Lichtgeschwindigkeit 7681
am Dienstag, 24. Oktober 2017
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Wenn ein Förster durch den Wald geht, sieht er viel mehr als ein normaler Spaziergänger sieht. Man sieht, was man weiß.
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Kölner Fußball als Mannschafts-Notwehr über 90 Minuten? – Das ist rührend.
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Sportchef Jörg Schmadtke, vom 1. FC Köln, hat heute nachmittag, Montag, 23. Oktober 2017, seine verantwortliche Rolle aufgegeben. Vorstand und Schmadtke gaben ihre einvernehmliche sofortige Beendigung des Arbeitsverhältnisses bekannt. Man löst damit einen geltenden Vertrag bis 2023, ohne gegenseitige Ansprüche, auf.
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Ich kenne keine aktuellen internen Besonderheiten bei der sportlichen Leitung der Profi-Fußball-Abteilung des Erstliga-Vereins 1. FC Köln, als es die inferiore Sportleistung und der letzte Tabellenplatz äußerlich ausdrücken, um die Relevanz dieser Demission Schmadtkes einschätzen zu können.
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Bis jetzt war der neue 1. FC Köln, durch und mit Schmadtke anders, nämlich besser und beschlagener aufgestellt, als in den Jahrzehnten zuvor, wo wirklich viele hervorragende Fußballer, Trainer und Fachkräfte engagiert wurden und dann immer wieder gehen mussten, bevor sich maßgebliches verbessert hatte. Mit Jörg Schmadtke war das völlig anders. Schmadtkes Kompetenz brachte ihm den nötigen Respekt, die sportpolitische Leitung des 1. FC Köln in Grundzügen, durch Personalentscheidungen, aus der Dauermisere herauszuholen. Außerdem und gleichzeitig brachte Schmadtkes Leitung mehr als einen Silberstreif am Überschuldungshorizont. Alles in Allem war Schmadtke ein Vereins-Heilsbringer.
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Jetzt ist er weg und der 1. FC Köln wird weiterspielen. Man muss sagen, sie haben enormen Kampfgeist und Kampfmoral gezeigt, die Mannschaft hat vielfältig gut gearbeitet und vielfach wirklich Pech gehabt, doch – schlechter geht es kaum, jetzt ohne Schmadtke.
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Trainer Peter Stöger und die weiteren Vereinsentscheider werden jetzt unverzüglich und konkret handeln müssen.
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Dietmar Moews meint: Für Kölner sind EFFZEH und Karneval wie auch Kölsch, Köbes und Rhein, Dom und Groß Sankt Martin unanfechtbar geachtet und feiernswert.
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Jörg Schmadtke ist seitens des EFFZEH und der Kölner mit Respekt zu danken.
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Worauf es jetzt ankommt ist, nach augenblicklicher Lage-Bewertung entscheidende Spieler zu kaufen, die Tore schießen können.
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Trainer Stöger ist tüchtig genug, seinen Kader vorzubereiten. Nur die Einzelkönner, die definitiv fehlen, müssen jetzt hergeholt werden.
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Sobald man durchgerechnet hat, dass der Klassenerhalt soundsoviel kosten darf – respektive Abstieg und Wiederaufstieg soundsoviel kosten würden, wird die Vereinsleitung investieren müssen..
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Es werden Kölner Berater wissen, welche Stürmer passen könnten.
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Tatsache ist, dass Schmadtke der Entscheider war, wie der Profi-Kader auf die Saison 2017/18 zusammenzustellen ist, um wettbewerbsfähig zu sein.
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Wie man den hochbegabten TIMO HORN gehalten hat, hätte der 1. FC Köln seine Akquise für diese Saison auf eindeutige Stärkung der Spielerqualität einstellen müsste, Heute sieht es so aus, als habe Sportchef Schmadtke ein halbes Jahr lang gepennt und mit dem Verkaufstheater von Stürmer Modeste abgeärgert zu haben, der nicht wirklich der ultimative Spieler in dieser Equipe war.
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Dass der in Entschuldung und Sanierung fortschreitende 1. FC Köln, seinen Ehrenamtlichen „Chefs“ inzwischen erhebliche Monatsentgelte bewilligt hat, liegt nicht so überzeugend auf der Schmadtke-Sanierungslinie.
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Was akut fehlt, sind Spitzenköpfe, die von den Mitspielern sportlich bewundert werden. Ohne eine sozialpsychologische Führungsrolle eines (Effenberg oder Matthäus oder Heinz Flohe oder Overath geht es nicht). Die heutige erste Auswahl besteht aus lauter entweder Mitspielern oder aus spielerisch nicht überragenden Meisterspielern. Noch ein Patrick Helmes war, verletzt und langsamer geworden, immer ein anspielbarer ballsicherer Halbstürmer mit Schuss und Eigensinn – man möchte die mimetischen Fähigkeiten von Verteidiger Jonas Hektor gar nicht in einer Mittelfeld-Schlüsselposition sehen. Jeder sieht, dass es sportlich nicht reichen kann, die erste Liga zu halten.
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Was der 1. FC Köln jetzt unverzüglich tun wird, wird Aufschlüsse zu den unausgesprochenen Meinungsverschiedenheiten in der sportlichen Leitung offenbaren. Es kann eigentlich nur um Finanzen und Schulden gehen. Wir sehen jede Woche Zweitliga- und Drittligastürmer, die als Legionäre gelernt haben, in fremder Umgebung den Doppelpass und die Eins-Zu-Eins-Situation oder das Abwehrsystem mitzulaufen – da muss man jetzt ran.
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FINE E COMPATTO
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