LICHTGESCHWINDIGKEIT 492
EUROPAS NEUE CHANCE und Kommentar aus Sicht der
IT-Soziologie zur Medienlage von dem Künstlergelehrten
Dr. Dietmar Moews – live und ungeschnitten – muss auch immer
die Werte der Primaten berücksichtigen: Offenheit, Transparenz,
Freiheit, Piraterie und Rechtsstaatlichkeit, im Globus mit Vorgarten
in Berlin, am Freitag, 30. Juli 2010, mit Frankfurter Allgemeine
Zeitung, NEUES DEUTSCHLAND, Der Tagesspiegel, CCC.de,
bild.de, Piratenpartei Deutschland.de, RP.de, heise.de sowie
Phoenix, ARD, ZDF, DLF,
Piratenthema hier: EUROPAS NEUE CHANCE. Eine Piratenidee für
eine neue Qualität der europäischen Integration, ausgehend von der
EURO-Krise der EU-Staaten mit Blick auf die Gleichheit der Betroffenheit
und eine anzustrebende Gleichheit aller Mitglieder: Eine Neuestart-
Diskussion zum Thema: Was soll denn Gleichheit definieren?
Pro-Staat-1 Stimme- Gleichheit? Gleichheit der Leistungsfähigkeit?
Gleichheit der Kopfzahlen pro Einwohner? usw.
Im Jahr 1952 gerieten die Europäer, die eine Europäische Gemeinschaft
wollten, an die Grenzen der Uneinigkeit in militärischen und
politischen Fragen. Mit Initiative der Benelux-Staaten sowie Frankreich,
Italien und Deutschland kam es dann im Jahr 1957 zum EWG-Vertrag
über eine gemeinsame Vollintegration des Wirtschaftslebens. Durch
Weiterentwicklung und weitere Beitrittsstaaten wurde aus der EWG
dann mit dem Maastricht-Vertrag die Europäische Union. Inzwischen
sind 27 europäische Staaten der EU beigetreten. Aber die Zustimmung
für eine Europäische Verfassung wurde nach vielem Hin und Her
sowie nationalen Verfassungsklagen mit mehreren Vetostimmen
nicht erreicht. Stattdessen wurde der EU-Lissabonvertrag verabschiedet.
Hiermit ist im Jahre 2009 auch das Ende der EWG beschlossen.
Dietmarmoews meint: Einen europäischen Neustart kann es aufgrund
der Lissabon-Uneinigkeit rechtlich zunächst nicht geben, aber aufgrund
der gemeinsamen Krisen-Betroffenheit! Die 27 EU-Länder müssten in
eine längerwährende Verfassungsdiskussion eintreten. Die Piratenpartei,
als eine weltweite politische Ausrichtung, könnte hierfür die europäische
it-gestützte Anregungskraft bilden. Es ist indes kaum möglich, allein
die Piraten hierzu zur Diskussion zu bewegen: mangelndes Interesse
und egozentrischer Eigensinn sind die starken Gegenkräfte bei den
Piraten.
Wenn wir uns Europa als kulturspezifisches Zipfelchen des großen
ASIEN anschauen, wäre eigentlich das gemeinsame Interesse greifbar
(GLOBUS).
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG vom 27. Juli 2010, S. 13, Zuschriften von
Leserinnen und Lesern: SCHWEIZ IN DER EU FEHL AM PLATZ:
Wieder einmal ist der EU-Beitritt ein aktuelles Thema. Doch schauen
wir einmal die finanzielle Situation vieler EU-Staaten an: Deutschland,
Spanien oder Portugal, vor allem Griechenland haben mehrere
Milliarden Schulden, die EU-Währung ist im Dauertief, dazu kommen
happige Sparprogramme auf dem Buckel des einfachen Mannes.
Regierungen, die sich uneins sind, hervorstehende Aufnahme von
Ländern, in welchen noch gefoltert wird und Menschenrechte mit
den Füßen getreten werden. In diesem Bund ist die Schweiz als
souveräner, eigenständiger und starker Staat fehl am Platz. Was
wir mit unseren Väterh und Großvätern aufgebaut haben, verschenken
wir nicht. Schweizer, wacht auf und bewahrt unser schönes
eigenständiges Land. (Schweiz, Autor namentlich)
Produktion, Idee, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews;
Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;
Richard Wagner aus Lohengrin: Nie sollst du mich befragen