Lichtgeschwindigkeit 8103
Donnerstag, 19. April 2018
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Henry Goebel Junior, 38 Jahre alt
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ACHTUNDDREISSIGSTER BLOGBEITRAG zum 20. April 2018 in Springe, und wird fortgesetzt, in LICHTGESCHWINDIGKEIT von Dietmar Moews hier:
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GOEBELS Sohn Henry Goebel Jr. als Zeuge
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„Die treibende Kraft in Goebelsachen war der 38jährige Sohn Henry Goebel Jr., der in den folgenden Bezeugungen aus dem Jahr 1893 selbst sowie durch weitere Zeugen, Geschwister und Arbeitskollegen, ein eigenes Spiel getrieben hat.
Emeritus der SPD-Geschichtswissenschaft aus Springe, Dr. Horst Callies – er veranlasste die Geschichtsfälschung des Jahres 1954 (Stadtgeschichte Springe von Hartmann/Brasch) im Jahr 2002 in der Ortschronik neu aufzulegen und fortzusetzen. Sein Handlager wurde der Historiker Andreas Lilge.
Der SPD-Multifunktionär und funktionale Dilettant Callies (vgl. Wolfgang Seibel „Funktionaler Dilettantismus) im kontrollschwachen Organisationsbereich von intermediären Organisationen (Vereine, Verbände, NGO, u. ä.)
Andreas Lilge als Heinrich Manns „Untertan“
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Ganz zuvor jedoch eine wahre KÖSTLICHKEIT für meine INSIDER, die etwas mehr über die GÖBELEIEN WISSEN als nur HITLER und 20. APRIL:
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Die Neue Deister Zeitung im verlängerten NAZI-Fieber mit Betrüger Heinrich Goebel als IDOL 2018
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Als der NDZ-Chef Willi Städler Mitglied in der NSDAP war, wurde der deutsche GÖBEL zur „Lichtgestalt“.
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Der lesenswerte Volksmund Heinrich Kalisch aus Springe und der Beckmesser Heinrich Seedorf als Autoren.
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Emeritus Dr. Heinrich Seedorf, das andere „Schwarze Schaf der Wissenschaft“, Mitautor der obigen Zeitzeugengeschichte, er schreibt von der: „… vortrefflichen Stadtgeschichte von Wilhelm Hartmann (1954) … „… von einem Lorbeerkranz umgeben, stand Heinrich Göbels Bildnis. Dr. Beckmann aus Berlin (Anm. D. M. „1929“), der sich besonders mit der Quellenforschung Heinrich Göbels befaßt hatte, und den Anlaß der Feierlichkeiten gab, hielt die Festrede … Die Stadt Springe würdigte Heinrich Göbel durch die Benennung einer Straße. Der bisherige „Grandweg“, die Straße zur Deisterpforte, wurde in Heinrich-Göbel-Straße umbenannt ..“ – und Dr. Heinz Brasch, der abhanden gekommene Lehrer (nazigejagder Jude), der die erste Stadtgeschichte erarbeitet hatte, wird auch hier von dem Geschichtsprofessor Seedorf vergessen, in Kalisch/Seedorf „Zeitzeugengeschichte…“ S. 3, S. 26; Springe 2001
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„UNITED STATES CIRCUIT COURT“,
ÖSTLICHER BEZIRK VON WISCONSIN.
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EDISON ELECTRIC LIGHT COMPANY ET MANUFACTURED COMPANY ET AL.
vs.
BEACON VACUUM PUMP AND ELECTRICAL COMPANY ET AL.
Im Eigenkapital (auf private Kosten der Parteien)
STAAT NEW YORK
Stadt und Kreis New York,
ss.:
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AUGUST F. HEGER, der ordnungsgemäß vereidigt wird, erklärt und sagt:
Ich bin 39 Jahre alt und wohne in 209 Graham Avenue, Brooklyn. Ich bin Glasbläser und arbeite bei Demuth Brothers, 89 Walker Street, New York City. Ich bin in den letzten zwanzig Jahren immer wieder bei ihnen beschäftigt gewesen, und das seit ich ungefähr neunzehn Jahre alt war.
Ich machte eine eidesstattliche Erklärung im so genannten Beacon-Fall, unter dem Datum des 26. Januar 1893, und danach eine weitere eidesstattliche Erklärung im Columbia-Fall, unter dem Datum des 1. März 1893.
1881 arbeitete ich in meinem Beruf als Glasbläser für die American Electric Company. Ihr Geschäft befand sich damals in der Centre Street 104, New York City. Ich habe den Glasteil von elektrischen Glühlampen für sie gemacht. Adolph Goebel war bei dieser amerikanischen Firma angestellt, und so habe ich seine Bekanntschaft gemacht, und durch ihn habe ich danach die Bekanntschaft seines Vaters Henry Goebel, Senior, und seiner Familie gemacht. Ich lebte dann in Brooklyn und war es gewohnt, über die Grand Street und die Grand Street Ferry nach Hause zu fahren. Henry Goebel, Senior, lebte und hatte damals sein Juweliergeschäft in der 468 Grand Street. Also ging ich fast jeden Tag bei ihm vorbei, als ich nach und von zu Hause ging. Adolph Goebel ging nach getaner Arbeit oft mit mir mit, und ich kam zu seinem Vater. So lernte ich Henry Goebel und seine Familie kennen.
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Während ich bei der American Electric Co.-Firma beschäftigt war, hatten sie große Schwierigkeiten, die Klammern herzustellen, die im Inneren der Lampen zum Halten des Kohlefadens verwendet wurden. Diese Schwierigkeit wurde unter den Männern diskutiert, und es wurde vorgeschlagen, dass vielleicht ein Uhrmacher, der mit der Verwendung von kleinen und empfindlichen Werkzeugen vertraut ist, der richtige Mann für die Herstellung dieser Klammern sein würde. Henry Goebel, Senior, war ein solcher Mann und wurde wegen seiner Fähigkeiten als Uhrmacher für die Herstellung dieser Klammern eingesetzt. Ich verstand, und ich glaube jetzt, dass die Vereinbarung mit Henry Goebel war, dass er diese Klammern in seinem Geschäft in der Grand Street herstellen sollte, und dass sein Sohn Adolph sie auch in der Fabrik der American Company in der Centre Street bearbeiten sollte.
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Henry Goebel half der Firma erfolgreich mit den Klemmen. Sie hatten auch Probleme mit ihren Kohlen. Und er hat sich dann verpflichtet, ihnen mit ihren Kohlen zu helfen. Er arbeitete dann auch mit, um Kohlen herzustellen. Danach begann er mit der Herstellung von Lampen für die American Electric Co-Firma mit den von ihm hergestellten Kohlen. Ich erinnere mich, dass er für die Glasarbeiten einen Glasbläser namens Albert Hetschel einsetzte. Aber dieser Mann befriedigte ihn nicht, und das Ergebnis war, dass ich auf Wunsch der American Co. mit Henry Goebel an seinem Platz in der Grand Street arbeitete, um ihm bei der Herstellung dieser Lampen für die American Co. zu helfen. Als ich zu ihm ging und mit der Arbeit begann, schnitt er die Holzstücke für die Kohlen von Hand, in seinem Laden und in der Grand Street. Sie wurden mit einem Messer, das in der freien Hand gehalten wurde, geschnitten und so eines nach dem anderen. Das war eine sehr langsame Arbeit und hat zu viel Zeit in Anspruch genommen. Das Ergebnis war, dass ich untätig herumsitzen musste, weil ich die Lampen schneller machen konnte, als die Kohlen, die in sie hineinmussten. Henry Goebel verpflichtete sich, dies zu beheben, und er beschaffte eine Maschine zum gleichzeitigen Schneiden mehrerer Kohlen. Es gab einen Vorarbeiter namens Korwan, der bei Hoe & Co. angestellt war, der ganz in der Nähe von Goebels Platz war, nur ein oder zwei Blocks entfernt. Er hat für Herrn Goebel eine Maschine zum Schneiden dieser Kohlen gebaut. Ich glaube, dass Herr Goebel das Modell für diese Maschine gemacht hat, und dass Herr Korwan die Maschine aus diesem Modell für ihn in Eisen gießen ließ. Diese Maschine, oder besser gesagt Werkzeug, wurde wie angegeben hergestellt, kurz nachdem ich zu Herrn Goebels Werkstatt ging, um zu arbeiten. Bis zu dem Zeitpunkt, als diese Maschine gebaut wurde, wurden alle Kohlen von Hand geschnitten und es gab keine Maschine oder Werkzeug jeglicher Art in Goebels Grand Street Werkstatt, um die Holzstücke für die Kohlen zu schneiden oder vorzubereiten, außer dem Handmesser. Nachdem diese Maschine für Herrn Goebel gebaut wurde, wurden die Kohlen leicht und in großen Stückzahlen geschnitten. Das war dann damals eine Art Vergnügen. Ich hatte alle Kohlen, die ich wollte, und konnte die Lampen viel schneller vollenden. Wir fühlten uns alle sehr wohl mit dieser neuen Maschine, die Herr Goebel beschafft hatte. Herr Korwan rief jeden Tag an, und er sah und kommentierte den Erfolg dieser Maschine. Mir wird ein Bild mit dem Titel „Goebels Filament Planer“ gezeigt, das vom „Electrical Engineer“ gezeichnet worden ist. Ich füge dieses Bild hier in meiner eidesstattlichen Erklärung bei.
Dieses Bild ist ein gutes Bild von der Maschine oder dem Werkzeug zum Schneiden der Holzstücke für die Kohlen, von denen ich gerade gesprochen habe. Soweit ich mich erinnere, zeigt es genau das, was sich nicht von dem unterscheidet, was Herr Korwan für Herrn Goebel gemacht hat, wie oben erwähnt. Mir wurde gesagt, dass das obige Bild die Maschine mit der Aufschrift „Goebel No. 6“ im Beacon Case darstellt; aber davon habe ich keine persönliche Kenntnis.
Die Kohlen wurden geschnitten, und diese Maschine wurde benutzt, immer im selben Raum, in dem ich selbst gearbeitet habe. Herr Goebel hatte nur einen Raum für all diese Arbeiten für den Lampenbau, und alles wurde in diesem einen Raum gemacht, einschließlich des maschinellen Schneidens der Holzstücke für die Kohlen, des Karbonisierens des Holzes nach dem Schneiden und der Glasarbeiten und des gesamten Herstellungsprozesses der Lampen, so dass ich mit dem Aussehen dieser Maschine sehr vertraut war und in der Tat die ganze Zeit, die ich bei Herrn Goebel war, fast direkt daneben arbeitete, seit sie gemacht worden war.
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Letztes Jahr, glaube ich, war es im August oder September 1892, und als ich für Demuth Brothers arbeitete, wo ich jetzt arbeite, kam ein Mann aus dem Büro in mein Zimmer und sagte, jemand wolle mich im Büro sehen. Ich ging ins Büro und da war Henry Goebel, Junior, Sohn des Henry Goebel, Senior, von dem ich gesprochen habe. Er war der Mann, der mich sehen wollte. Er sagte mir, dass er ein Stück Glasröhre kaufen wollte, um ein paar Lampen herzustellen. Ich habe ein Stück aus dem Lager ausgesucht. Das war etwa einen Meter lang und hatte einen Durchmesser von etwa einem Zoll. Er bat mich, das Ende zu ziehen, und sagte, er wolle Lampen machen. Er hat für die Glasröhre bezahlt, ich glaube, es waren 25 Cent. Dann nahm ich die Röhre nach oben zu meiner Bank und zog das Ende zu einem mehrere Zentimeter langen Stielende heraus. Er sagte, dass er dann weitermachen und die Lampen selbst herstellen könne. Ich dachte zuerst, dass er mich dazu bringen wollte, die ganzen Lampen selbst herzustellen, also sagte ich ihm, dass ich dort keine Evakuierungspumpe hätte und dass ich es nicht tun könnte. Er sagte, das sei egal, er würde den Rest der Arbeit selbst machen. Er nahm mich dann mit in einen Saloon an der nächsten Ecke, wo wir darüber sprachen. Er sagte, dass die Lampen, die er machen wollte, für einen besonderen Fall waren, d. h. für einen Rechtsstreit vor Gericht, und dass es später etwas für mich geben würde, und dass er mich wieder sehen würde. Dann verließ er mich und ich ging zurück an die Arbeit.
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Als Henry Goebel, Junior, mich zu diesem Zeitpunkt anrief, sagte er mir, dass er als Angestellter bei Schlesinger’s arbeitet. Das ist die Firma Leo Schlesinger & Co. an der Ecke Crosby Street und Jersey Street, New York City, Hersteller von Blechspielzeug. Während wir im Saloon waren, zeigte er mir, wie ich gerade sagte, ein Spielzeug, das er bei Schlesinger gemacht hatte. Er nannte es einen „Taumeler“; — ein kleines Spielzeug, das Saltos und Purzelbäume dreht. Ich erinnere mich sehr gut daran, denn er sagte, er habe sie gerade gemacht und mir dieses Spielzeug für meinen ältesten Sohn versprochen.
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Einige Zeit später, und im Januar dieses Jahres, kam Henry Goebel, Junior, wieder zu Demuths Laden und bat mich, ihm mit einer eidesstattlichen Versicherung zu helfen. Er verwies auf den selben Rechtsfall, über den er im vorherigen Interview gesprochen hatte. Er bat mich, zur Anwaltskanzlei von Witter & Kenyon zu gehen und eine eidesstattliche Erklärung abzugeben. Ich tat das so und mein Affidavit war damit in diesem Beacon-Fall. Es ist mit dem 26. Januar 1893 datiert, das war glaube ich das Datum, als jener Anruf beim Büro Witter u. Kenyons stattfand. Nachdem ich die eidesstattliche Erklärung in dieser Kanzlei abgegeben hatte, kam Henry mit mir bis zur Brooklyn Bridge zurück, wo wir uns trennten. Als wir damals zusammen waren, erzählte er mir, dass er drei Lampen aus dem Rohr gemacht hatte, das er bei Demuth gekauft hatte, dessen Ende ich wie gesagt in einem Stiel für ihn herausgezogen hatte, und dass er in diesem Fall verwendet werden sollte, also im Beacon Case.
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Diese drei Lampen, von denen Henry Goebel, Junior, erzählt hatte, wie ich gerade gesagt habe, habe ich nie gesehen; aber er sagte mir, dass er sie gemacht habe, um damit in den Fall zu gehen, in dem ich meine eidesstattliche Erklärung abgegeben hatte – den Beacon Case – und dass sie in diesem Fall verwendet werden sollten. Er sagte nicht, was aus ihnen werden sollte, und ich hatte keine Möglichkeit, es zu wissen.
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Ex. No. 4 !!! Dieser gelobte Glasarbeits-Lampentyp tauchte in mindestens drei verschiedenen Exemplaren nach und nach auf – gemacht hatte sie AUGUST HEGER 1882. Hier, beim Original, war die Spitze abgebrochen, folglich kein Vacuum drin. Gebrannt hatte die angeblich nie, weil da ein unsichtbarer Bruch in der Innenleitung, vermutlich an den Knotenpunkten, bestand. (Glühlampen haben die materiale Unterteilung der Stromdurchleitung – damals Platin durchs Glas, Kupfer zum Glühelement, dann das Filament/Glüher, dann wieder Kupfer bis zum Platinausleitungsknoten. In der Lampe waren also vier Leitungsknoten anzufertigen. Das Besondere dieses Typus No. 4 war die Einführung der Stromleiter, seitlich, nicht, wie bei den anderen Tuben-Gurken, vom Ende her. Bei No. 4 wurde der Tubus quer durchgesägt, die Einführungs-Drähte appliziert und dann die stumpfen Enden der abgesägten Tubus-Stummel wieder miteinander verschweißt, so, dass der Stoss – in dieser virtuosen Glasbläser-Technik von HEGER – bei der fertigen Lampe nicht sichtbar war. Evakuiert wurde an der Spitze.
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Mir wird jetzt ein Foto der Lampe des Angeklagten gezeigt. 1, 2, 3 und 4 im Beacon Case. Was die drei Lampen auf dem Foto betrifft, die die Nummern 1, 2 und 3 tragen, so wird mir gesagt, dass es sich bei den Originalen um die gleichen Lampen handelte, die Henry Goebel, Junior, mir sagte, er habe sie gemacht, wie ich bereits sagte. Ob das so ist oder nicht, weiß ich nicht. Aber diese drei Lampen könnten aus dem Rohrstück gemacht worden sein, dessen Ende ich wie oben beschrieben in einen Stiel für ihn herausgezogen habe. Die Rohre hatten den gleichen Durchmesser wie die Lampen, die auf dem Foto zu sehen sind.
Was die Lampe Nr. 4 betrifft, so sieht sie auf diesem Foto genau wie Lampen aus, die ich Anfang der achtziger Jahre selbst gemacht habe, als ich bei der amerikanischen Firma beschäftigt war und in Henry Goebels Geschäft in der Grand Street Nr. 468 arbeitete, wie ich bereits sagte. Ich habe dann für ihn, in seinem Geschäft, Lampen wie diese Exponatlampe Nr. 4 gemacht. Diejenigen, die ich gemacht habe, hatten Kohlen der Haarnadelform, wie dieses Exponat, und hatten Einführdrähte, die an den Seiten versiegelt waren. Es scheint mir wirklich so, als hätte ich genau diese Lampe gemacht, wenn man das Foto betrachtet. Aber ich bin mir nicht sicher.
AUGUST F. HEGER.
Abonniert und vereidigt vor mir
an diesem 26. Mai 1893.
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WM. H. MEADOWCROFT
(SEAL) Notar (Nr. 234),
New York County.“
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Ins Deutsche übersetzt von Dietmar Moews
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„UNITED STATES CIRCUIT COURT,
EASTERN DISTRICT OF WISCONSIN.
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EDISON ELECTRIC LIGHT COMPANY ET MANUFACTURED COMPANY ET AL.
In Equity
STATE OF NEW YORK
City and County of New York,
ss.:
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AUGUST F. HEGER, being duly sworn, deposes and says:
I am thirty-nine years of age, and reside at 209 Graham Avenue, Brooklyn. I am a glass-blower, and am employed by Demuth Brothers, 89 Walker Street, New York City. I have been in their employ, on and off, for the last twenty years, and ever since I was about nineteen years old.
I made an affidavit in what is known as the Beacon case, under date of January 26, 1893, and afterwards made another affidavit in the Columbia Case, under date of March 1st, 1893.
In 1881 I worked at my trade as a glass-blower for the American Electric Company. Their shop was then at No. 104 Centre Street, New York City. I made the glass part of incandescent electric lamps for them. Adolph Goebel was employed by this American Company, and that is the way I made his acquaintance, and throuh him I afterwards made the acquaintance of his father Henry Goebel, Senior, and his family. I then lived in Brooklyn, and was in the habit of going home by the way of Grand Street and the Grand Street Ferry. Henry Goebel, Senior, at that time lived and had his jewelry store at 468 Grand Street. So I used to pass his place almost every day as I went to and from my home. Adolph Goebel often used to walk along with me after our day’s work was done, and I used to drop in to his father’s place. In this way I got well acquainted with Henry Goebel and his family.
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While I was employed by the American Company they had great difficulty in making the clamps which were used in the inside of lamps for holding the carbon filament. This difficulty was discussed among the men, and it was suggested that some watchmaker who was familiar with the use of small and delicate tools would be the proper man for making these clamps. Henry Goebel, Senior, was such a man, and was employed to make these clamps, because of his skill as a watchmaker. I understood, and my belief now is, that the arrangement made with Henry Goebel was that he should make these clamps at his shop in Grand Street, and that his son Adolph should also work on them at the American Company’s factory in Centre Street.
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Henry Goebel helped the Company successfully on the clamps. They also had troubles with their carbons. And he then undertook to help them with their carbons. He also went to work to make carbons. He afterwards began to make lamps for the American Company, using the carbons which he had made. I remember that he employed for the glasswork a glassblower by the name of Albert Hetschel. But this man did not satisfy him, and the result was that, at the request of the American Company, I went to work with Henry Goebel in his Grand Street place, to help him make these lamps for the American Company. When I went to him and began work, he was cutting the pieces of wood for the carbons by hand, at his shop an Grand Street. They were cut with a knife which was held in the hand, and were thus cut one by one. That was very slow work and took too much time. The result was that I could not be kept busy, because I could make the lamps faster than the carbons to go in them could be made. Henry Goebel undertook to remedy this, and he got up a machine for cutting several carbons at the same time. There were a forman by the name of Korwan employed by Hoe & Co., which was very near Goebel’s place, only a block or two away. He made for Mr. Goebel a machine for cutting these carbons. My belief is that Mr. Goebel made the pattern for this machine, and that Mr. Korwan had the machine cast for him in iron from this pattern. This machine, or tool rather, was made as stated, soon after I went to Mr. Goebel’s shop to work. Up to the time this machine was made all the carbons were cut by hand and there was no machine or tool of any kind at Goebel’s Grand Street shop, for cutting or preparing the pieces of wood for the carbons, except the hand knife. After this machine was made for Mr. Goebel, the carbons were cut by it easily, and in large numbers. It was a sort of picnic then. I had all the carbons I wanted, and turned lamps out fast. We all felt very good over this new machine which Mr. Goebel had got up. Mr. Korwan used to call about every day, and he used to see and comment on the success of this machine. I am shown a picture entitled „Goebels Filament Planer,“ which I am told was cut from the „Electrical Engineer.“ I annex this picture right here in my affidavit.
This picture is a good one of the machine or tool for cutting the pieces of wood for the carbons which I have just spoken of. To the best of my recollection, it shows the very thing itself, or a tool or machine which I cannot distinguish from the one which Mr. Korwan had made for Mr. Goebel, as above stated. I am told that the above picture represents the machine marked „Goebel No. 6“ in the Beacon Case, but I have no personal knowledge of it.
These carbons were cut, and this machine was used, always in the same room where I worked myself. Mr. Goebel had but one room for all this work about these lamps, and everything was done in this one room, including the cutting by the machine of the pieces of wood for the carbons, the carbonizing of the wood after it was cut, and the glass work and all the process of making the lamps, so I was very familiar with the looks of this machine, and, in fact, worked almost right alongside of it all the time I was with Mr. Goebel after it was made.
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Last year, I think it was in August or September, 1892, and when I was working for Demuth Brothers, where I am now working, a man from the office came to my room and said somebody wanted to see me in the office. I went down to the office, and there was Henry Goebel, Junior, son of the Henry Goebel, Senior, I have been speaking of. He was the man who wanted to see me. He told me that he wanted to buy a piece of glass tubing to make some lamps. I picked out a piece from stock. It was about three feet long and about one inch in diameter. He asked me to draw the end out, and said that he wanted to make lamps. He paid for the glass tube; I think it was twenty-five cents. I then took the tube upstairs to my bench, and drew out the end in a stem several inches long. He said that he could then go on and make the lamps himself. I first thought that he wanted me to make the whole of the lamps myself, so I told him that I had no pump there and that I could not do it. He said never mind that; he would do the rest of the work himself. He then took me out to a saloon on the next corner where we talked the thing over. He said that the lamps he was going to make were for a case, meaning a law case in court, and that there would be something in it for me later on, and that he would see me again. He then left me and I went back to work.
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When Henry Goebel, Junior, called on me at this time he told me that he was employed at Schlesinger’s. That is the firm of Leo Schlesinger & Co., at the corner of Crosby Street and Jersey Street, New York City, manufacturers of tin toys. While we were at the saloon, as I have just stated, he showed me a toy which he had been making at Schlesinger’s. He called it a „tumbler“; — a little toy that turns oversaults and tumbles about. I remember this very well, because he said he had just been making them and promised me this toy for my oldest boy.
Some time after the above took place, and in January of this year, Henry Goebel, Junior, came to Demuth’s shop again, and asked me to help him out by making an affidavit in the case. He referred to the same law case which he had talked about at the previous interview. He asked me to go to Witter & Kenyon’s law office and to make an affidavit. I did so, and my affidvit was in what was called the Beacon Case, and is dated January 26th, 1893, which I believe, was the date when this call at Witter & Kenyon’s office took place. After I had made the affidavit at this law office, Henry came back with me as far as the Brooklyn Bridge, where we separated. While we were together at that time, he told me that he had made three lamps out of the tubing which he had bought at Demuth’s, the end of which I had drawn out in a stem for him as I have stated, and that they were to be used in that case, meaning Beacon Case.
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These three lamps which Henry Goebel, Junior, said he made, as I have just stated, I never saw; but he told me that he had made them to go into the case in which I had made my affidavit – the Beacon Case — and that they were to be used in that case. he did not say what use was to be made of them, and I had no means of knowing.
I am now shown a photograph of Defendant‘ s Lamp Exhibits Nos. 1, 2, 3 and 4 in the Beacon Case. As regards the three lamps in the photograph which bear the numbers 1, 2 and 3, I am told that the originals were the identical lamps which Henry Goebel, Junior, told me that he made, as I have stated. Whether that is so or not I do not know. But these three lamps could have been made from the piece of tubing, the end of which I drew out into a stem for him as above set forth. The tubing was of the same diameter as these lamps appear to be from the scale shown on said photograph.
As regard Lamp No. 4, on this photograph, it looks exactly like lamps which I made myself early in the eighties when I was employed by the American Company and worked at Henry Goebel’s shop at No. 468 Grand Street, as I have stated. I then made for him while at his shop lamps like this Exhibit Lamp No. 4. Those that I made had carbons of the hairpin shape, like this Exhibit, and had leding in wires sealed into the sides. It really seem to me as if I must have made this very lamp, judging from the photograph. But I am not certain of it.
AUGUST F. HEGER.
Subscribed and sworn to before me
this 26th day of May, 1893.
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WM. H. MEADOWCROFT,
(SEAL) Notary Public (No. 234),
New York County.“
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Auch er jüngste Sohn, George Goebel, gab seine Erinnerungen preis – für alle, die die Sympathien für GOEBEL konservieren möchten, ebenfalls im Januar 1893, als der Vater seine erste Aussage machte:
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UNITED STATES CIRCUIT COURT,
BEZIRK VON MASSACHUSETTS. (24. Januar 1893)
EDISON ELECTRIC LIGHT COMPANY et al.
contra
BEACON VACUUM PUMPE UND ELEKTRISCHES UNTERNEHMEN u.a.
Stadt, Grafschaft und Staat New York, ss.:
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GEORGE GOEBEL, ordnungsgemäß vereidigt, verkündet und sagt:
Ich bin der jüngste Sohn von Henry Goebel und bin zweiundzwanzig Jahre alt, mir wird ein Foto mit der Aufschrift J.E.B., 24, gezeigt. Januar 1893. Ich erkenne die auf dem Foto gezeigte elektrische Lampe in jeder Hinsicht als eine Art elektrische Lampe, die ich bei meinen Vater oft brennen sah, soweit ich mich erinnern kann ….
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Ich erinnere mich sehr dunkel, dass Vater eines Tages eine dieser alten Lampen, in denen der Kohlenstoff zerbrochen war und daher für Beleuchtungszwecke unbrauchbar war, auf den Boden warf, um den Beweis zu bringen, der durch das Zerbrechen eines Gefäßes, in dem ein Vakuum war, gemacht wurde. Er erklärte damals jemandem das Vakuum und wie perfekt es in diesen Lampen war und wie perfekt es war, zur Illustration zerbrochen zu werden, und in der von mir beschriebenen Weise unbrauchbar worden war. Es hat mich sehr beeindruckt, weil ich mit einem lauten Schreck aufgefahren bin und sehr überrascht war.
GEORGE GOEBEL.
Unterschrieben und vereidigt vor mir
am 24. Januar 1893.
J. EDGAR BULL,
(SEAL) Notar,
N.Y. Co., N.Y.“
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Hier nach der Originalvorlage ins Deutsche übersetzt von Dietmar Moews
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„UNITED STATES CIRCUIT COURT,
DISTRICT OF MASSACHUSETTS. (24. Januar 1893)
EDISON ELECTRIC LIGHT COMPANY et al.
vs.
BEACON VACUUM PUMP AND ELECTRICAL COMPANY et al.
City, County and State of New York, ss.:
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GEORGE GOEBEL, being duly sworn, deposes ans says:
I am the youngest son of Herny Goebel and am past twenty-two years of age, I am shown a photograph marked J.E.B., 24. January, 1893. I positivly recognize the electric lamp shown in the photograph as being i all respects like electrivć lamps which I heve seen my father burning often as far back as I can remember …
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I remember very distingtly that father one day took one of these old lamps in which the carbon had broken and was, therefore, useless for lighting purposes and threw it on the floor to show the report which was made by the breaking of a vessel in which was a vacuum. He was at the time explaining to some one about the vacuum and how perfect it was in these lamps an d as an illustration broke one of those that had been disabled in the manner I have described. It made a very distinct impression on my mind because I went off with a loud report and surprised me very much.
GEORGE GOEBEL.
Subscribed and sworn to before me this
24th day of January, 1893.
J. EDGAR BULL,
(SEAL) Notary Public,
N.Y. Co., N.Y.“
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HENRY GOEBEL JUNIOR, Sohn des IDOLS Henry GOEBEL, bestätigte in seinen Eidesstattlichen Erklärungen vom 14. Januar 1893, vom 24. Januar 1893 sowie vom 31. Januar 1893 sämtliche Fraglichkeiten der „Goebel-Defense“ im Sinne von, „Goebel könne beweisen, Prioritätsrecht gegenüber Edison“ beanspruchen zu können, auf das Goebel aber verzichte. Allerdings solle auch niemand all der nach Goebel gekommenen Lampenentwickler selbst diesen Anspruch zugestanden bekommen.
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ÜBERSETZUNG: Ich zitiere Henry Goebel Jr. aus einer Übersetzung des Lehrers Dr. Walter Gresky im Unterricht der Heinrich-Göbel-Mittelschule, etwa im Jahr 1952, wobei der betreffende Textesatz Seite 336 der US-Englischen Vorlage, wie er im Verzeichnis genannt wird, heute fehlt. Ich habe bereits bei der Text-Analyse „Arbeitsverträge“ nachgewiesen, dass Dr. Walter Gresky Übersetzungbetrug durchgeführt hatte. Möglicherweile fehlt die „Page 336“ absichtlich und in der deutschen Übertragung wurde manipuliert. Es wurden von Rektor Dr. Gresky damals nur die Pro-Goebel-Texte übersetzt, andere, die Zweifel aufbringen würden, sind nicht mit den Mittelschülern der 10. Klasse ins Deutsche übertragen worden. Zu Seite 336, fehlen ausgerechnet im US-Englischen Textesatz die „Affidavits“ von Henry Goebel Jr.
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Am 6. März 1893 gibt Henry Goebel Jr. folgende Eidesstattliche Erklärung gegenüber
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„Notary Public, (195.) Henry D. Williams
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City and County of New York
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Henry Goebel (junior) hat den Eid geschworen und sagte:
„Ich habe weitere eidesstattliche Aussage (sic!) abgelegt über die Arbeit meines Vaters, Heinrich Goebel, mit Bezug auf elektrische Lampen.
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Als mein Vater für die amerikanische Elektrizitäts-Gesellschaft arbeitete, war ein Mann namens Albert Hetschel in dem Geschäft meines Vaters in der Große Straße 468 für kurze Zeit beschäftigt. Dieser Mann war als Glasbläser angestellt. Er war ein sehr mäßiger Arbeiter und ein starker Trinker. Überdies stand er meistens während der Arbeitsstunden so sehr unter dem Einfluß von Alkohol, daß er nicht auf seine Arbeit achtgeben konnte. Meiner Erinnerung nach hat er nicht mehr als zwei Wochen in dem Geschäft meines Vaters gearbeitet. Ich war schließlich gezwungen, ihn wegen Trunkenheit und unordentlicher Führung gewaltsam aus dem Geschäft zu werfen.
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Dies beendete seine Beziehungen zu meinem Vater und zu mir.
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Ich erinnere mich, als wir in der Grand Straße 500 1/2 wohnten, daß meine Schwester, Sophia Goebel, heute Frau Stephen, viel für die Familie nähte. Gerade über ihrer Maschine war eine von meines Vaters röhrenförmig gebauten Lampen angebracht , und zwar so, daß sie gutes Licht auf ihre Arbeit werfen konnte. Meine Schwester arbeitete gelegentlich bei dem Licht dieser Lampe. Diese Lampe war über der Maschine mit Drähten aufgehängt. Diese Drähte führten nach unten verbunden. Diese Lampe war genau wie die als „Goebel-Lampe Nr. 4“ bezeichnete.
Ich erinnere mich, daß ich selbst diese Lampe abnahm, als wir wegzogen in die Grand Straße 468, indem ich sie von den Drähten trennte. Mein Vater stellte diese Lampe in der Grandstraße 468 in dem Zimmer meiner Schwester auf, und sie benutzte sie, um dabei zu nähen, aber vielleicht nicht so häufig, wie sie es in der Grand Straße 500 1/2 getan hatte. Ich erinnere mich deutlich, daß sowohl in der Grand Straße 500 1/2 wie in der Grand Straße 468 manchmal die Lampe trüb wurde, wenn meine Schwester Sophie eine Weile genäht hatte.
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Meine Schwester ging dann die Treppe hinunter und erzählte meinem Vater oder meinem Bruder Adolf davon, und sie pflegten die Batterien neu zu füllen oder zu flicken, und die Lampe brannte wieder heller.
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Diese Lampe, die meine Schwester benutzte, hatte Leitungsdrähte aus Platin.
Heinrich Goebel (junior), am 6. März 1893″
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Wie gesagt, ist vorstehender Text eine Übersetzung des Lehrers Grezky aus dem Jahr 1952 mit Schülern der Heinrich-Göbel-Mittelschule erarbeitet. Die Originaltextvorlage in US-Englischer Sprache, die im vorhandenen Inhaltsverzeichnis mit Seitenangabe steht, wurde aus dem Springer Textkonvolut entfernt und fehlt folglich zur Übersetzungs-Kontrolle.
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Ich habe eine us-englische Fassung übersetzt:
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„Notary Public, (195.) Henry D. Williams
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City and County of New York
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Henry Goebel (junior) took the oath and said:
„I made another sworn statement about the work of my father, Henry Goebel, with reference to electric lamps.
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When my father worked for the American Electric Light Company, a man named Albert Hetschel was employed for a short time in my father’s shop on Grand Street 468. This man was employed as a glassblower. He was a very moderate worker and a heavy drinker. Moreover, he was usually so under the influence of alcohol during working hours that he could not pay attention to his work. I remember him working in my father’s business for no more than two weeks. I was finally forced to force him out of business for drunkenness and disorderly conduct.
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This ended his relationship with my father and me.
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I remember when we lived at Grand Straße 500 1/2 that my sister, Sophia Goebel, today Mrs. Stephen, sewed a lot for the family. Just above her machine was a lamp built in the shape of a tube by my father, so that she could shed good light on her work. My sister worked occasionally with the light of that lamp. This lamp was hung above the machine with wires. These wires were connected downwards. This lamp was exactly like the one called „Goebel Lamp No. 4“.
I remember taking off this lamp myself when we moved away to Grand Street 468, separating it from the wires. My father placed this lamp in Grand Street 468 in my sister’s room and she used it to sew, but perhaps not as often as she had done in Grand Street 500 1/2. I clearly remember that in both Grand Street 500 1/2 and Grand Street 468 the lamp sometimes became cloudy when my sister Sophie had sewn for a while.
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My sister then went down the stairs and told my father or brother Adolf about it, and they used to refill or mend the batteries, and the lamp burned brighter again.
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This lamp my sister used had platinum wires.
Henry Goebel (junior), March 6, 1893″
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Eine weitere Henry Goebel Jr. Eidesstattliche Erklärung, die mir nur in einer US-Englischen Originalkopie vorliegt, habe ich ins Deutsche übersetzt:
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„United States Circuit Court.
Eastern District of Missouri.
Im Eigenkapital
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„EDISON ELECTRIC LIGHT COMPANY et al.
contra
COLUMBIA INCANDESCENT LAMP CO. et al.
.
Staat New York.
Stadt und Kreis New York.
ss.
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HENRY GOEBEL Jr. wird vereidigt, tritt vor und sagt: – Ich habe die eidesstattliche Erklärung von Thomas Carpenter in diesem Fall gelesen, verifiziert — Februar 1893, in der Carpenter wie folgt aussagt: – „Er sagte weiter, wenn sein Vater „zeigen könnte, dass er in seinem Geschäft in der Monroe Street elektrische Lampen benutzte, während er dort lebte, würde es seinem Vater Gewinn „in Höhe von $10.000 zugute kommen, oder mehr.“
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Die obigen Worte, die mir von besagtem Carpenter in den Mund gelegt wurden, wurden von mir nie zu ihm oder jemand anderem geäußert, und seine Aussage dazu ist absolut falsch. Ich habe nur Mr. Carpenter angerufen, um herauszufinden, wann das Gas in die Monroe Street gelegt worden war.
Henry Goebel Jr.
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Unterzeichnet und vereidigt
vor mir an diesem 8. Tag des Aprils 1893.
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Henry D. Williams
Notar, (195)
Stadt und Grafschaft New York“.
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„United States Circuit Court.
Eastern District of Missouri.
In Equity
.
„EDISON ELECTRIC LIGHT COMPANY et al.
vs.
COLUMBIA INCANDESCENT LAMP CO. et al.
.
State of New York.
City and County of New York.
ss.
.
HENRY GOEBEL Jr. being duly sworn, deposes and says: – I have read the affidavit of Thomas Carpenter in this case, verified — February 1893, in which said Carpenter deposes as follows: – „He further said if his father „could show that he used electric lights in his store in Monroe Street while he lived there it would benefit his father „to the extent of $10,000. or more.“
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The above words put in my mouth by said Carpenter were never uttered by me to him or to anyone else, and his statement to that affect ist absolutely false. I merely called upon Mr. Carpenter to find out the date at which the gas was put into Monroe Street.
Henry Goebel Jr.
.
subscribed and sworn to
before me this 8th da of
April, 1893.
.
Henry D. Williams
Notary Public, (195)
City and County of New York“
.
Es folgen nunmehr schockierende Zeugnisse zur Schlepper-Tätigkeit von Henry Goebel Junior, die im Zusammenhang mit seinen Aktivitäten in der „GOEBEL-DEFENSE“ eine historisch unabweisbare Stellung haben:
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Henry Jr. war bei der Firma Leo Schlesinger Co. angestellt; Henry Jr. hat Geld vorgezeigt; Henry Jr. hat Lampenmaterial eingekauft, Henry Jr. hat bei Anwalt Bull Lampen abgegeben; Henry Jr. hat als Zeuge gegen seinen Vater die Seite von Witter & Kenyon zu Edison gewechselt.
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„UNITED STATES CIRCUIT COURT,
ÖSTLICHER BEZIRK VON WISCONSIN.
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EDISON ELECTRIC LIGHT Co. ET AL.
contra
ELEKTRISCHE FERTIGUNG ET AL:
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Im Eigenkapital
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STAAT NEW YORK,
Stadt und Landkreis New York
ss.
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C. F. COSSIN, der ordnungsgemäß vereidigt wurde, tritt an und sagt:
Ich bin 35 Jahre alt und wohne in der 623 East 135th Street, New York City. Ich bin Konstrukteur und als solcher mit der Spielzeugfabrik Leo Schlesinger & Co. an der Ecke Crosby Street und Jersey Street, New York City, verbunden. Sie beauftragen mich mit der Herstellung von Artikeln ihrer Branche, vor allem von mechanischem Spielzeug, und ich stelle diese zu einem Vertragspreis her und liefere sie an die Firma. Seit neun Jahren arbeite ich mit dieser Firma zusammen.
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Henry Goebel, Junior, war vor dem Monat September 1892 etwa anderthalb Jahre bei mir beschäftigt.
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Irgendwann im August oder September letzten Jahres – ich kann den Termin nicht genau nennen, wurde ich von meinem Stockwerk aus in Schlesingers Gebäude ins Büro im Erdgeschoss gerufen, um einen Mann zu sehen, der nach mir gefragt hatte. Ich ging runter und sah ihn. Er gab mir seine Karte, und ich erinnere mich, dass sie einen schwarzen Rand hatte. Ich erinnere mich nicht an den Namen auf der Karte, aber ich glaube jetzt, dass es J. Edgar Bull war. Ich werde daher in dieser eidesstattlichen Erklärung von dieser Partei als Mr. Bull sprechen. Er erzählte mir, dass er an Henry Goebel, Junior, geschrieben hatte, um einen Termin mit ihm zu vereinbaren, und dass Herr Goebel an ihn zurückgeschrieben hatte, um bei Schlesinger anzurufen und nach Herrn Cossin, also mir selbst, zu fragen. Herr Bull sagte mir, dass er zuvor in diesem Büro bei Schlesinger angerufen hatte, um Henry Goebel, Junior, zu sehen, ihn aber nicht gesehen hatte, und dass er deshalb, wie ich gerade sagte, schriftlich um einen Termin gebeten hatte. Nachdem Mr. Bull mir das gesagt hatte, ging ich auf mein Stockwerk und schickte Henry Goebel, Junior, zu ihm runter.
Als Henry Goebel, Junior, nach unten ging, um Mr. Bull zu sehen, wie ich gerade sagte, war er etwa eine halbe Stunde abwesend. Er kam zurück und erzählte mir, dass er mit Mr. Bull auf der Straße war. Er zeigte mir einen Fünf-Dollar-Schein, den Mr. Bull ihm gegeben hatte. Er sagte auch, dass er eine Menge Geld aus dem machen würde, was Mr. Bull ihm erzählt hatte.
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Von dem Zeitpunkt an, als die oben genannten Ereignisse stattfanden, bis Henry Goebel, Junior, seinen Arbeitsplatz bei mir verließ, was einige Wochen später der Fall war, ging er zwei- bis dreimal pro Woche aus, bis ich mich schließlich darüber beschwerte. Er hat mir immer gesagt, dass er im Zusammenhang mit der Sache, mit der Mr. Bull ihn beauftragt hatte, ausgegangen ist. Nach ein paar Wochen verließ Henry Goebel, Junior, seinen Arbeitsplatz, wie oben erwähnt, und sagte, er würde für Mr. Bull im Patentfall arbeiten, was, wie ich es verstehe, die Klage bedeutete, die sich aus den Ansprüchen von Henry Goebel, Senior, als erster Erfinder der Glühlampe ergibt.
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Ein paar Tage bevor Henry Goebel, Junior, mich verließ, wie ich bereits sagte, kam er mit einer Handtasche oder Handbeutel in den Laden. Er öffnete sie und zeigte mir drei Lampen in Röhrenform und ein Paar flache Klemmen. Man zeigt mir eine Photographie und mir wurde gesagt, es stelle Goebel Lampen Nos. 1, 2 und 3, Exponate im Beacon-Prozess dar. Ich glaube, dass die Lampen, die in Goebels Tasche waren, diese Lampen waren. Sicherlich sehen diese Lampen auf diesem Foto genauso aus wie die Lampen, die in der Tasche waren. Als er mir diese Lampen zeigte, fragte ich ihn, was er macht. Er sagte, dass er diese Lampen gemacht hat. Er sagte es so, dass es in mir Verdacht erregte, und ich sagte zu ihm, dass die flachen Klammern ein „totes Geschenk“ seien. Er sagte nichts, aber er lächelte in einer Weise, die mich zufrieden stellte, was er tat, was, wie ich dachte, war, dass er diese Lampen für den Fall Edison und Goebel gemacht hatte, bei dem er Herrn Bull half. Ich habe ihm gegenüber meinen Verdacht nicht erwähnt. Ich fühlte mich nicht dazu berufen, und es wurde auch nichts darüber gesagt. Es war ein plötzliches Misstrauen meinerseits, und ich habe mich immer daran erinnert.
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Jedes Mal, wenn Henry Goebel, Junior, rausging, nachdem er Mr. Bull zum ersten Mal gesehen hatte, wie ich oben schon sagte, zeigte er mir Geld, wenn er zurückkam. Er hat immer gesagt, dass er das Geld verdient hat, seit er ausgegangen war. Manchmal war es ein Fünf-Dollar-Schein, manchmal eine Rolle Rechnungen und mir wurde einmal gesagt, dass es zwanzig Dollar waren.
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Seit Henry Goebel, Junior, mich im September verlassen hat, ist er, wie gesagt, nicht mehr bei mir beschäftigt.
C. F. COSSIN.
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Unterzeichnet und vereidigt auf
vor mir am 27. Mai 1893.
WM. H. Meadowcroft,
Notar (#234)
SEAL New York County“
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Goebel Seniors Maikäferschrift
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„UNITED STATES CIRCUIT COURT,
EASTERN DISTRICT OF WISCONSIN.
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EDISON ELECTRIC LIGHT Co. ET AL.
vs.
ELECTRIC MANUFACTURING CO. ET AL:
.
In Equity
.
STATE OF NEW YORK,
City and County of New York
ss.
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C. F. COSSIN, being duly sworn, deposes and says:
I am thirty-five years of age and reside at 623 East 135th Street, New York City. I am a constructor, and as such am connected with the toy manufacturing establishment of Leo Schlesinger & Co., at the corner of Crosby Street and Jersey Street, New York City. I contract with them for the manufacture of articles in their line of business, principally mechanical toys, and make and deliver them to the firm at a contract price. I have occupied my present relation with that firm for the past nine years.
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Henry Goebel, Junior, was in my employ for about a year and a half, prior to the month of September, 1892.
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Some time last August or September, I cannot fix the date exactly, I was called from my floor in Schlesinger’s building, down to the office, to see a man who had asked for me. I went down and saw him. He gave me his card, and I remember that it had a black border. I do not remember the name on the card, but my belief now is that it was J. Edgar Bull. I shall, therefore, speak of that party in this affidavit as Mr. Bull. He told me that he had written to Henry Goebel, Junior, asking for an appointment to meet him, and that Mr. Goebel had written back to him to call at Schlesinger’s and to inquire for Mr. Cossin, meaning myself. Mr. Bull told me that he had called before at this same office, at Schlesinger’s, to see Henry Goebel, Junior, but had failed to see him, and that he had, therefore, written asking for an appointment, as I have just stated. After Mr. Bull told me this, I went up to my floor and sent Henry Goebel, Junior, down to him.
When Henry Goebel, Junior, went downstairs to see Mr. Bull, as I have just said, he was absent about half an hour. He then returned and told me that he had been out on the street with Mr. Bull. He showed me a five-dollar bill which he said Mr. Bull had given him. He also said that he was going to make a lot of money out of what Mr. Bull had told him about.
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From the time the above events took place until Henry Goebel, Junior, left my employ, which was several weeks later, he was in the habit of going out two or three times a week, until I finally complained of it. He always told me that he went out in connection with the matter Mr. Bull had engaged him on. After a few weeks, Henry Goebel, Junior, left my employ, as stated above, and said he was going to work for Mr. Bull in the patent case, meaning, as I understand it, the law suit arising out of the claims of Henry Goebel, senior, to being the first inventor of the incandescent lamp.
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A few days before Henry Goebel, Junior, left me, as I have stated, he came into the shop with a handbag or gripsack. He opened it and showed me three lamps of tubular shape and a pair of flat plyers. I am now shown a photograph which I am told represents Goebel lamps Nos. 1, 2 and 3, Exhibits in the Beacon case. I believe that the lamps which were in Goebel’s bag, were these lamps. Certainly these lamps in this photograph look exactly like the lamps which were in the bag. When he showed me these Lamps I asked him what he was doing. He said that he had just been making these lamps. He said it in such a way that it aroused suspicion in my mind, and I said to him that the plyers were a „dead giveaway.“ He said nothing, but he smiled in a way which satisfied me just what he was doing, which was, as I thought, that he had made those lamps for use in the Edison and Goebel law case he was helping Mr. Bull on. I did not mention my suspicion to him, not feeling called on to do so; nor was anything said about it. It was a sudden mistrust on my part, and I have always remembered it.
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Every time when Henry Goebel, Junior, went out after he first saw Mr. Bull, as I have stated above, he used to show me money when he came back. he used to say that he had made that money since he went out. Sometimes it was five dollar bill, sometimes a roll of bills, and I was told once that it was twenty dollars.
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Since Henry Goebel, Junior, left me in September, as I have said, he has not been in my employ.
C. F. COSSIN.
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Subscribed an sworn to
before me this 27th day of May, 1893.
WM. H. MEADOWCROFT,
Notary Public (#234)
SEAL New York County“
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(alle Originalkopien im asz-Archiv Dr. Dietmar Moews, Köln)
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„UNITED STATES CIRCUIT COURT,
ÖSTLICHER BEZIRK VON WISCONSIN.
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EDISON ELECTRIC LIGHT COMPANY ET AL.
Vs.
UNTERNEHMEN DER ELEKTROINDUSTRIE U.A.
Im Eigenkapital
.
STAAT NEW YORK,
Stadt und Kreis New York,
ss.
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MAX HOFMANN wird ordnungsgemäß vereidigt, tritt vor und sagt:
Ich bin 29 Jahre alt und wohne in der 190 Seventh Street, New York City.
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Ich kenne Henry Goebel, Junior. Er wohnt in der Nr. 83 Avenue A, im nächsten Block zu meinem Geschäftssitz. In den letzten achtzehn Monaten hat er mich fast täglich besucht, und in den letzten sechs Monaten habe ich ihn regelmäßig zwei- bis dreimal am Tag gesehen, und wir haben oft mehrere Stunden am Tag miteinander verbracht.
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Ich erinnere mich, dass vor etwa acht Monaten, ich glaube, es war Anfang September oder so, Henry Goebel, Junior, mit einer Tasche in der Hand kam, um mich zu sehen. Da waren ein Paar Klemmen in der Tasche und etwas Draht. Er gab mir ein Stück Draht. Die Kette eines meiner Hunde war gebrochen, und ich wollte, dass der Draht repariert wird. Ich habe immer noch das Kabel in meinem Besitz, an der Hundekette.
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Etwa zu dieser Zeit (ich meine, als Henry Goebel, Junior, mir den Draht gab) sagte er mir, dass er seine Arbeit ändern würde. Er war lange Zeit bei Schlesinger beschäftigt, das Spielzeugwerk in der Crosby Street. Er sagte, dass sein neues Geschäft darin bestehen würde, bei der Arbeit an einem elektrischen Lampengehäuse zu helfen. Von da an sprach er jeden Tag mit mir über diesen Fall und erzählte mir Tag für Tag, was er tat. Normalerweise kam er morgens vorbei, um mich zu sehen, und manchmal rief er tagsüber wieder an und kam auch meistens am späten Nachmittag oder am Abend. Fast jede Nacht rief er nach dem Abendessen an und verbrachte den Abend mit mir bis zum Schlafengehen. Er hatte manchmal ein Bündel Papiere in der Tasche, von denen er sagte, sie seien Zeugenaussagen, und zeigte sie mir mit den Worten: „Ich habe sie heute für den Lampenprozess bekommen“. Manchmal hatte er eine oder zwei dieser Aussagen, manchmal mehr. Ich wusste, was er mit dem Lampenprozess meinte. Es war der Patentfall um die Glühlampe, zwischen seinem Vater, Henry Goebel, Senior, und den Edison Leuten.
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Die Gespräche, die ich mit Henry Goebel, Junior, geführt habe, haben sich, wie ich bereits sagte, bis in die heutige Zeit fortgesetzt. Während dieser ganzen Zeit hat er mir auch Stücke in den Zeitungen über diesen Lampenprozess gezeigt und sie mit mir besprochen. Er gab mir auch mehrere Zeitungen mit Artikeln zu diesem Thema, und einige davon habe ich immer noch. Unter den Papieren, die er mir gab und die ich noch habe, war der ELECTRICAL ENGINEER vom 8. Februar 1893, der ein Bild von Henry Goebel, Senior, und einer seiner Lampen enthielt. Das gleiche Papier enthielt einen Bericht über das Argument des Lampenprozesses in Boston vor Richter COLT. Auf diese Weise und von dem, was mir Henry Goebel, Junior, erzählt hat, habe ich, wie gesagt, viel über den Lampenprozess und seine Arbeit erfahren.
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Es gibt eine Tageszeitung in deutscher Sprache, die in New York City erscheint, die „New-Yorker Zeitung“. Die Ausgabe vom 24. Februar 1893 druckte die Entscheidung von Richter COLT im Fall Boston. Ich erinnere mich an den Tag, als diese Zeitung kam, und dass ich dieses Urteil las. Ich habe mich für alles rund um den Lampenprozess interessiert, und deshalb habe ich es gelesen. Später am Tag, als Henry Goebel, Junior, zu mir kam, sagte ich zu ihm: „Henry, ich sehe, dass du deinen Fall in Boston verloren hast.“ Er ergänzte: „Das weiß ich, Max, aber woher weißt du das?“ Ich sagte: „Hier ist eine Zeitung, die alles darüber berichtet“, und ich zeigte sie ihm. Er liest kein Deutsch, also bat er mich, es ihm auf Englisch vorzulesen, und ich tat es. Ich bin selbst gebürtiger Deutscher und lese und spreche fließend Deutsch und Englisch. Als ich das Urteil las und dort ankam, wo der Richter sagte, dass Lampe Nr. 4 ihn die ganze Geschichte über die Lampen bezweifeln ließ, mich Henry Goebel. Junior, unterbrach und sagte: „Das ist eine nette Art von Richter. Wäre er auf die Lampen 1, 2 und 3 verfallen, anstatt auf die 4, würde er fast den Nagel auf den Kopf treffen. Max, erinnerst du dich an den Tag, als ich dir das Kabel für deine Hundekette gab? Das ist der Tag, an dem ich diese Lampen gemacht habe. Nr. 4 wurde 1883 von einem der Männer gemacht, die in Vaters Laden in der Grand Street arbeiteten.“
Henry Goebel, Junior, gab mir eine Broschüre mit eidesstattlichen Erklärungen im Fall St. Louis, und ich habe sie immer noch.
MAX HOFMANN.
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Unterschrieben und vereidigt
vor mir am 25. Mai 1893,
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WM. H. MEADOWCROFT,
Notar (#234)
New York County.“
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Der Mitarbeiter der Glasfirma, MAX HOFMANN, bezeugt 1893, dass er als sehr enger Freund von Henry Goebel Jr. in dem Glauben war, dass da in Boston, im Beacon-Fall ein Gerichtsstreit zwischen Henry Goebel Senior und Edison zu bestreiten wäre:
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„UNITED STATES CIRCUIT COURT,
EASTERN DISTRICT OF WISCONSIN.
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EDISON ELECTRIC LIGHT COMPANY ET AL.
Vs.
ELECTRIC MANUFACTURING COMPANY ET AL.
In Equity
.
STATE OF NEW YORK,
City and County of New York,
ss.
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MAX HOFMANN being duly sworn, deposes and says:
I am twenty-nine years of age, and reside at 190 Seventh Street, New York City.
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I know Henry Goebel, Junior, well. He lives at No. 83 Avenue A, on the next block to my place of business. For the past eighteen months he has been in the habit of calling on me almost daily, and for the last six month or so, I have seen him as a rule, two or three times a day, and we have frequently spent several hours together a day.
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I remember that about eight months ago, I think it was early in September or thereabouts, Henry Goebel, Junior, came to see me with a bag in his hand. There were a pair of plyers in the bag and some wire. He gave me a piece of the wire. The chain of one of my dogs was broken, and I wanted the wire to mend it. I still have the wire in my possession, on the dog chain.
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About this time (I mean when Henry Goebel, Junior, gave me the wire) he told me that he was going to change his work. He had been employed for a good while at Schlesinger’s, the toy works on Crosby Street. He said that his new business would be to help work up an electric lamp case. From that time on, he used to talk to me about that case every day or so, and tell me day by day what he was doing. He usually dropped in to see me in the morning as he passed by, and sometimes called again during the day, and also usually came late in the afternoon or in the evening. Almost every night he called after supper, and spent the evening with me until bedtime. He sometimes had a bundle of papers in his pocket, which he said were statements of witnesses, and would show them to me, saying, „I got these to-day for the lamp case.“ Sometimes he would have one or two of these statements, and sometimes more. I knew what he meant by the lamp case. It was the patent case on the lamp, between his father, Henry Goebel, Senior, and the Edison people.
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The talks which I had with Henry Goebel, junior, as I have stated, have continued down to the present time. During all this time he used also to show me pieces in the newspapers about this lamp case, and talk them over with me. He also gave me several newspapers having articles on the subject, and some of them I still have. Among the papers which he gave me and which I still have, was the Electrical Engineer of February 8, 1893, containing a picture of Henry Goebel, senior, and of one of his lamps. The same paper contained an account of the argument of the lamp case in Boston before Judge COLT. In this way and from what Henry Goebel, Junior, told me, as I have stated, I got to know a good deal about the lamp case and about what he was doing.
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There ist a daily newspaper in the German language, published in New York City, called the „New-Yorker Zeitung.“ The issue of February 24, 1893, printed Judge COLT’s decision in the Boston case. I remember the day when this paper came, and that I read this opinion. I took an interest in evrything about the lamp case, and that is why I read it. later in the day when Henry Goebel, Junior, came into my place, I said to him „Henry, I see that you lost your case in Boston.“ He aid, „I know that, Max, but how did you know it?“ I said, „Here is a paper telling all about it“ and I showed it to him. He does not read German, so he asked me to read it to him in English, and I did so. I am myself a German by birth, and I read and speak fluently both German and English. As I read the opinion and got to where the Judge stated that lamp No. 4 made him doubt the whole story about the lamps, Henry Goebel. Junior, interrupted me, and said „That is a nice kind of a judge. If he had dropped on Lamps 1, 2 and 3, instead of on 4, he would come near to hitting the nail on the head. Max, you remember the day I gave you that wire for your dog chain. That is the day I made those lamps. No 4 was made way back in 1883 by one of the men that worked in father’s shop in Grand Street.“
Henry Goebel, Junior, gave me a pamphlet containing affidavits in the St. Louis case, and I still have it.
MAX HOFMANN.
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Subscribed and sworn to
before me this 25th day of May, 1893,
.
WM. H. MEADOWCROFT,
Notary Public (#234)
(SEAL) New York County.“
.
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Und ein weiterer Alltagszeuge des Henry Goebel Senior über dessen Aktivitäten im Frühjahr 1893:
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„UNITED STATES CIRCUIT COURT,
ÖSTLICHER BEZIRK VON WISCONSIN.
.
EDISON ELECTRIC LIGHT COMPANY ET AL.
contra
UNTERNEHMEN DER ELEKTROINDUSTRIE U.A.
Im Eigenkapital
.
STAAT NEW YORK
Grafschaft der Kings,
ss.
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FREDERICK KORWAN, der ordnungsgemäß vereidigt wurde, sagt:
Ich wohne in Nr. 426, 7th Avenue, Brooklyn, New York. Ich war dreißig Jahre lang Vorarbeiter oder Leiter der Werkzeugabteilung von R. Hoe & Co., die Niederlassungen in der Grand Street, Columbia Street und Broome Street, New York City hatte. Ich kannte Henry Goebel schon seit vielen Jahren; ich besuchte sein Juweliergeschäft in der Grand Street häufig in der Nr. 468, im und um das Jahr 1883. Henry Goebel stellte damals Glühlampen her. Er schnitt das Holz für die Kohlen von Hand, sie wurden einzeln mit einem Messer in der Hand geschnitten. Das war zu langsam, und Goebel stellte eine Maschine auf, um schneller zu arbeiten, wobei mehrere auf einmal geschnitten werden konnten, und diese Maschine wurde um 1883 in Hoe’s Werkstätten gegossen. Vor dieser Maschine war das Holz von Hand geschnitten worden, und es wurde keine Maschine benutzt. Ich habe vor dieser Zeit keine Maschine gesehen, und wenn es eine gegeben hätte, hätte ich sie gewiss gekannt und gesehen, da ich ihn oft besucht habe. Mir wird ein Zeichnung einer Maschine gezeigt, die wie die für Goebel hergestellte ist.
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Man sagt mir, dass dies wie der so genannte „Goebel’s Planer“ ist, Goebels Exponat Nr. 6. Das ist die gleiche Maschine wie 1883, wie angegeben.
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FREDERICK KORWAN
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Unterzeichnte und vereidigt vor mir
an diesem 24. Mai 1893.
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WILLIAM SWANBORO,
Notar,
Kings Co., N.Y.“
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„UNITED STATES CIRCUIT COURT,
EASTERN DISTRICT OF WISCONSIN.
.
EDISON ELECTRIC LIGT COMPANY ET AL.
vs.
ELECTRICAL MANUFACTURING COMPANY ET AL.
In Equity
.
STATE OF NEW YORK
County of Kings,
ss.
.
FREDERICK KORWAN, being duly sworn, says:
I reside at No. 426, 7th Avenue, Brooklyn, New York. I was for zhirty years foreman or in charge of Tool Department of R. Hoe & Co., who had places of business at Grand Street, Columbia Street and Broome Street, New York City. I knew Henry Goebel for many years past; I visited his jewelery store in Grand Street frequently at No. 468, in and about the year 1883. Henry Goebel was then making incandescent lamps. He was cutting the wood for the carbons by hand, they were cut one at a time with a knife held in the hand. That was too slow, and Goebel got up a machine to do quicker work, whereby several could be cut at once, and this machine was cast in Hoe’s shops about 1883. Prior to that machine, the wood had all been cut by hand, and no machine of any kind had been used. I saw no machine of any kind prior to that time, and if there had been any I would certainly have known it and seen it, as I visited his place often. I am shown a cut, hereto annexed, of a machine which is like the one made for Goebel as stated.
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I am told that this is like what is known as „Goebel’s Planer,“ Goebel’s Exhibit No. 6. This is the same machine as made in 1883, as stated.
FREDERICK KORWAN
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Subscribed and Sworn to before me
this 24th day of May, 1893.
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WILLIAM SWANBORO,
Notary Public,
(SEAL) Kings Co., N. Y.“
.
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„UNITED STATES CIRCUIT COURT“,
Eastern District of Missouri, Eastern Division.
.
EDISON ELECTRIC LIGHT COMPANY ET AL.
contra
COLUMBIA GLÜHLAMPENFIRMA U.A.
In Equity. County of New York,
ss:
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ALEXANDER D. WELSH, der ordnungsgemäß vereidigt ist, stellt ab und sagt wie folgt:
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Ich bin 37 Jahre alt, wohne in Brooklyn, New York, und bin derzeit als Elektriker bei der G. H. Nickols Chemical Company of New York City beschäftigt. Im Herbst 1880 trat ich in den Dienst von Herrn Thomas A. Edison im Menlo Park, N. J., und setzte seine Tätigkeit bis zum 1. Februar 1882 fort. Während dieser ganzen Zeit war ich beim Hersteller seiner elektrischen Glühlampen beschäftigt. Zuerst war meine Arbeit das Setzen von Kohlen; d. h. das Verbinden der Kohlefäden mit den Zuleitungsdrähten, das Testen des Widerstandes & c. Später, und ab etwa Februar 1881, habe ich die Arbeit des Karbonisierens der Kohlefäden gemacht und diese Arbeit bis zu dem Zeitpunkt fortgesetzt, als ich Herrn Edisons Arbeitsstelle verließ, nachdem ich für einen Zeitraum von etwa einem Jahr für die Karbonisierungsprozesse verantwortlich war. Als ich Herrn Edison verließ, hatte ich ein umfassendes Wissen über die Anforderungen für die Herstellung guter Kohlenstoff-Filamente und eine beachtliche Kompetenz im Umgang mit den Karbonisierungsprozessen erworben.
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In der Tat, aufgrund meiner Möglichkeiten, hatte keine Person zu dieser Zeit eine größere Erfahrung oder Kompetenz in diesen Angelegenheiten.
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Nach dem Ausscheiden von Herrn Edison arbeitete ich bei der Edison Company for Isolated Lighting als Elektriker. Etwa Mitte März 1882 verließ ich die Edison Isolated Company und trat in den Dienst der American Electric Light Company ein. Diese Änderung meiner Anstellung erfolgte auf folgende Weise. Ich traf eines Tages auf der Straße Herrn Edwin M. Fox, der mit der American Electric Light Company verbunden war und den ich zuvor im Menlo Park getroffen hatte. Herr Fox wusste von meiner Erfahrung als Karbonisator, und in dem Gespräch, das wir hatten, sagte er mir, dass die American Electric Light Company große Probleme mit den Kohlen für ihre Lampen hatte; dass solche Kohlenstoffe unregelmäßig in der Kerzenenergie waren, kurzlebig waren und nicht kommerziell waren, und im Großen und Ganzen nicht kommerziell waren; und er sagte, dass sie jemanden einstellen wollten, der gute Kohlen für sie herstellen könnte, und schlug vor, dass ich in die Fabrik gehen sollte, um Herrn Stanley zu sehen, den Superintendenten, mit dem Ziel, diese Arbeit zu übernehmen. Ich traf Herrn Fox in der Fabrik der American Electric Light Company nach Vereinbarung, und er stellte mich Herrn Stanley vor, und wir diskutierten die Frage der Herstellung von Kohlen. Herr Stanley machte mir gegenüber die gleichen Aussagen, im Wesentlichen in Bezug auf den kommerziellen Charakter der Kohlen, die sie machten, die Herr Fox mir zuvor gemacht hatte. Mir wurde damals gesagt, dass die Kohlen, die das Unternehmen zu verwenden versuchte, von einem Mann namens Goebel für das Unternehmen hergestellt wurden.
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Ich habe mich mit Herrn Stanley verständigt und bin innerhalb weniger Tage in den Dienst der American Electric Light Company getreten und habe die Karbonisierung für diese Firma übernommen und durchgeführt. Ich war auch für die Behandlung der Kohlefäden sowie für das Schneiden der Bambusfasern vor der Karbonisierung zuständig.
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Als ich diese Arbeitsbereiche für die American Electric Light Company übernahm, untersuchte ich den Charakter der Kohlen, die bisher bei dieser Firma verwendet wurden und die der Firma, wie ich verstand und gesagt wurde, von Goebel zur Verfügung gestellt wurden. Diese Kohlen waren im Querschnitt groß. Dieser überaus große Querschnitt machte diese Kohle völlig ungeeignet für Lampen mit mäßiger Kerzenleistung, die in mehreren Schaltbögen betrieben werden können. Darüber hinaus wurden die Bambusfasern nicht regelmäßig geschnitten, und die Kohlenstoffe zeigten, dass sie schlecht verkohlt waren, da sie ein schwarzes oxidiertes Aussehen hatten und schwammig in ihrer Textur waren. Zu dieser Zeit waren die für Mr. Edison hergestellten Kohlen so klein wie sechs mal neuneinvierteltausendstel Zoll vor der Karbonisierung.
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Die Goebel-Kohlen, wenn sie in Lampen eingesetzt und mit einem Stromkreis verbunden werden, zeigten einen großen Mangel an Gleichmäßigkeit. Bald nachdem ich in den Dienst der American Electric Light Company trat, waren einige dieser Lampen, etwa vierzig, mit dem Dynamo verbunden, und obwohl sie, um kommerzielle Lampen zu sein, alle praktisch die gleiche Menge an Licht gezeigt haben sollten, diese Lampen wenig Licht überhaupt, und andere ungewöhnlich helles Licht gaben.
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Ich fand in der Fabrik der American Electric Light Company eine unvollkommene Form des Karbonisierungsofens und ein Schneidwerkzeug, unmöglich zum Schneiden der Bambusfasern. Es war ein äußerst unvollkommenes Instrument, mit dem es unmöglich war, einheitliche Fasern zu schneiden. Es gab nur eines dieser Schneidwerkzeuge, und es wurde erwartet, dass die gesamte Arbeit von einem Werkzeug erledigt werden würde. Damals verwendete Herr Edison beim Schneiden seiner Bambusfasern eine Reihe von Schneidwerkzeugen (vier oder fünf, glaube ich), von denen jedes eine zusätzliche Verkleinerung der Faser erzeugte. Um einheitliche Fasern herzustellen, wurde es für mich notwendig, neue Werkzeuge für diesen Zweck zu konstruieren, was ich in Anlehnung an die Werkzeuge tat, die ich in meinem Haus in Rahway, N.J., gesehen hatte; und diese Werkzeuge benutzte ich selbst und schnitt dort die Bambusfasern für die Firma. In Erwartung einer frühzeitigen Entfernung der Fabrik von der New Church Street wollte das Unternehmen keinen neuen Karbonisierungsofen einbauen, und da ich wusste, dass die besten Ergebnisse mit dem Ofen, den das Unternehmen hatte, nicht erzielt werden konnten, traf ich Vorkehrungen, um meine Karbonisierung in den Trentoner Eisenwerken in Trenton, N.J., in einem ihrer regelmäßigen Hallöfen durchzuführen.
Die Kohlen, die ich auf diese Weise mit Hilfe der von mir hergestellten Schneidwerkzeuge und durch Karbonisierung in Trenton hergestellt habe, waren gute kommerzielle Kohlen, die die erforderliche Gleichmäßigkeit, den kleinen Querschnitt, die Haltbarkeit und die Wirtschaftlichkeit hatten. Die Goebel-Kohlen oder die, die die American Electric Light Company zu der Zeit verwendete, als ich die Herstellung ihrer Kohlen übernahm, waren meiner Meinung nach keine kommerziellen Kohlen, sowohl wegen ihres großen Querschnitts als auch wegen ihrer Herstellungsfehler. Diese Goebel-Kohlen waren, wenn sie in die Lampen eingesetzt wurden, außerdem keine hochohmigen Kohlen. Sie waren nicht für Mehrbogenarbeiten geeignet, sondern niederohmige Kohlen, die für Mehrbogenarbeiten geeignet waren, aber niederohmige Kohlen waren, wenn sie überhaupt verwendet werden konnten, nicht für Mehrbogenarbeiten verwendbar, sondern hätten in irgendeiner Anordnung von Reihen angeordnet sein müssen.
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Die American Electric Light Company zog im Herbst 1882 von der Fabrik in der Church Street nach Brooklyn, so weit ich mich erinnern kann. Vor dem Umzug der Fabrik wurden alle Mitarbeiter entlassen, bis auf zwei, Mr. Knowles, den damaligen Superintendenten und mich selbst. Ich arbeitete weiter bei der American Electric Light Company und der Consolidated Electric Light Company, die bis etwa April 1883 die Nachfolge der American Electric Light Company antrat, die für die Herstellung von Kohlenstoffen zuständig war.
Ich erinnere mich, dass ich Herrn Goebel in der Fabrik der American Electric Light Company in der New Church Street zwei oder drei Mal getroffen habe, als er dort anrief, und ich habe mich mit ihm unterhalten. Er erzählte mir, dass er zuvor Kohlen für die Firma hergestellt hatte, und hoffte, wieder einen Vertrag für die Herstellung ihrer Kohlen zu bekommen. Er protestierte, dass er bessere Kohlen machen könnte als Mr. Edison oder sonst jemand im Geschäft. Ich sprach nicht mit ihm über die Vorzüge seiner Kohlen, denn er beeindruckte mich als prahlerischer Mann, mit dem eine Diskussion fruchtlos wäre. Ich hatte das Gefühl, dass er nicht für eine Verurteilung offen war und dass es Zeitverschwendung wäre, mit ihm darüber zu sprechen.
Zu der Zeit, als ich die Herstellung von Kohlen für die American Electric Light Company übernahm, fand ich in der Firma einen jungen Mann, der sich mit dem bereits erwähnten Werkzeug mit dem Schneiden von Bambusfasern für Kohlen beschäftigte. Ich verstand, dass dieser junge Mann mit Goebel verwandt war. Seinen Namen habe ich vergessen. Bei der Untersuchung seiner Arbeit stellte ich fest, dass die von ihm hergestellten Fasern wegen seines mangelnden Könnens und des unvollkommenen Charakters des Schneidwerkzeugs unbrauchbar waren, und ich riet dem jungen Mann daher als Maß für die Wirtschaftlichkeit der Firma, sich entlassen zu lassen, was sofort geschah.
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Als ich in den Dienst der American Electric Light Company trat, wurde die Verbindung der Kohlen mit den Zuleitungsdrähten von einem Lloyd McKee übernommen. Er benutzte zu diesem Zweck eine Kohlepaste, die mit einem Pinsel auf die Fugen aufgetragen wurde und trocknen und aushärten ließ. Mir wurde von McKee gesagt, und ich erfuhr durch Untersuchung und Beobachtung, dass dieses Material ein äußerst unvollkommenes für diesen Zweck war; beim Trocknen zerfiel es häufig und zerfiel, wodurch die Verbindung zwischen dem Kohlenstoff und den Zuleitungsdrähten unterbrochen wurde; wenn das Material jedoch nicht reißt und abblättert, werden die Fugen beim Anzünden der Lampen aufgrund des unvollkommenen Kontakts und der mangelnden Leitfähigkeit des Materials schlecht verbunden, und es kommt häufig vor, dass nach einem kurzen Betrieb der Lampen eine Trennung zwischen dem Kohlenstoff und den Drähten erfolgt, die zum Erlöschen der Lampe führt. seine Kumpanei mit Goebel machte, dass er die Zusammensetzung geheim hielt und dem Unternehmen fünf Dollar pro Flasche für Flaschen mit weniger als einer Unze in Rechnung stellte. Ich untersuchte diese Kohlenstoffzusammensetzung und stellte fest, dass es eine Mischung aus Kohlenstoff, Gummiarabikum und Wasser war, deren Kosten, einschließlich der Flaschen, weniger als fünf Cent pro Flasche betragen hätten. Um das Unternehmen oder seine Mitarbeiter in die Irre zu führen, waren diese von Goebel gelieferten Flaschen mit einem Giftetikett versehen.
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Ich stellte fest, dass die Firma in dieser Angelegenheit ausgetrickst wurde, und auch, dass das Material selbst nicht gut für diesen Zweck war, und in den Lampen, die mit den von mir hergestellten Kohlen hergestellt wurden, wurde ein anderes und effektiveres Klemmmaterial verwendet. Ich benutzte zu diesem Zweck Chlorid von Platin und benutzte es weiter, bis die Fabrik nach Brooklyn verlegt wurde, als Herr Knowles, der Superintendent, ein billigeres Material einführte.
Die Lampen, die mit den von mir hergestellten Kohlen hergestellt wurden, waren, glaube ich, die ersten kommerziellen Lampen, die die American Electric Light Company hatte. Diese Lampen wurden von der Gesellschaft in ihren Büros ausgestellt und den verschiedenen an der anschließenden Konsolidierung Interessierten gezeigt. Ich habe es immer so verstanden, dass der kommerzielle Charakter der Lampen einen sehr großen Einfluss auf die Konsolidierung der Firma hat.
ALEXANDER D. WELSH
Unterschrieben und vor mir beeidet
an diesem 3. April 1893
.
EUGENE COURAM
NOTARY PUBLIC
Kings N. Y. Counties“.
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Die Dilettanten-Historiker SEEDORF und CALLIES in SPRINGE
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„UNITED STATES CIRCUIT COURT,
Eastern District of Missouri, Eastern Division.
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EDISON ELECTRIC LIGHT COMPANY ET AL.
vs.
COLUMBIA INCANDESCENT LAMP COMPANY ET AL.
In Equity.County of New York,
ss:
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ALEXANDER D. WELSH, being duly sworn, deposes and says as follows:
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I am thirty-seven years of age, reside at Brooklyn, New York, and am at present employed as electrician for the G. H. Nickols Chemical Company of New York City. In the fall of 1880, I went into the employ of Mr. Thomas A. Edison at Menlo Park, N. J., and continued in his employ until February 1, 1882. During all of that time, I was employed in work upon the manufacture of his incandescent electric lamps. At first, my work was that of setting carbons; i. e., connecting the carbon filaments with the leading-in wires, testing resistance & c. Later on, and beginning with about February, 1881, I did the work of carbonizing the carbon filaments, and continued that work down to the time I left Mr. Edison’s employ, having had charge of the carbonizing processes for a period of about one year. At the time I left Mr. Edison’s employ, I had obtained a full knowledge of the requirements for producing good carbon filaments, and had gained a considerable skill in the handling of the carbonizing processes.
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In fact, due to my opportunities, no person at that time had any greater experience or skill in these matters.
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On leaving the employ of Mr. Edison, I went to work for the Edison Company for Isolated Lighting on construction work as an electrician. About the middle of March, 1882, I left the Edison Isolated Company and entered the employ of the American Electric Light Company. That change of my employment came about in the following manner. I met, on the street, one day, Mr. Edwin M. Fox, who was connected with the American Electric Light Company, and whom I had previously met at Menlo Park. Mr. Fox knew of my experience as a carbonizer, and in the conversation which we had he told me that the American Electric Light Company was having great deal of trouble with the carbons for their lamps; that such carbons were irregular in candle power, were short in life, and were not commercial, and, on the whole, were not commercial carbons; and he said that they wished to employ somebody who could make good carbons for them, and suggsted that I should go to the factory and see Mr. Stanley, the superintendent, with a view of undertaking that work. I met Mr. Fox at the factory of the American Electric Light Company by appointment, and he introduced me to Mr. Stanley, and we discussed the matter of manufacturing carbons. Mr. Stanley made to me the same statements, substantially, with regard to the commercial character of the carbons that they were making, that Mr. Fox had previously made to me. I was told at that time that the carbons which the Company was attempting to use were made for the Company by a man by the name of Goebel.
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I made satisfactory terms with Mr. Stanley, and within a few days entered the employment of the American Electric Light Company, and took charge of and conducted the carbonizing for that Company. I also was placed in charge of the treating of the carbon filaments, as well as of the cutting of the bamboo fibers previous to carbonization.
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On taking charge of these branches of work for the American Electric Light Company, I investigated the character of the carbons that had been theretofore employed by that Company, and which had been furnished to the Company, as I understood and was told, by Goebel. These carbons were large in cross-section. This exceedingly large cross-section made these carbon entirely unfit for lamps of moderate candle power to be run in multiple arc. In addition, the bamboo fibers were not cut with regularity, and the carbons showed that they had been poorly carbonized, such carbons presenting a black oxidized appearance and being spongy in there texture. At that time, the carbons made for Mr. Edison were as small before carbonization as six by nine and onewquarter thousandths of an inch.
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The Goebel carbons, when placed in lamps and connected with a circuit, showed great lack of uniformity. Soon after I entered the employ of the American Electric Light Company, a number of these lamps, about forty, were connected with the dynamo, and although to be commercial lamps they should have all shown practically the same amount of light, these lamps little light at all, and others giving abnormaly bright light.
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I found at the factory of the American Electric Light Company an imperfect form of furnace for carbonization, and I also found a cutting tool for cutting the bamboo fibers. It was an exceedingly imperfect instrument, and it was impossible with it to cut uniform fibers. There was only one of these cutting tools, and it was expected that the entire work would be done by one tool. At that time, Mr. Edison was employing, in the cutting of his bamboo fibers, a series of cutting tools (four or five, I think), each one of which made an additional reduction in the size of the fiber. To make uniform fibers, it became necessary for me to construct new tools for that purpose, which I did in imitation of those that I had seen in use at Menlo Park; and these tools I used myself at my home in Rahway, N. J., and there cut the bamboo fibers for the Company. In expectation of an early removal of the factory from New Church Street, the Company did not wish to put in a new carbonizing furnace, and since I knew that the best results could not be obtained with the furnace the Company had, I made arrangements to do my carbonizing at the Trenton Iron Works at Trenton, N. J. in one of their regular reverberatory furnaces.
The carbons which I produced in this manner, by means of the cutting tools I made and by carbonization at Trenton, were good commercial carbons, having the requisite uniformity, small cross-section, durability, and economy. The Goebel carbons, or those that the American Electric Light Company was using at the time I took charge of the making of their carbons, were not, in my opinion, commercial carbons, both on account of their large cross-section and on account of their defects in manufacture. These Goebel carbons, when put into the lamps, were, in addition, not high resistance carbons, suitable for multiple arc work, but were low resistance carbons, suitable for multiple arc work, but were low resistance carbons, which, if capable of use at all, could not have been used in multiple arc but must have been placed in some arrangement of series.
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The American Electric Light Company moved from the Church Street factory to Brooklyn in the fall of 1882, as nearly as I can now recollect. Previous to movíng the factory, all the employees were discharged except two, Mr. Knowles, the then superintendent, and myself. I continued in the employ of the American Electric Light Company and of the Consolidated Electric Light Company, which succeeded the American Electric Light Company, I charge of the manufacture of carbons, until about April, 1883.
I recollect meeting Mr. Goebel at the factory of the American Electric Light Company in New Church Street on two or three occasions, when he called there, and I held conversation with him. He told me that he had previously made carbons for the Company, and hoped to again get a contract for the making of their carbons. He protested that he could make better carbons than Mr. Edison or anybody else in the business. I did not discuss the merits of his carbons with him, because he impressed me as being as boastful man, with whom a discussion would be fruitless. I felt that he was not open to conviction, and what that it would be a waste of time to discuss the matter with him.
At the time I undertook the making of carbons for the American Electric Light Company, I found in the employ to the Company a young man who was engaged in cutting bamboo fibers for carbons with the tool which I have already referred to. I understood this young man was a relation of Goebel’s. His name I have forgotten. On investigating his work, I found that, due to his lack of skill and to the imperfect character of the cutting tool, the fibers which he produced were useless, and I, consesequently, as a measure of economy to the Company, advised this young man to be discharged, which was forthwith done.
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At the time I entered the employ of the American Electric Light Company, the work of connecting the carbons with the leading-in wires was being done by one Lloyd McKee. he was using for that purpose a character of carbon paste, which was applied by a brush to the joints and allowed to dry and harden. I was told bey McKee, and learned by investigation and observation, that this material was an exceedingly imperfect one for the purpose; upon drying, it frequently disintegrated and fell apart, breaking the connection between the carbon and the leading-in wires; when, however, the material did not crack and peel off, the joints became badly hearted when the lamps were lighted, due to the imperfect contact and want of conductivity of the material, and it frequently happened that after the lamps had been run for a short time, there would occure a disconnection between the carbon and the wires, which would result in the extinguishment of the lamp. A Company by Goebel, that he kept the composition a secret, and charged the Company five dollars a bottle for bottles holding less than an ounce each. I examinde this carbon composition, and determinde that it was a mixture of carbon, gum arabic and water, the cost of which, including the bottles, would have been less than five cents per bottle. In order to mislead the Company of its employees, these bottles furnished by Goebel had a poison label upon them.
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I determined that the Company was being imposed upon in this matter, and also that the material itself was not a good one for the purpose, and in the lamps which were made with the carbons produced by me, a different and more effective clamping material was employed. I used for this purpose chloride of platinum, and continued to use it until the factory was moved to Brooklyn, when Mr. Knowles, the superintendent, introduced a cheaper material.
The lamps which were made with the carbons produced by me, I believe were the first commercial lamps which the American Electric Light Company had. These lamps were exhibited by the Company at its office, and were shown to the various parties interested in the consolidation which subsequently took place. I have always understood that the commercial character of these lamps had a very great effect in bringing about that consolidation.
ALEXANDER D. WELSH
Subscribed an sworn to before me
this 3rd day of April 1893
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EUGENE COURAM
NOTARY PUBLIC
Kings N. Y. Counties“
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„UNITED STATES CIRCUIT COURT“,
ÖSTLICHER BEZIRK VON WISCONSIN.
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EDISON ELECTRIC LIGHT COMPANY ET AL.
contra
UNTERNEHMEN DER ELEKTROINDUSTRIE U.A.
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Im Eigenkapital
STAAT NEW YORK
Stadt und Kreis New York,
ss.:
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MAX SCHUMANN, ordnungsgemäß vereidigt, tritt vor und sagt:
Ich bin Buchhalter für Demuth Brothers, Hersteller wissenschaftlicher Glaswaren, 89 Walker Street, New York City, und hatte diese Position zu der Zeit inne. Am 28. September 1892 kaufte Henry Goebel, Junior, von den Gebrüdern Demuth ein Stück Glasrohr, für das er 25 Cent bezahlte. Dieser Verkauf wurde von mir in die Bücher der damaligen Firma eingetragen, und Henry Goebel, Junior, zahlte mir das Geld als Buchhalter der Firma.
Ich erinnere mich, dass Henry Goebel, Junior, als er diese Glasröhre kaufte, einen unserer Glasbläser namens August F. Heger sah, und dass Heger auf Wunsch von Goebel die Glasröhre nach oben in die Werkstatt brachte, um das Ende in den Stiel zu ziehen. Nachdem dies von Heger erledigt war, nahm Goebel die ausgezogenen Röhren mit.
MAX SCHUMANN
Unterschrieben und vereidigt vor mir
am 27. Mai 1893.
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WM. H, MEADOWCROFT,
Notar (‚234),
(SEAL) New York Grafschaft“
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„UNITED STATES CIRCUIT COURT,
EASTERN DISTRICT OF WISCONSIN.
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EDISON ELECTRIC LIGHT COMPANY ET AL.
vs.
ELECTRIC MANUFACTURING COMPANY ET AL
In Equity
STATE OF NEW YORK
City and County of New York,
ss.:
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MAX SCHUMANN, being duly sworn, deposes and says:
I am a bookkeeper for Demuth Brothers, manufacturers of scientific Glassware, 89 Walker Street, New York City, and held that position at the time hereinafter referred to. On September 28, 1892, henry Goebel, Junior, bought from Demuth Brothers a piece of glass tubing, for which he paid twenty-five cents. This sale was entered by me on the books of the firm at the time, and Henry Goebel, Junior, paid me the money as the bookkeeper of the firm.
I remember that when Henry Goebel, Junior, bought this tubing, he saw one of our glassblowers by the name of August F. Heger, and that at Goebel’s request Heger took the tubing upstairs to the workshop to draw the end out in the stem. After this was done by Heger, Goebel took the tubing away with him.
MAX SCHUMANN
Subscribed and sworn before me
this 27th day of May, 1893.
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WM. H, MEADOWCROFT,
Notary Public (‚234),
(SEAL) New York County“
.
Sämtliche Eidesstattliche Erklärungen wurden von ein und derselben Anwaltskanzlei WITTER & KENYON bzw. den Edison-Anwälten Der et al. in drei verschiedenen Unterlassungs-Anhörungen des Jahres 1893, Boston, St. Louis, Chicago, vorgebracht.
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Drähte unten oder Drähte seitlich
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„UNITED STATES CIRCUIT COURT,
ÖSTLICHER BEZIRK VON WISCONSIN.
EDISON ELECTRIC LIGHT COMPANY ET AL.
contra
UNTERNEHMEN DER ELEKTROINDUSTRIE U.A:
im Eigenkapital
.
STAAT NEW YORK
Grafschaft New York
STADT NEW YORK
ss.:
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FREDERICK FITZPATRICK, der ordnungsgemäß vereidigt ist, nimmt Platz und sagt wie folgt:
Ich wohne in 558, East 143rd Street, New York City, New York, und habe bisher, am 7. Februar 1893, eine eidesstattliche Erklärung für die Angeklagten im Fall der Edison Electric Light Co. et al. abgegeben. Die Columbia Incandescent Lamp Co. et al., anhängig beim U.S. Circuit Court for the Eastern District of Missouri.
Meine Erinnerung an Daten ist sehr unvollkommen, und ich kann mich nicht genau erinnern, wann ich für Henry Goebel gearbeitet habe. Ich erinnere mich nicht daran, dass ich für diesen Goebel ein Gussteil für irgendeine Maschine angefertigt habe. Die einzige Arbeit, an die ich mich für ihn erinnere, war die Reparatur von Öfen.
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Als ich meine frühere eidesstattliche Erklärung abgab, auf die hier Bezug genommen wurde, konnte ich die Maschine oder das Gerät, Goebel Exponat Nr. 6, oder einen Teil davon nicht erkennen oder identifizieren. Ich erinnere mich nicht, dass ich jemals Goebels Beweisstück Nr. 6 bearbeitet hätte, und ich informierte die Herren darüber, die mir meine frühere eidesstattliche Erklärung vom 7. Februar 1893 abgenommen hatten.
FREDERICK FITZPATRICK.
Unterschrieben und vereidigt vor mir
an diesem 25. Mai 1893.
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HENRY M. RUSSELL
Notar,
(SEAL) Kings & N. Y. Cos.“
.
Prof. Dr. Callies, der geschichtsfälschende Historiker
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„UNITED STATES CIRCUIT COURT,
EASTERN DISTRICT OF WISCONSIN.
EDISON ELECTRIC LIGHT COMPANY ET AL.
vs.
ELECTRIC MANUFACTURING COMPANY ET AL:
in Equity.
.
STATE OF NEW YORK
Cunty of New York
CITY OF NEW YORK
ss.:
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FREDERICK FITZPATRICK, being duly sworn, deposes and says as follows:
I reside at 558, East 143rd Street, New York City, New York, and have heretofore, on February 7th, 1893, made an affidavit for the defendants in the case of the Edison Electric Light Co. et al., vs. The Columbia Incandescent Lamp Co. et al., pending in the U. S. Circuit Court for the Eastern District of Missouri.
My recollection of dates is very imperfect, and I cannot recall, with any definiteness, when I did any work for Henry Goebel. I do not recall making any casting for any machine for said Goebel. The only work I recollect for him was that of repairing stoves.
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When I made my former affidavit, herein referred to, I did not, and could not, recognize or identify the machine or apparatus, Goebel Exhibit No. 6, or any part thereof. I have no recollection that I ever cast Goebels Exhibit No. 6, and I so informed the gentlemen who secured from me my former affidavit of February 7th, 1893.
FREDERICK FITZPATRICK.
Subscribed and sworn to before me
this 25th day of May, 1893.
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HENRY M. RUSSELL
Notary Public,
(SEAL) Kings & N. Y. Cos.“
.
„UNITED STATES CIRCUIT COURT,
ÖSTLICHER BEZIRK VON WISCONSIN.
EDISON ELECTRIC LIGHT COMPANY ET AL.
VS.
UNTERNEHMEN DER ELEKTROINDUSTRIE U.A.
Im Eigenkapital
STAAT NEW YORK
Stadt und Kreis New York,
ss.:
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WILLIAM H. MEADOWCROFT, der ordnungsgemäß vereidigt wird, erklärt und sagt:
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Ich bin der Notar, vor dem die Erklärungen von August F. Heger und C. F. Cossin in diesem Fall am 26. bzw. 27. Mai 1893 abgegeben wurden. Bevor ich den Eid auf jede der genannten Personen lege, lese ich jedem von ihnen sorgfältig ihre jeweiligen eidesstattlichen Erklärungen vor, sie schauen mir über die Schulter und folgen mir beim Lesen. Jede dieser Personen verstand den Inhalt ihrer jeweiligen eidesstattlichen Versicherung gründlich, bevor sie diese unterschrieben und geschworen haben. Während der Verlesung der eidesstattlichen Erklärung an die beiden genannten Personen habe ich ihnen ein Foto der Goebel-Ausstellungslampen Nr. 1, 2, 3 und 4 gezeigt und sie identifizierten die in den eidesstattlichen Erklärungen genannten Lampen als solche, die auf dem Foto abgebildet sind. Das identische Foto der Lampen, das ich den Parteien jeweils gezeigt habe, ist im Anhang mit der Aufschrift „Exponat A“ versehen.
WM. H. MEADOWCROFT.
Unterschrieben und geschworen vor mir
dieser 27. Mai 1893
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ALICK G. MACANDREW,
(SEAL) Notar (#99),
New York County.“
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„UNITED STATES CIRCUIT COURT,
EASTERN DISTRICT OF WISCONSIN.
EDISON ELECTRIC LIGHT COMPANY ET AL.
VS.
ELECTRIC MANUFACTURING COMPANY ET AL.
In Equity
STATE OF NEW YORK
City and County of New York,
ss.:
WILLIAM H. MEADOWCROFT, being duly sworn, deposes and says:
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I am the notary public before whom the affidavits of August F. Heger and C. F. Cossin in this case were taken on the 26th and 27th days of May, 1893, resepctively. Before administering the oath to each of said persons, I carefully read over to each of them their respective affidavits, they looking over my shoulder and following me as I read. Each of said persons thoroughly understood the contents of their respective affidavits before they signed and swore to the same. During the reading of the said affidavits to the said two persons, I exhibited to them a photograph of the Goebel Exhibit Lamps Nos. 1, 2, 3 and 4, and they respectively identified the lamps referred to in the affidavits as those which are shown upon said photograph. The identical Photograph of said lamps which I showed to said parties respectively, is hereto annexed, marked „Exhibit A.“
WM. H. MEADOWCROFT.
Subscribed and swor to before me
this 27th day of May, 1893
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ALICK G. MACANDREW,
(SEAL) Notary Public (#99),
New York County.“
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Dietmar Moews meint: Das Gericht erkannte dann sehr bald auf „BRIBERY“ /Bestechung/Bestechlichkeit und „FRAUD“ /Betrug- und schloss HENRY GOEBEL JR sowie HENRY GOEBEL SR. von weiteren Beweisaufnahmen der Anträge EDISONS auf UNTERLASSUNG (Infringement) des Lizenzbetruges, im Jahr 1893, abschließend aus.
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Staatsanwaltliche Strafklage gegen diese Goebels, wegen Falschbezeugungen, war in den USA nicht zu erwarten.
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Edison hatte die Verjährung des Patentes zu erwarten und nicht mit Kleingaunern zu streiten.
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Der betrogene Kulenkamp, Freund und Gläubiger, wusste, dass bei Heinrich Goebel nichts zu holen war.
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Und Henry Goebel Sr. starb am 4. Dezember 1893, sodass auch er nicht mehr strafrechtlich wegen Meineides, Bestechlichkeit und Betrug vor Gericht kam.
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Das sollten sich die NAZI-Erben in Springe vielleicht mal ganz unaufgeregt hier anschauen:
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GOEBEL war BETRÜGER und keineswegs ehrenwert.
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Heinrich Göbels Interessen, sein Unternehmertum, als kapitalloser Einwanderer HENRY GOEBEL, im eigenen Laden in der Lower Eastside abwechslungsreich zu entfalten, begegnete mit dem Herauskommen der ersten guten Elektrischen Glühlampen seinem freundlichen Gruß und initiierte Goebel bald, auch sich selbst mit dem Lampenthema konkret geschäftlich einzulassen. (Ich habe wochenlang in Rethen, in der Leibniz-Universitäts-Bibliothek, alle vorhanden Elektrozeitungen durchgebraust – und wichtige Dokumente kopiert.)
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Goebel sammelte Zeitungsausschnitte und suchte die technischen Möglichkeiten, die er mit selbstgebauten Batterien, Drahtleitungen und wagnerschen Hammerunterbrechern kannte (das Wort kannte er vermutlich nicht) auf Lampen anzuwenden (Kreuzverhör mit Sohn William in EW 1893). Auf diesem Weg wurde Goebel auch Trittbrettfahrer bei der unglaublichen Entwicklung der Firma SINGER, der Nähmaschinen.
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Anfang der 1880er Jahre übergab Goebel seinen Mechaniker-Laden Grand Street 468 geschäftlich an seinen Sohn Henry Goebel Jr., der dort, ähnlich wie der Vater und der Bruder Adolph, bereits jahrelang, neben anderen Erwerbsstellen, immer wieder unter dem Signet „Uhrmacher“, „Optiker“ als Kleinreparateur und Händler tätig gewesen war.
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Dass Henry Jr. angeblich den Laden übernommen hatte, aber gleichzeitig anderweitige Arbeiter-Vertragsverpflichtungen gehabt haben sollte, wirft unbeantwortbare Fragen auf.
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Ein sechs Meter langes Fernrohr, kurz nach der Ejakulation photographiert
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GOEBELS Geschäftsidee war aber nicht – wie bis dahin Kuckucksuhren justieren oder An- und Verkauf von Gemischtwaren über das Schaufenster (z. B. konnte er Tischfeuerwerk aus Magnesium-Streifen anzünden; vermutlich war sein angebliches Bogenlicht auch nur ein ganz einfacher Klumpen, wie man heute in Fußballstadien sagt, „BENGALO“).
Goebel hatte eine einzelne relativ große optische LINSE, nicht zwei, kein Sortiment – nur eine einzige und erzählte allen Leuten, er sei Optiker, er habe diese Linse hergestellt. Ja, machen denn Optiker Linsen? Linsen machen doch Glasspezialisten. Optiker verarbeiten Linsen.
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H. GOEBEL JR in den 1880er Jahren – zumindest firmiert jetzt JR
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KURZ: GOEBELS GESCHÄFTSIDEE war nicht handwerklich, sondern Investment-Heischung. Henry Goebel versuchte den GLÜHLAMPEN-HYPE, anfang der 1880er, zu nutzen, fokussierte Kapitalisten, die in New York Investment-Ideen jagten, darauf, neugegründete Glühlampen-Manufakturen zu füttern, vorausgesetzt, sie konnten an EDISONS LIZENZ-Vorrecht vorbeikommen. Das versuchte GOEBEL vorzutäuschen:
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Henry Goebel brachte in kürzester Zeit – etwa 1880 bis 1882 – ein POTEMKINSCHES DORF der Vortäuschung seiner Glühlampen-Kompetenz, seiner Manufaktur-Potenz und von eigenen durchsetzbaren PATENT-RECHTEN auf „Incandescent Lamps“ vor Edison 1879.
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Und GOEBELS Geschäftsidee bestand einfach darin, INVESTOREN zu akquirieren, die bereit waren, Anschubfinanzen rauszurücken. Dann nahm Goebel das Geld und wendete sich neuen Investoren zu, während er den Abkassierten seine Leistungen schuldig blieb, er log die an, vertröstete sie oder rastete aus – je nach dem. Es war ein DISCOUNT-und Himmelfahrts-Unternehmen der eigenen Art (und das Alles landete inzwischen in den Gerichtsakten NARA).
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Als 1881 die enge Mitarbeit bei der neugegründeten Lampenfabrik American Electric Light Co. zuerst für Adolph Otto Goebel und sechs Monate später mit Vater Henry Goebel SR begann, stand letzterer im Alter von 61 Jahren im Übergang zum Alterstand. Im Jahr 1887 starb dann Goebels Ehefrau Sophie, die Mutter von zehn Kindern. Im Jahr 1890 löste Goebel seine Wohnung in der Grand Street auf und zog, Eastside aufwärts, in ein Wohnheim seiner German Pilgrim Lodge in Tappan, New York.
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Während Henry Goebel noch mit Rechtsanwälten kontaktierte, die bei dem im Jahre 1885 beginnenden Gerichtsprozess zwischen EDISON und United States Electric Lighting Co. des Patentiers Hiram MAXIM um das Basispatent, beteiligt waren, wo Goebel erfolglos eigene Glühlampen-Ansprüche einzubringen versuchte, kam es dann nach rechtsgültigem Prozeßabschluß im Jahr 1892, anfang 1893 zu Unterlassungsklagen Edisons, für seinen Patentschutz, und es wurde schließlich die „Goebel-Defense“ aufgezogen. Nämlich wechselte die Beklagtenseite die Verteidigungstaktik. Statt weiter mit technischen Feinheiten Edison abzuwehren, wurde mit der Behauptung, Goebel habe nachweislich lange vor Edison Edison-Glühlampenqualitäten erfunden und auch gebrauchsfähig öffentlich gezeigt, eine Prozessverschleppung versucht. Die voraussehbaren Gerichtsverfahrensschritte liefen nämlich auf das Ende der Gültigkeit des umstrittenen Patentschutzes Edisons, im November 1894, hin.
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Als für die „Goebel-Defense“ von den Anwälten Witter & Kenyon, ende 1892 Beweise und Zeugen mobilisiert wurden, war seiten Goebels sein Sohn Henry Goebel Jr. der Aktivist. Und es kommen ernsthaft Zweifel auf, dass daran der Ruheständler, Vater Henry Goebel, inzwischen 74 Jahre alt, die treibende Kraft war – vielleicht auch Altersschwäche bedingt nicht mehr sein konnte.
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Immerhin wurde der alte Henry Goebel noch einmal ausgesprochen aktiviert, reiste auf Gerichtswunsch nach Boston, um bei der Lampenfabrik Beacon zur Demonstration eigenhändig Goebel-Beweis-Glühlampen anzufertigen (diese Berichte sind als US-Englische Vorlagen in Springe – die hat Dr. Gresky 1952 lieber nicht übersetzt). Außerdem gab Henry Goebel Sr. zwischen dem 21. Januar 1893 und 7. März 1893 sieben widersprüchliche Eidesstattliche Erklärungen zur Verwendung durch die Verteidigung, Witter & Kenyon, gegen Edison, ab.
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Mehrfach hat der alte Goebel ausdrücklich behauptet, lange vor Edison die Priorität geschaffen zu haben – nicht wie ein mutmaßlicher Obertrottel in Springe seit 20 Jahren immer wieder in Leserbriefen schreibt:
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„Göbel habe nie die Lampenerfindung für sich reklamiert.“ Doch, hat er – sogar beeidet.
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EINS 7965 NDZ 20. April Willi Städler re-education Nazi Adolf-Hitler-Straße
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ZWEI 7971 Deister-Anzeiger 20. April? IDOLISIERUNG und Liste der Lügen
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DREI 7976 Edisonpatent, Sudetenstr. Hitler+Hische
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VIER: 7978 CALLIES Gutachten über den Gutachter von 2007
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FÜNF: 7987 affidavit 1 Kulenkamp 5. April 1893, Patentoffice Streit
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SECHS: 7990 affidavit Kulenkamp 2 18. April 1893
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SIEBEN 7995: NDZ-Hitler-Bild 1933; Degenhardt-Brief-Zitat an Bundespräsident Heuß195 ; Gutachten zur Quellenkritik 2006;
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ACHT 8001: 8. März; NDZ-Hitler-Bild 1933; Geburtsurkunde; Buch-Umschlag-Bilder; Exp.1,2,3; mercy LsD 1967-Bild;
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ZEHN 8020 16. März Die 26 unabweisbaren Dokumente Goebel-Hypothese von 1882: Das zerrissene Kulenkamp-Assignment; das Pumpen-Patent 1882; THE WORLD New York 1. Mai 1882; NDZ-Artikel 1893; NDZ 1933 Hitler; Deister-Anzeiger 2017 Was geschieht mit Göbel?; NDZ 11.3.2006 Was wird mit Göbel?
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ELF 8023 16. März; NDZ 1893; TANNER in Electrical Review 1894; Stadtgeschichte 1954 und Ortschronik 2002
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EINUNDZWANZIG 8057 1. April 2018 APRIL APRIL mit Arends, Beckmann
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ZWEIUNDZWANZIG 8059 2. April 2018 Kronzeuge VANDERWEYDE
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DREIUNDZWANZIG 8062 3. April 2018 NDZ GEBURTSHAUS
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VIERUNDZWANZIG 8064 4. April 2018 Paul Goepel
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FÜNFUNDZWANZIG 8069 5. April 2018 PRESSETAG New York Times 30. April 1882 Grand st 468
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DREISSIGSTE 8084 12. April 2018 Patent flattened Wire nicht im Mai, erst im Oktober
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ZWEIUNDDREISSIG am 13. April 2018 Pope und Pope Publikation
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DREIUNDDREISIG 8089 13. April 2018 Der Betrüger
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