Lichtgeschwindigkeit 5542
vom Dienstag, 28. April 2015
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NZZ Seite 2 am 25. April 2015
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Welcher Sinn liegt darin, dass sich Laien mit Militärtechnik befassen?
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Nun, so fern Politik das „Recht des Schwertes“ ist, gilt vermutlich für jeden Landgänger: In Unterhosen jagt man nicht.
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Hier melde ich jedenfalls etwas für mich Neues:
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Die Tarnkappen-Drohne, die nunmehr auch in der Luft betankbar ist, bildet eine neue Qualität. Was nun fehlt, ist das Tarnkappen-Tanker-Flugzeug.
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Neue Zürcher Zeitung am 25. April 2015, Seite 2: „Drohne erstmals in der Luft betankt“:
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Der amerikanischen Armee ist erstmals die Luftbetankung einer unbemannten Drohne gelungen. Bei einem Einsatz an der Ostküste der USA habe sich die Drohne einem Tankflugzeug genähert und sei anschließend mit 1,8 Tonnen Treibstoff versorgt worden, gab Captain Beau Duarte, Chef des Drohnenprogramms der Marine, bekannt.
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Bereits mit bemannten Flugzeugen sei dieses Manöver wegen der erforderlichen hohen Präzision schwierig, erklärte ein Marinevertreter. Mit einem autonomen Fluggerät ist dies noch komplexer.
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Durch die Luftbetankung soll der Einsatzradius der Drohne deutlich vergrößert werden. Beim verwendeten Modell handelte es sich um den Prototyp einer Tarnkappendrohne vom Typ X-47B, welche zwei Tonnen Bewaffnung tragen kann und für den Einsatz auf Flugzeugträgern gebaut wird.
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2013 war es der amerikanischen Armee erstmals gelungen, die zwölf Meter lange Drohne auf einem Flugzeugträger zur Landung zu bringen. (afp / dpa)“
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Dietmar Moews meint: Friedliche Kriegspolitik basiert auf unwahrnehmbarer Bedrohung.
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Doch werden auch in Zukunft immer weiter Verlierer gebraucht, je besser die Siegerbewaffnung wird, entsteht hier ein gewisser Markt.
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Wenn das man nicht auf weiterentwickelte, für die menschliche Sinnlichkeit unbegreifliche, Kontroll- und Sicherheitstechniken hinauslaufen wird – oder Abwehr-Gegenwaffen (Abwehrdrohnen).
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