Lichtgeschwindigkeit 8057
zum Ostersonntag, 1. April 2018
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Neue Deister Zeitung zum 20. April – 1993 waren es noch 80 Seiten Sonderbeilage – auf 80 Seiten ließe sich auch die Wahrheit über GÖBEL aus der LICHTGESCHWINDIGKEIT übersetzen.
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EINUNDZWANZIGSTER BLOGBEITRAG zum 20. April 2018 in Springe, und wird fortgesetzt, in LICHTGESCHWINDIGKEIT von Dietmar Moews hier:
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APRILSCHERZ:
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Die Neue Deister Zeitung möchte am 20. April feiern:
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einen ERFINDER der Glühlampe, den Springer HEINRICH GÖBEL.
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Nach umfänglichem und gründlichem Studium des erreichbaren Materials ist festzustellen, dass in der deutschsprachigen Öffentlichkeit zwei AUTOREN auslösten, was man zur GOEBEL-DEFENSE glaubte. Diese Prozessverschleppung mit dem angeblichen Vorerfinder Göbel hatte kurzzeitig, im Jahr 1893, gerichtliche Lizenzstreitigkeiten von EDISON berührt:
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Es ist LOTHAR ARENDS‘ Aufsatz des Jahres 1912, den das FELDHAUS-ARCHIV Berlin-Friedenau publizierte.
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Die geschichtlichen Tatsachen zu Heinrich Goebel müssen von harten Fakten erwiesen sein. Davon gibt es zur EDISON-PRIORITÄT, der Goebel angeblich um 25 Jahre zuvorgekommen sei, nur wenige konkrete Evidenzen:
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als erste – keine einzige vor 1880 – vorhandene und gerichtsgeprüfte URKUNDEN aus dem Zeitraum Ende 1880 bis 1882 lagen den Gerichten und liegen in Archiven heute nur folgende POSITIONEN vor:
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Arbeitsverträge aus 1881
Patentanmeldungen 1882
Geschäftspartnerschaftsvertrag zwischen Goebel und Kulenkamp 1882
Lampen-Show am 30. April 1882 (Presse-Notizen von NY TIMES und NY WORLD
Geldempfangsquittungen für Geschäftspartnerschaft mit W. A. Dreyer 1882
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Die den Gerichten vorgelegten Demonstrations-Lampen, die bis heute ebenfalls archiviert sind, erschienen erst 1893.
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Hierfür legte Henry Goebel Junior, der Sohn, Materialeinkaufsbelege dem Gericht vor, für stangenweise Glas-Tuben-Rohlinge, die er persönlich im Jahr 1893 in einem Spezialgeschäft gekauft hatte. Für diesen Materialkauf haben der Ladenbesitzer und ein Mitarbeiter diesen Glaseinkauf bezeugt. Goebel Jr. hat ausgesagt, diese Lampen 1893 selbst angefertigt zu haben. Eine Altersbestimmung ist prinzipiell schwierig, weil die Ursprung und Herstellung der verschiedenen Bestandteile einer Lampe nicht beweisen, wann die Lampe gemacht wurde.
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Diese Demonstrations-Lampen sind folglich Scheinbeweise. Sie erfüllten außerdem den technischen Prioritäts-Anspruch der Edison- Qualitäten keineswegs (z. B. mit Eisendraht, ohne perfekte Vakuumisierung).
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Diese „Beweisstücke“ kamen auch nicht aus Händen von Henry Goebel Senior, sondern wurden vom Sohn Henry Junior beigebracht. Sie traten 14 Jahre nach Edisons Patent hervor und hatten kein erwiesenes Entstehungs-Datum oder Altersbestimmung.
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Für den APRILSCHERZ in SPRINGE mit Blick der Neuen Deister Zeitung auf den 20. April möchte ich den Blick auf in Springe vorhandene QUELLEN lenken.
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Diese Kopien von Zeugnissen in Springe, die mindestens seit Dr. Braschs Stadtgeschichts-Recherchen, seit 1937, in Deutschland sich befanden, die aus der amerikanischen Lebenszeit Goebels, nach 1849, stammen, sind allerdings ohne physische und forensische Beweiskraft. Es sind zwar die Göbelquellen der Springer, die die NDZ (Neue Deister Zeitung seit 1893 „quält“, doch für den historischen Goebel sind es nur SCHEINQUELLEN. Springer Bürger, die sagen:
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„Ich glaube Göbel!“
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machen anscheinend die Selbsttäuschung, dass sie nicht „Göbel glauben“, sondern den Scheinquellen und der NDZ.
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(Ich bitte meine wissbegierigen Leserinnen und Leser und Blogbenutzer in LICHTGESCHWINDIGKEIT aufzumerken, auf die semantische Bedeutungsverschiedenheit zwischen „anscheinend: es scheint so, ist aber anders“ und „scheinbar: es scheint so und ist auch so“ – DANKE!
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Wer heute die Hallerquelle aufsuchen will, landet an einem Betonkasten. Arends und Beckmann sind die SCHLÜSSEL-ZEUGEN für die Springer DR. DEGENHARDT und DR. GRESKY, sie hießen ARENDS und DR. BECKMANN. So FOLGENDES:
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Es sind zwei von LOTHAR ARENDS im Jahr 1911 verfasste Aufsätze, denen ein Artikel von DR. HERMANN BECKMANN in der ETZ, im Jahr 1923, folgte.
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Und es ist sind zahlreiche PRESSE-ARTIKEL in den USA, die zwei im Jahre 1893 herausragende ZEUGEN der Verteidigung gegen EDISON, nämlich der Holländer PETER VAN DER WEYDE sowie der Amerikaner FRANKLIN LEONARD POPE – nur kurzzeitig, im Frühling 1893 – , einseitig verbreiteten:
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Damit ist der APRIL-Scherz 2018 komplett
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VAN DER WEYDE
POPE
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ARENDS
FELDHAUS
BECKMANN
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Das sind die willkürlichen, vielleicht auch irrtümlichen KRONZEUGEN, auch der in SPRINGE – seit 1929 – offizialen GÖBEL-LEGENDE.
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Der HOBBY-GÖBEL-Forscher LOTHAR ARENDS liest sich wie ein APRIL-Scherz. Ich zitiere aus dem Briefwechsel, nachdem Arends, angeregt von einem unter „Verschiedenes“ erschienenen Kurzberichtes der ETZ von 1893 (der deutschen Elektro-Verbandszeitung) sich beim privaten FELDHAUS-Archiv zu Wort meldete:
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„Der Glühlampenstreit in Amerika“
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Andeutungen auf die „Goebel-Defense“ und den Prioritätsanspruch für Goebel als „Nicht unmöglich, wohl aber höchst unwahrscheinlich“ gefunden hatte und beim „FELDHAUS-Archiv“ schriftlich angefragt hatte. Damals schrieb der Technikhistoriker Franz Maria Feldhaus an Lothar Arends:
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„22.7.1911 Q.F.G.
Herrn Lothar Ahrens, Charlottenburg, Sophie-Charlottenstrasse
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Wir haben ihr Manuskript über Göbel mit Interesse gelesen und Ihre liebenswürdige Zusendung der beiden Photographien unserer Sammlung einverleibt. Auch haben wir natürlich zu dem Stichwort „Elektrische Glühlampe“ eine Karte für Göbel angelegt.
Möchten Sie nicht bei einer so wesentlichen Veröffentlichung, die sicher innerhalb der Industrie viel Widerspruch hervorrufen wird, ganz genaue Quellen nennen?
In der Wissenschaft ist es schon recht schwer, Geschichte zu schreiben. Wenn man aber finanzielle Interessen in der Industrie entgegentritt, wird die Sache meistens sehr undankbar. Wir können davon aus den letzten zehn Jahren manches Liedchen singen. Es hat uns ungeheuere Mühe gekostet, unsere vollständige Selbstständigkeit industriellen Einflüssen gegenüber aufrecht zu erhalten. Wir sind stets bereit, die Wahrheit in den Dienst geschäftlicher Propaganda zu stellen. Leider aber soll die Wahrheit dabei ein wenig frisiert werden. Man wird ihre Glühlampenveröffentlichungen über Göbel in der Glühlampen-Industrie mit ziemlich geteilten Ansichten aufnehmen. Die Veröffentlichung müsste also in einer unabhängigen wissenschaftlichen Zeitschrift erscheinen. Dazu müssten Sie die ganz genauen Quellen aus den fünfziger Jahren angeben. Wenn Sie es wünschen, arbeiten wir Ihnen Ihren Artikel entsprechend um. Irgend welche Kosten entstehen dadurch nicht, weil uns die Sache riesig interessiert.
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Wir würden auch für die Veröffentlichung in irgend einer großen Zeitschrift – wir denken zunächst an die Gartenlaube – Sorge tragen.
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Vielleicht führt Sie einmal der Weg hier nach Friedenau. Wir möchten gern nach telephonischer Vereinbarung mit Ihnen in der Sache sprechen.
Hochachtungsvoll
Feldhaus, Quellenforschung der Geschichte der Technik u. Naturwissenschaften“
(Quelle: Deutsches Technikmuseum Berlin, Historisches Archiv)
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Mit diesem Lothar Arends verzweigt sich die weltumfassende EDISON-LEGENDE zusätzlich in die kleinere deutschnationale GOEBEL-LEGENDE.
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Arends Ausgangsimpuls war ein kurzer ETZ-Artikel, vom 14. Februar 1893, in dem auf die neue Verteidigungslinie der Lizenzverletzer, genannt „GOEBEL-DEFENSE“, aus den US-Zeitschriften ELECTRICAL WORLD und ELECTRICAL ENGINEER, Bezug genommen worden war. Nebenbei gibt Arends, wie auch später Beckmann, deutsche Elektro-Fachliteratur als Quellen an. Aber Bücher die überhaupt älter waren als dieses Glühlampen-Geschehen, in denen konnte ja gar nichts dazu geschrieben stehen – welch eine Fußnote von Beckmann !?
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Lothar Arends antwortete nicht mit belastbaren Quellenangaben, sondern im Januar 1912 mit einem eigenen Vortragstext, der dann im März 1912 öffentlich von Arends vorgetragen worden sein soll. Arends nennt einen „herausgezogenen Aufsatz über den Erfinder der Kohlenfadenlampe“ (E.T.Z. 1893, Seite 89/90). Der Name Arends oder Ahrens erscheint in beiden Schreibweisen.
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„Die Entwicklung der Glühlampe bis zu Edison
Vortrag von Lothar Arends. (Anm. 17 Seiten Umfang; vom Januar 1912)
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Ehe ich mit meinen eigentlichen Ausführungen beginne, muss ich Ihnen kurz erzählen, wie ich zu diesem Thema gekommen bin. –
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Vor mehreren Jahren – ich stand noch am Schraubstock – fand ich beim Durchsehen alter Fachzeitschriften eine Nummer der bekannten „Zeitschrift für physikalischen und chemischen Unterricht“ vom Jahre 1893. In diesem Blatte stand ein aus der „Elektrotechnischen Zeitschrift“ (ET.Z. 1893, Seite 89/90) herausgezogener Aufsatz über den Erfinder der Kohlenfadenlampe … Der heutige Vortrag enthält nun das vorläufige Resultat meines Studiums auf dem beschrittenen Gebiete. – –
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… Der große Wurf, die epochemachende Erfindung einer Glühlampe von praktischer Bedeutung, sollte – wie uns die amerikanische Presse damals mitteilte – Edison 1879 gelungen sein. Mit dem üblichen Radau wurde uns diese Kunde über den Kanal posaunt. Der Zauberer vom Menloy-Park – wie der amerikanische Volksmund Edison nennt – hätte demnach die erste brauchbare Lampe auf den Markt gebracht. Noch in demselben Jahr versah er den Dampfer „Columbia“ mit einer Installation von 115 Glühlampen mit verkohlten Bambusfäden.
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Wenn Edison auch lange nicht der grosse Erfinder ist, für er sich ausgibt, so muss man ihm doch den Sinn für das Praktische lassen. Denn schon beim Arbeiten mit den Platinlampen kam er darauf, die Bleisicherung (1878) als erster anzuwenden. Und mit seiner Glühlampe hat er uns wenigstens die unentbehrliche nach ihm benannte Fassung bescheert. (sic!)
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Wie raffiniert man die Edisonlampen an den Mann zu bringen suchte, ersieht man daraus, dass überall Reisende herumzogen und mit hochtönenden Worten die Lampen anpriesen. So berichteten diese mit ernster Miene, dass die Lampen eine Lebensdauer von 6000 Brennstunden besässen! von einem Fachmann sind wir jedoch über die wahre Brenndauer aufgeklärt. Dr. Hoppe berichtet in seinem Buche „Die Geschichte der Elektrizität“ von untersuchten Edisonlampen, die schon nach weniger als 60 Brennstunden unbrauchbar wurden …
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Meine Herren. Die bisherigen Ausführungen und historischen Daten sind aus den verschiedensten Literaturquellen herausgezogen worden, und mitten hinein knüpft sich sein eigentlicher Faden. Kein Gelehrter, kein Großindustrieller ist es, der seinen Platz darin erhalten soll, sondern nur ein einfacher Handwerker, der Uhrmacher und Optiker Heinrich Göbel I.-
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Um mich näher über die Person dieses Erfinders zu informieren, durchblätterte ich bekannte Nachschlagewerke, aber nirgend (sic!) konnte ich den Namen Göbel entdecken. Auch als ich im Juni dieses Jahres (1911) nich (sic!) an die „Quellenforschungen zur Geschichte der Technik und Naturwissenschaften“ wandte, wurde mir als Antwort zuteil, dass in der gesamten Literatur Heinrich Göbel nicht zu finden sei. – Da kam ich auf die Idee, das Vermittlungsamt einer verbreiteten Zeitschrift in Anspruch zu nehmen. Und wirklich ich hatte Erfolg. Es meldete sich nach einigen Monaten eine Nichte des Erfinders, Frau Dora Bormann geb. Göbel in Hannover. Durch die Liebeswürdigkeit dieser Dame gelangten Adressen in meine Hände. Ich trat nun mit dem Sohne des Erfinders, Herrn John C. Göbel in Wallingford Conn. USA in Verbindung. Mit grosser Zuvorkommenheit unterstützte Herr Göbel meine Forschungsarbeiten durch Uebersendung Amerikanischer Zeitschriften usw. Meine Ausführungen über Göbel sind durchweg der amerikaischen Literatur entnommen. Bemerken möchte ich jedoch, dass nach einer Aussage der bekannten Elektrotechniker Wilke – Verfasser populärer Werke – gegenüber dem Historiker Feldhaus, der Fall Göbel am Ende der 70er Jahre in unserer Fachliteratur schon mal besprochen sein sollte. Vielleicht würde eine Durcharbeitung derselben noch manches Brauchbare hervorbringen.
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Ich betonte schon oben, dass die Gelehrten sich dazumals ebenso eifrig und mit dem gleichen Fleiss auf Verbesserungen der Glühlampen sannen wie zur jetzigen Zeit mit den Metallfadenlampen. In Hannover beschäftigt sich in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts Prof. Mönighausen mit der allgemeinen Elektrizität und machte vielfach Versuche mit dem elektrischen Licht. Seine rechte Hand war dabei der Präzisionsmechaniker Heinrich Göbel … Vergleichen wir noch die ersten Lampen aus der Mitte der 60 iger (sic!) Jahre mit der auf die Leinwand projizierten neuesten Speziallampe, so finden wir, dass zwischen einst und jetzt kein allzugrosser Unterschied besteht! – …“
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Dass Autor Lothar Arends keine Quellen nennt – was immer man unter „amerikanischer Literatur“ sich vorzustellen hätte – ist bezeichnend. Nur, daß weder Franz Maria Feldhaus, noch Dr. Hermann Beckmann Quellen vermissten, sondern besonders Beckmann einen unglaublichen Schwachsinn als Quellen in seinen Fußnoten angab (LEIDER LEIDER hat Hans-Christian Rohde für seine GOEBEL-LEGENDE 2007 ebenso diese Fußnoten nicht geprüft. Dafür wird Rohde dann auch noch zu allem Überfluss bei WIKIPEDIA großmundig zitiert), macht hier zwar den APRILSCHERZ lustig, kann allerdings einer MOBILMACHUNG zum 20. April nur unter finsteren Anmutungen förderlich sein.
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BECKMANN schrieb also in ETZ am 22. November 1923 in Heft 47/48, Seite 1031ff in
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„Die erste elektrische Glühlampe. Beitrag zur Geschichte der Elektrotechnik. Von Dr. H. Beckmann, Berlin-Zehlendorf
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„… Zwar schon früh erkannte mancher Forscher, daß metallische Drähte hell erglühten wenn elektrischer Strom sie durchfloß; aber zugleich mußte er auch dabei beobachten, daß der Draht zerschmolz. Nicht einmal Platin, wie Groves 1840, oder Iridium, das Staite 1848 vorschlug, vermochte (sic!) Widerstand zu leisten. Besser schon hielt ein dünnes Kohlestäbchen, das Starr 1) in Amerika im Jahre 1845 zum Erglühen brachte. Für Herrichtung einer eigentlichen Glühlampe aber hatten alle solche und ähnliche Versuche doch nur vorbereitende Bedeutung, waren gewissermaßen nur wissenschaftliche Beobachtungen, die keine eigentlichen Vorbilder für die Lampe mit glühendem Faden, wie sie in späteren Jahrzehnten Gestalt bekam, geben konnten. …
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… Etwas völlig Unerwartetes aber ergab sich dann, als sie ihre Unterlagen einreichte: denn die beklagte Gesellschaft teilte dem Gericht mit, daß bei ihr und für sie ein Mann seit langem Glühlampen und Kohlenfäden herstellte, der gute elektrische Glühlampen nach eigenem Verfahren schon 20 Jahre bevor Edison sein Patent anmeldete …“
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Das ist doch der Hammer: Beacon in Boston verteidigt sich, indem sie behauptet, Göbel habe in Boston 20 Jahre gearbeitet und Lampen gebaut (das wäre 1893 rückgerechnet seit 1873 – nicht schlecht). Nur, dass Göbel selbst in sieben Eidesstattlichen Erklärungen des Frühjahres 1893 kein Wort davon bemerkte, je für Beacon gearbeitet zu haben. Es hätte auch schlecht mit seinem Arbeitsvertrag mit der American Electric Light Co. sich vertragen, der ab 5. September 1881 lief.
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Doch Beckmann ist im November 1923 in der Elektritechnischen Zeitschrift (ETZ) gerade so schön deutschistisch begeistert:
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„…Der Mann, um dessen fast vergessenes Werk dieser große Prozeß damals durch drei Instanzen geführt wurde, war Heinrich Göbel (Abb. 1). … Nachdem er die Schule in Springe hinter sich hatte, arbeitete der Sohn … vielmehr immer stark dazu, sich mit naturwissenschaftlichen Dingen zu beschäftigen und mechanische Apparate aller Art anzufertigen. Er wurde deshalb, nachdem er kurze Zeit Apothekerlehrling gewesen war, Uhrmacher und Optiker … in der Folge häufig Gelegenheit, Apparate für die Technische Hochschule aufzuarbeiten … für Naturwissenschaftliche Versuche wurde er unterstützt und gefördert durch einen „Professor“ Mönighausen, der als Privatlehrer in der Nachbarschaft tätig war …
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In der Tat aber hatte Göbel damit schon im Jahr 1854 alle Grundlagen für eine brauchbare Kohlenfadenlampe gefunden, wie sie Edison erst 25 Jahre später anfertigte …. betrachtet man die Lampen genauer (Abb. 3, 4 u. 5), so muß die außerordentlich geschickte Form, die Göbel schon damals wählte, und die uns heute noch an viel späteren Lampenkonstruktionen geläufig ist, auffallen. … Zur Herstellung der äußeren Hüllen seiner Glühlampen benutzte Göbel zuerst Gefäße, die er aus Eau de Cologne-Flaschen herstellte … noch im Jahre 1881 hörte eine Gesellschaft, die Glühlampen herzustellen beabsichtigte, aber bis dahin nicht recht damit fertiggeworden war, von Göbel und wandte sich deshalb an ihn … Göbel hat dann eine Zeitlang der betreffenden Gesellschaft Kohlenfadenlampen, die für die damalige Zeiten vorzüglich waren, angefertigt; die Gesellschaft geriet aber in finanzielle Schwierigkeit und mußte verhältnismäßig bald ihre Tätigkeit einstellen. …“
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BLOW-PIPE? – wie wohl Göbel, ohne Gas in der Monroe Street, seine Eau De Cologne-Flaschen erhitzt und verarbeitet haben könnte – vielleicht im Backofen aufgebacken? (Gas wurde dort – gerichtlich nachgewiesen – erst 1873 verlegt).
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Dietmar Moews meint: APRIL APRIL – was hier lächerlich wirkt, ist wirklich lächerlich:
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Dr. Beckmann macht Fußnoten, die alle im NICHTS enden (ich habe sie nachgeprüft: Wie soll auch in einem Buch von 1885 etwas über 1893 stehen?)
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Es ist lächerlich, dass Doktor Beckmann idiotische Fußnoten und Quellenvortäuschung betrieb – aber was ist mit Hans-Christian Rohde, der damit ein Doktor werden wollte, der ebenfalls diesem Beckmann-Papier nicht in die falschen Quellenangaben auf den Zahn fühlte?
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Die von Ahrens und Beckmann bezogene „ETZ von 1893, Seite 306, ist heute im Deutschen Technikmuseum Berlin bei den Akten des Feldhaus-Archiv 488 Göbel, H. der Quellenforschungen“ zugänglich. Die ETZ schreibt:
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„… Der „Billigkeitshof“ (equity court) lehnte diese Anticipation ab, nicht weil die vorgeführte Lampe anders als die Edison’s wäre, sondern einfach, weil er den Zeugenaussagen Goebels und seines Sohnes nicht glaubte. Nicht unmöglich, wohl aber höchst unwahrscheinlich … Das Gesetz verlangt keine Vermutung, sondern Gewissheit. … Leicht ist es, nachdem eine wichtige Erfindung in den öffentlichen Gebrauch übergegangen ist, dass man mit dunklen Erinnerungen von Zeugen an längst vergangene Zeiten Ansprüche, dasselbe Ding erfunden zu haben, zu begründen versucht. Aber solche Aussagen sind mit größter Vorsicht aufzunehmen und nur der klar zwingende Beweis darf ein Patent umstossen.“ …“
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Pope, der Beckmanns Quelle im ELECTRICAL ENGINEER war, hatte das Lampenbuch-Generalwerk über die Glühlampen 1889 publiziert – nur GOEBEL stand nicht drin. Im Jahr 1893 ENTDECKTE POPE plötzlich den „overlooked“ Goebel. Um dann in der Neuauflage seines Lampenbuches, im Jahr 1894, den 1893 neuentdeckten Goebel nicht mehr zu kennen.
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Das ist die Qualität – der lügenden Professoren, von Vanderweyde bis Callies, von Hauptmeyer bis Schneider zu Pope – der Schweizer würde sagen:
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GRRUUßIG.
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EINS 7965 NDZ 20. April Willi Städler re-education Nazi Adolf-Hitler-Straße
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ZWEI 7971 Deister-Anzeiger 20. April? IDOLISIERUNG und Liste der Lügen
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DREI 7976 Edisonpatent, Sudetenstr. Hitler+Hische
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VIER: 7978 CALLIES Gutachten über den Gutachter von 2007
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FÜNF: 7987 affidavit 1 Kulenkamp 5. April 1893, Patentoffice Streit
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SECHS: 7990 affidavit Kulenkamp 2 18. April 1893
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https://wordpress.com/read/feeds/10511894/posts/1783699711
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SIEBEN 7995: NDZ-Hitler-Bild 1933; Degenhardt-Brief-Zitat an Bundespräsident Heuß195 ; Gutachten zur Quellenkritik 2006;
https://wordpress.com/read/feeds/10511894/posts/1785401719
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ACHT 8001: 8. März; NDZ-Hitler-Bild 1933; Geburtsurkunde; Buch-Umschlag-Bilder; Exp.1,2,3; mercy LsD 1967-Bild;
https://wordpress.com/read/feeds/10511894/posts/1788884852
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NEUN 8014: ; Deister-Anzeiger Was geschieht?; Edison-Patent; Lacombe und Shipman 4. Oktober 1892 Urteil; Exp. 1,2,3 sowie 4; Göbel gerettet; NDZ-Hitler-Bild 1933
https://wordpress.com/read/feeds/10511894/posts/1795042907
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ZEHN 8020 16. März Die 26 unabweisbaren Dokumente Goebel-Hypothese von 1882: Das zerrissene Kulenkamp-Assignment; das Pumpen-Patent 1882; THE WORLD New York 1. Mai 1882; NDZ-Artikel 1893; NDZ 1933 Hitler; Deister-Anzeiger 2017 Was geschieht mit Göbel?; NDZ 11.3.2006 Was wird mit Göbel?
https://lichtgeschwindigkeit.wordpress.com/wp-admin/post.php?post=38534&action=edit
https://wordpress.com/read/feeds/10511894/posts/1797253569
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ELF 8023 16. März; NDZ 1893; TANNER in Electrical Review 1894; Stadtgeschichte 1954 und Ortschronik 2002
https://wordpress.com/read/feeds/10511894/posts/1798462356
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ZWÖLF 8027 19. März; „Goebel-Defense“; Edison 1. affidavit transl.
https://wordpress.com/read/feeds/10511894/posts/1800048524
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DREIZEHN 8930 20. März; Elektr Gitarre vor Fender 21. März
https://wordpress.com/read/feeds/10511894/posts/1801214737
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VIERZEHN 8934 22. März; Edison 1. Affidavit
https://wordpress.com/read/feeds/10511894/posts/1803256799
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FÜNFZEHN 8938 24. März; Edison 2. affidavit + Lichtfest-Ankünd. der Stadt
https://wordpress.com/read/feeds/10511894/posts/1805135072
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SECHZEHN: 8943 26. März 2018; Stadtchroniken Hartmann/Netzel/Callies Dr. HEINZ BRASCH
: https://lichtgeschwindigkeit.wordpress.com/2018/03/25/neue-deister-zei…nisten-dr-brasch/
https://wordpress.com/read/feeds/10511894/posts/1806675876
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SIEBZEHN: 27. März; Arbeitsvertrag und Brasch-Quellen und Langer
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ACHTZEHN 28. März 2018 Patentabweisungen
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NEUNZEHN 30. März 2018 ARBEITSVERTRÄGE 1881
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ZWANZIG 31. März 2018 Blutsverwandte von Gehrcke 136. Geburtstag NDZ vor 50 Jahren
https://lichtgeschwindigkeit.wordpress.com/2018/03/31/ndz-mobilisiert-springe-fuer-den-20-april/
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FINE E COMPATTO
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gegen das Einverständnis des Eigentümers Dr. Dietmar Moews
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hier gezeigt und sind keine Empfehlungen von Dr. Dietmar Moews. Nichts davon wird i.S.d.P. von Dr. Dietmar Moews verantwortet. Dietmar Moews klickt diese „recommendends“ nicht an und liest nichts davon.
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