Lichtgeschwindigkeit 240

LICHTGESCHWINDIGKEIT 240

DIETMAR MOEWS „EATING THE UNIVERSE“ 29

täglicher Kommentar zur KUNSTHALLE DÜSSELDORF,

(Ausstellung beendet: Fr, 28.11.08 bis So, 28.02.10),

Verlängerung der Online-Ausstellung auf dem Kanal von

dietmarmoews bei http://www.youtube, mit Malerei von Dietmar Moews

zur Eat Art in Düsseldorf + Johann Wolfgang von Goethe:

Achter Gesang REINEKE FUCHS 29, gelesen von Dietmar Moews.

Eat Art. Nein, dahinter steckt kein Starkoch, kein mehrgängiger

Gaumenkitzel. Es geht um Essen in der Kunst. Ganz einfach um

Werke aus Brot, Butter, Salami, Schoko, Vanillecreme. Und,

weiter gefasst, auch um das ganze Drumherum Zubereitung,

Verzehr, Verdauung und die figürlichen Folgen. Offenbar ein

echtes Kultthema. Während der letzten rund zwanzig Jahre hat

es in internationalen Ateliers eine ungeahnte Menge und Vielfalt an

Kunstprodukten hervorgebracht.

Enger gefasst bewegt sich die EAT ART auf das traditionelle Feld

der Malerei von Stilleben. Dietmar Moews, der – von der Neue Sachlichkeit

zur Pop-Art seit den 1970er Jahren die stillsten, kargsten und schlichtesten

Stilleben zeigt, gehört zu den Alleinstehenden in der Kunst. Weil er weniger

am Tagesgeschehen im Kunstbetrieb beteiligt ist, als den großen geschichtlichen

Bogen der Künstlergelehrten seiner Zeitgenossenschaft zu verkörpern.

Das Stilleben hier ist im Jahr 2002 in Dresden gemalt worden und trägt

den Titel „Mean Mr. Mustard“. Silhouettenhaft abgegrenzt und gleichwertig

nebeneinander vorgestellt werden die Beatles-Schallplatte, der klassische

frische „Knacker der Fleischerei Haberland aus Dresden-Neustadt und

der grüne Wirsingkohl. Das Bild als Ölmalerei auf Leinwand ist

54cm hoch und 65 cm breit, trägt die Werksnummer DMW 597.11.02

und befindet sich in Privatbesitz sowie auf dietmarmoews.com.

Es bildet hier den Höhepunkt der Ausstellung „Eating The Universe-Online“.

Weitere Kostproben gibt die Kunsthalle Düsseldorf, wo die Ausstellung

„Eating the Universe“ auch allerlei Nahrhaftes angerichtet hat: Reibekuchen

an der Wand, gekühlte Skulpturen aus guter Butter, einen riesigen Brotlaib

auf dem Bettgestell, den Einkaufswagen unter Tonnen von Zucker. Es ist

schon spannend zuzuschauen, was sich aus Material und Motiv alles

zubereiten lässt an leichter und auch schwererer Kost.

Der heutige, überwiegend aus Steuergeldern und der diese Gelder

bewirtschaftenden Salonpersonnage, bestrittene Kunstbetrieb treibt seltsame

Blüten, sich selbst und sein Personal auszuwählen, Einschluss, Ausschluss

und Zugang zu gewähren. Die Medienlage von dem Künstlergelehrten

Dr. Dietmar Moews, Piratenpartei Deutschland, aus Sicht der Piratenbewegung,

muss auch immer die Werte der Piraten berücksichtigen: Offenheit,

Transparenz, Freiheit, Piraterie und Rechtsstaatlichkeit. Kritik am

Kunstbetrieb fällt da meist aus, aber hier: Vom Fressen und gefressen

Werden, Alphons-Silbermann-Zentrum, Berlin-Pankow Niederschönhausen in

Lichtgeschwindigkeit,

Produktion, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin,

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