniter wird immer diffuser, immer mysteriöser, Mitlieder können in sogenannte Grade aufsteigen, dafür müssen sie fechten lernen oder reiten; sie halten einander über Geheimbünde Vorträge. Es gibt ehemalige Mitglieder, die uns beschreiben, wie Neulinge … ein Begriff: SEKTE…
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Es ist am 17. Juni dieses Jahres, als etwa 20.000 Menschen das Fußball-WM-Spiel Deutschland-Mexiko auf dem Heiligengeistfeld in Hamburg schauen. In orangefarbenen Sanitäterjacken stehen an diesem Tag einige Männer am Rande und beobachteten das Szenario./ Auf ihren Oberarmen: das Emblem von Uniter … diese Männer gehören zur sogenanten Medical Response Unit von Uniter, kurz: MRU. Es ist ihr erster Auftrag….
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„… Wozu braucht ein privater Verein ein eigenes Verteidigungskommando?“
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„… Der Verein teilt auf Anfrage mit, dass es sich bei dem Training um einen Selbstverteidigungsauftrag gehandelt habe. Dort seien Waffenattrappen eingesetzt worden… Die Frage, ob es eine Defence-Gruppe innerhalb von Uniter gibt und was sie ausmacht, ist eine zentrale Frage, wenn es um die Rolle und Bedeutung dieses Netzwerkes geht. Wozu braucht ein privater Verein, der organisiert ist wie eine Sekte, und dessen Mitglieder Zugang zu Waffen, Kasernen und sicherheitsrelevante Bereichen haben ein eigenes Verteidigungskommando … als wir einen leitenden Mitarbeiter des Trainingscenters in Mosbach, Jürgen Schart, wissen wollen, ob außer MRU noch weitere Gruppen von Uniter im Juni bei ihm trainiert hatten, fragt er bei der Firma Opcon nach … In einer Chat-Nachricht schreibt Schart an einen, der mit den Vorgängen betraut ist: „Das ist, wenn man es realdefinitorisch betrachtet, der Beweis / Nachweis dafür, dass André S. eine paramilitärische Ausbildung durchgeführt hat.“
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„Zu welchem Zeck“, fragt Jürgen Schart, „müssen Zivilisten eigene Kommandosoldaten ausbilden?“ / Schart wendete sich schließlich ans Innenministerium in Baden-Württemberg und meldet den Vorgang. Auf Anfrage der taz heißt es von dort: der Verein Uniter sei bereits im Zusammenhnag mit Fraco A. überprüft worden … man könne doch nicht jeden Käse bewerten… Ab kommenden Jahr sollen dort auf dem Gelände Landespolizisten für Terroreinsätze trainieren. / Wir finden einen ehemaligen KSK-Soldaten, der angibt, André S. mitausgebildet zu haben. Er erzählt: André S. habe ihn einst für Uniter werben wollen – für einen „Pakt der Wölfe“. Dieser Pakt sollte den inneren Führungszirkel von Uniter darstellen …
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Wer heute bei Uniter die Eignungsprüfung für die Kommandoausbildung besteht, erhält ein Abzeichen. Darauf zu sehen: ein Wolf, der seine Zähne fletscht.“
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Dietmar Moews meint: Ich halte den taz-Artikel – groß aufgemacht – für kalten Kaffee. Was da als Tiefenrecherche aufgedreht wird, kann gar nicht außerhalb der Geheimdienste laufen.
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Die taz soll mal nachfragen, wieviele V-Leute da UNITER konstituieren und wer die konzertiert?
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Das hier eine irgendwie oppositionelle Untergrund-Organisation irgendetwas Relevantes vorbereitet, lässt sich aus diesen TAZ-Schwammigkeiten nicht nachvollziehen.
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Es klingt eher, wie eine ordnungspolitische Drohkulisse, die nach mehr Polizei und mehr Überwachungs-Datenbetrug ruft.
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Das ist keine Werbung für die Genossenschafts-taz. Ich bin sehr enttäuscht. Ich habe über UNITER längst an anderen Stellen im Internetz und bei YOUTUBE gelesen.
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Was soll das?
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FINE E COMPATTO
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