Lichtgeschwindigkeit 514

Lichtgeschwindigkeit 514

FRIEDERISIKO vom kleinen SOLDATENKÖNIG und Kommentar

aus Sicht der IT-Soziologie zur Medienlage von dem Künstlergelehrten

Dr. Dietmar Moews – live und ungeschnitten – muss auch immer die

Werte der Primaten berücksichtigen: Offenheit, Transparenz, Freiheit,

Piraterie und Rechtsstaatlichkeit, am Friederisiko vor dem Charlottenburger

Schloss, vor dem rechten Flügel des Rokokoanbaus in Berlin Charlottenburg,

am Mittwoch, 18. August 2010, mit Frankfurter Rundschau, Frankfurter

Allgemeine Zeitung, BBC.co.uk, focus.de, bild.de, Piratenpartei

Deutschland.de, heise.de, ARD, DLF, Jochen Klepper: Der Vater,

Roman von 1937

Piratenthema hier: FRIEDERISIKO vom kleinen SOLDATENKÖNIG,

Der Titel FRIEDERISIKO wird hier von mir als der Raum des FÜR und

Wider der speziellen konkreten preußischen Vorurteile entfaltet. Einerseits,

inwiefern ich es keineswegs für selbstverständlich halte, Berlin und

Preußen als deutsches Zentrum. Deutsche Hauptstadt,

deutsche Tradition ansehe. Preußen lebt nicht mehr. Während andere

deutsche, gestorbene Traditionen, wie Bayern, Sachsen, Baden, Hannover,

weniger direkt in die Wirren des Zwanzigsten Jahrhunderts eingegangen

sind, trägt Berlin die Hauptbedeutung bei den Preußen und bei den drei

Deutschen Reichen, besonders auch als Reichshauptstadt des Dritten

Reichs der Nationalsozialisten.

Jochen Kleppers Roman Der Vater beschreibt den Absolutismus und die

Übergangszeit der Aufklärung mit weitverzweigtem Blick auf den

Zusammenhang der Europäischen Adelszweige, wo jeder mit jedem

verwandt war und die berühmten Welfentöchter aus Hannover von Oranje

bis Petersburg, von Madrid bis London und Berlin, für Kontinuität sorgten.

Die Charlotte des Charlottenburger Schlosses, Ehefrau des ersten

Preußenkönigs Friedrich I. von Hohenzollern oder Charlotte Dorothee,

Ehefrau deren Sohnes Friedrich Wilhelm I. (Soldatenkönig), alle standen

unter den Einflüssen der berühmten Sophie aus Hannover, Schwester des

hannoverschen Königs und Freundin des Philosophen Leibniz in Hannover,

Gründer der ersten Preußischen Akademie in Berlin und voller Einfluss

auf das Haus Hohenzollern.

Friedrich Wilhelm III von Hohenzollern, geboren 1620 in Cölln an der

Spree (heute Berlin Neukölln), gestorben 1688 in Potsdam, Markgraf in

Brandenburg, Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches, genannt der

GROßE KURFÜRST, ist der Älteste hier. Er lebte demnach während des

Dreißigjährigen Krieges, währenddessen er das Regiment in Brandenburg

übernahm. Danach in Nordischen Kriegen, mit Schweden. Er steht vor dem

Portal des Charlottenburger Schlosses als Reiterstandbild (von Andreas

Schlüter) und ist älter als das Schloss selbst. Der Große Kurfürst ist Vater

von Friedrich (III.) als König dann Friedrich I.

Friedrich I. (Standeserhöhung zum erstern König) in Preußen im Jahre 1701

und Kurfürst von Brandenburg, geboren 1657 in Königsberg, gestorben

1713 in Berlin, baute das Charlottenburger Schloss für seine zweite Frau,

Sophie Charlotte (aus Hannover). Deren Abkömmling war Friedrich

Wilhelm I, später genannt der „SOLDATENKÖNIG“. Friedrich hatte sich

nach dem Sturz Danckelmans ernstlich vorgenommen, sein eigener

Premierminister zu werden und arbeitete mehr und enger mit dem Geheimen

Rat zusammen. Durch die daraus entstehenden Belastungen überfordert,

stimmte er einem Vorschlag Wartenbergs zu, eine Vorabselektion durch

einen aus vier Personen bestehenden engeren Rat durchführen zu lassen.

Mit diesem Aussonderungsverfahren wurde dem Geheimen Rat in den

entscheidenden Dingen die Kompetenz entzogen. Wartenberg selbst

änderte die Zusammensetzung dieses engeren Rates und bestimmte am

König Friedrich vorbei fortan bis 1712 maßgeblich die Politik in Preußen.

Zusammen mit seinen Parteigängern Wittgenstein und Wartensleben

(ab 1702) wurden sie, von Friedrich nicht durchschaut, durch ihre

ausbeuterische und korruptionsverseuchte Politik zum Dreifachen Weh

des Landes.

Friedrich Wilhelm I. Kurfürst von Brandenburg und König in Preußen

wurde 1688 in Berlin geboren, gestorben 1740 in Potsdam. Der

Soldatenkönig war der eigentliche Begründer des berühmten PREUßEN

und verkörperte alle preußischen Tugenden als erster Diener seines Staates;

fleißig, ehrlich, pünktlich, pflichtbewusst usw. Dieser Friedrich Wilhelm I.

König von Preußen war der Vater von Friedrich II, später genannt

Friedrich der Große (der Alte Fritz).

Friedrich II., 1712 in Berlin geboren, 1786 in Potsdam gestorben,

wurde 1740 zum preußischen König gekrönt, litt zeitlebens unter dem

extrem strengen Vater Friedrich Wilhelm I. Und war mehr dem Geist,

der Phisosophie, Musik und Kunst zugewandt.

Produktion, Idee, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin

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