LICHTGESCHWINDIGKEIT 418
WM-KIRCHE: DEUTSCHLAND vs. SERBIEN 0:1
und Kommentar zur Medienlage von dem Künstlergelehrten
Dr. Dietmar Moews, aus Sicht der Piratenbewegung – live und
ungeschnitten – muss auch immer die Werte der Primaten
berücksichtigen: Offenheit, Transparenz, Freiheit, Piraterie
und Rechtsstaatlichkeit, Online in Berlin, am Freitag,
den 18. Juni 2010 mit Welt.de, Bild.de, dradio.de, Piratenpartei
Deutschland.de, heise.de sowie Phoenix.de, ARD-Fernsehen,
ZDF, DLF,
Piratenthema hier: Zweites Gruppenspiel der deutschen
Nationalmannschaft, im Nelson-Mandela-Stadium in Port
Elizabeth, das Sündenbockmuster von Südafrika nimmt Konturen an:
Podolski-Dropkick am Anfang. Klose vergibt und es gibt 5 leichte
gelbe Karten als Warnung, drei für Deutsche, Klose, Lahm und
Klose bekommt gelb-rot wegen gefährlichem Spiels gegen
Stankovic und geht vom Platz. Dann mit zehn Leuten kommen
die 2 Meter Männer, Ablage, Badstuber und Friedrich werden
überspielt und das Tor für Torwart Neuer von Jovanovic aus
drei Metern unhaltbar. Wo da Mertesacker und Friedrich standen,
falsch, hatten sie keine Abwehrchance. Neuer war aus der kurzen
Distanz ohne eine Chance. Lattenschuss von Khedira und Rückzieher
von Müller in der 45. Minute. Serbiens Mannschaft, bestehend aus
Serben, kam damit aus, auf hohem Niveau dagegenzuhalten,
ohne selbst das Spiel zu machen.
Zweite Halbzeit mit zehn Mann gegen elf, keine Auswechselung.
Die deutsche Mannschaft spielt sehr inspiriert und zeigt, was gegen
Australien im einzelnen an Spielkönnen und Spielkultur erkennbar
war, in der Art, wie es gegen Serbien möglich ist. Im Laufe des
Spiels waren sämtliche Spieler der serbischen Abwehrkette
verwarnt und zeigten ein hervorragendes Stellungsspiel und
Zweikampfverhalten. Nach dem Handelfmeter, den Podolski
schlecht schoß und den der sich regelwidrig bewegende Torwart
gut hielt, riss den Deutschen die Inspiration. Podolski war
daraufhin ein nicht mehr ordentlich mitspielender Ausfall und
hätte ausgewechselt werden müssen. In der Folge spielte Serbien
die deutsche Hintermannschaft zu Riesentorchancen ohne viel
Spielkunst aus, weil die deutsche Hintermannschaft nicht
meisterlich stand und in Zweikämpfen schlecht spielte. Badstuber
kam mit seinem Gegenspieler nicht klar. Özil, Müller und Badstuber
wurden gegen Cacau, Marin und Gomez gewechselt, was eine
sehr komische Mannschaft ergab. Podolskis Kernschüsse sind
bekanntlich kernig, je nach dem, wo sie hingehen. Torwart Neuer
machte wieder einen erstklassigen Eindruck.
Neuer, Lahm, Badstuber, Friedrich, Mertesacker, Schweinsteiger,
Khedira, Podolski, Müller, Özil, Klose, eingewechselt Cacau,
Gomez, Marin.
Die Achse des Blöden, Neuer, Friedrich, Podolski, Klose, hinten
und vorne kleine Persönlichkeiten. Wie fern hier eine große
Mediengeldmaschine Regie mitführt, ist mir zweifelhaft. Denn
großes Geld wird nicht in Afrika, mit afrikanischen Mannschaft
in der Endrunde, sondern mit den traditionellen Fußballländern
gemacht. Das sieht dann nicht so gut für Ghana aus. Für
Irlands Fußballer ist der Abtritt der Französischen Equipe,
die sang- und klanglos eingegangen sind, ein Gottesbeweis.
Denn Irlands Ausscheiden durch das unsportliche Handspiel
von Henry musste gerächt werden.
Produktion, Idee, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews;
Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;