Lichtgeschwindigkeit 277

LICHTGESCHWINDIGKEIT 277

DIETMAR MOEWS „EATING THE UNIVERSE“ 45

täglicher Kommentar zur KUNSTHALLE DÜSSELDORF,

(Ausstellung beendet: Fr, 28.11.08 bis So, 28.02.10), Verlängerung

der Online-Ausstellung auf dem Kanal von dietmarmoews bei

http://www.youtube, mit Malerei von Dietmar Moews zur Eat Art in Düsseldorf +

Johann Wolfgang von Goethe: Zwölfter Gesang REINEKE FUCHS 45,

gelesen von Dietmar Moews.

Eat Art. Nein, dahinter steckt kein Starkoch, kein mehrgängiger

Gaumenkitzel. Es geht um Essen in der Kunst. Ganz einfach um

Werke aus Brot, Butter, Salami, Schoko, Vanillecreme. Und,

weiter gefasst, auch um das ganze Drumherum Zubereitung,

Verzehr, Verdauung und die figürlichen Folgen. Offenbar ein

echtes Kultthema. Während der letzten rund zwanzig Jahre

hat es in internationalen Ateliers eine ungeahnte Menge und

Vielfalt an Kunstprodukten hervorgebracht.

Enger gefasst bewegt sich die EAT ART auf das traditionelle Feld

der Malerei von Stilleben. Dietmar Moews, der – von der Neue

Sachlichkeit zur Pop-Art seit den 1970er Jahren die stillsten,

kargsten und schlichtesten Stilleben zeigt, gehört zu den

Alleinstehenden in der Kunst. Weil er weniger am Tagesgeschehen

im Kunstbetrieb beteiligt ist, als den großen geschichtlichen

Bogen der Künstlergelehrten seiner Zeitgenossenschaft zu verkörpern.

Das Stilleben hier ist im Jahr 2002 in Dresden gemalt worden und

trägt den Titel „Mean Mr. Mustard“. Silhouettenhaft abgegrenzt

und gleichwertig nebeneinander vorgestellt werden die Beatles-Schallplatte,

der klassische frische „Knacker“ der Fleischerei Haberland aus

Dresden-Neustadt und der grüne Wirsingkohl. Das Bild als Ölmalerei

auf Leinwand ist 54cm hoch und 65 cm breit, trägt die

Werksnummer DMW 597.11.02 und befindet sich in Privatbesitz

sowie auf dietmarmoews.com. Es bildet hier den Höhepunkt der

Ausstellung „Eating The Universe-Online“.

Weitere Kostproben gibt die Kunsthalle Düsseldorf, wo die Ausstellung

„Eating the Universe auch allerlei Nahrhaftes angerichtet hat:

Reibekuchen an der Wand, gekühlte Skulpturen aus guter Butter,

einen riesigen Brotlaib auf dem Bettgestell, den Einkaufswagen

unter Tonnen von Zucker. Es ist schon spannend zuzuschauen,

was sich aus Material und Motiv alles zubereiten lässt an leichter

und auch schwererer Kost.

Der heutige, überwiegend aus Steuergeldern und der diese Gelder

bewirtschaftenden Salonpersonnage, bestrittene Kunstbetrieb treibt

seltsame Blüten, sich selbst und sein Personal auszuwählen,

Einschluss, Ausschluss und Zugang zu gewähren. Die Medienlage

von dem Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews, Piratenpartei

Deutschland, aus Sicht der Piratenbewegung, muss auch immer

die Werte der Piraten berücksichtigen: Offenheit, Transparenz,

Freiheit, Piraterie und Rechtsstaatlichkeit. Kritik am Kunstbetrieb

fällt da meist aus, aber hier: Vom Fressen und gefressen Werden,

Alphons-Silbermann-Zentrum, Berlin-Pankow Niederschönhausen

in Lichtgeschwindigkeit,

Produktion, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin,

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